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                                        Die Oberbürgermeisterin

Vorlage
Federführende Dienststelle:
FB 01 - Fachbereich Bürger*innendialog und
Verwaltungsleitung
Beteiligte Dienststelle/n:

Vorlage-Nr:

FB 01/0197/WP18

Status:

öffentlich

Datum:
Verfasser/in:

19.01.2022

Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der
Stadt vom 06.10.2021 (öffentlicher Teil)
Ziele:
Beratungsfolge:
Datum
26.01.2022

Gremium
Rat der Stadt Aachen

Zuständigkeit
Entscheidung

Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Rates vom 06.10.2021
(öffentlicher Teil).

Sibylle Keupen
Oberbürgermeisterin

Anlage/n:
Niederschrift Rat der Stadt vom 06.10.2021 (öffentlicher Teil)

Vorlage FB 01/0197/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 19.01.2022

Seite: 1/1

Die Oberbürgermeisterin

stadt aadien

Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Aachen

19.Januar 2022
Sitzungstermin:

Mittwoch, 06.10.2021

Sitzungsbeginn:

17:00 Uhr

Sitzungsende:

20:38 Uhr

Ort, Raum:

Geschwister-Scholl-Gymnasium Aula, Stolberger Straße 200, 52068
Aachen

Anwesende:
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen
Bürgermeister Holger Brantin
Bürgermeister Norbert Plum
Ratsherr Matthias Achilles
Ratsherr Christoph Allemand

bis 17:18 Uhr

Ratsherr Harald Baal
Ratsfrau Ellen Begolli
Ratsherr Peter Blum
Ratsherr Jörg Bogoçzek
Ratsfrau Franca Braun
Ratsfrau Gaby Breuer
Ratsherr Dr. Sebastian Breuer
Ratsfrau Julia Brinner
Ratsfrau Andrea Derichs
Ratsherr Hans Leo Deumens
Ratsherr Birdal Dolan
Ratsfrau Elke Eschweiler
Ratsherr Achim Ferrari
Ratsherr Wilfried Fischer
Ratsfrau Annika Föhn

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 1/33

Ratsfrau Ulla Griepentrog
Ratsherr Daniel Hecker
Ratsfrau Pola beider
Ratsherr Wilhelm Helg
Ratsherr Klaus-Dieter Jacoby
Ratsfrau Maria Keller
Ratsherr Holger Kiernes
Ratsfrau Sophie Margarethe Küthe
Frau Dr. Susanne Küthe
Ratsherr Boris Linden
Ratsfrau Iris Lürken
Ratsherr Tobias Molitor
Ratsfrau Sigrid Moselage
Ratsherr Kaj Neumann
Ratsherr Henning Nießen
Ratsherr Wolfgang Palm
Ratsfrau Daniela Parting
Ratsherr Hermann Josef Pilgram
Ratsfrau Hildegard Pitz
Ratsherr Carsten Schaadt
Ratsherr Rolf Schäfer
Ratsfrau Dr. Margrethe Schmeer
Ratsfrau Karin Schmitt-Promny
Ratsherr Michael Servos
Ratsherr Jöran Stettner
Ratsherr Tobias Benedikt Tillmann
Ratsherr Peter Tillmanns
Ratsherr Jakob von Thenen
Ratsfrau Monika Annette Wenzel
Frau Lisa Weskamp
Ratsfrau Dr’ Heike Wolf
Herr Marc Beus

Rat/11AVP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 2/33

Abwesende:
Bürgermeisterin Hilde Scheidt

entschuldigt

Ratsherr Mathias Dopatka

entschuldigt

Ratsfrau Nathalie Koentges

entschuldigt

Ratsherr Markus Mohr

entschuldigt

Ratsherr Michael Rau

entschuldigt

Ratsfrau Ye-One Rhie

entschuldigt

Ratsherr Tjark Zimmer

entschuldigt

Stimmzähler:

Frau Begolli (LINKE)
Herr Blum (FDP)
von der Verwaltung:
Frau Annekathrin Grehling

Dezernat II

Frau Frauke Burgdorff

Dezernat III

Frau Susanne Schwier

Dezernat IV

Herr Dr. Markus Kremer

Dezernat V

Herr Prof. Dr. Manfred Sicking

Dezernat VI

Herr Stefan Au 1er

CDU-Fraktionsgeschäftsstelle

Frau Dr. Jutta Bacher

Fachbereich Kommunikation
und Stadtmarketing

Frau Relindis Becker

GRÜNE-Fraktionsgeschäftsstelle

Herr Christoph Berg

Fachbereich Bürger*innendialog
und Verwaltungsleitung

Herr Gerd Bussen

Fachbereich Immobilienmanagement

Frau Dana Duikers

Fachbereich Bürger*innendialog
und Verwaltungsleitung

Herr Andreas Jörissen

Fachbereich Rechnungsprüfung

Herr Christoph Kind

Fachbereich Finanzsteuerung

Herr Michael Klee

Dezernat I

Herr Wolfgang Kolobajew

Dezernat II

Frau Elke Lammers

Fachbereich Recht und Versicherung

Frau Gretel Opitz

FDP-Fraktionsgeschäftsstelle

Herr Marc Teuku

ZU KU N KFT-Fraktionsgeschäftsstelle

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 3/33

als Schriftführung:

Frau Christina Milussi

Fachbereich Bürger*innendialog
und Verwaltungsleitung

Tagesordnung:
öffentlicher Teil

1

Eröffnung der Sitzung

2

Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner; auf die Abhaltung der Fragestunde
wurde ordnungsgemäß durch Veröffentlichung der Tagesordnung der Sitzung des Rates
der Stadt hingewiesen.

3

Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 23.06.2021
(öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 01/0150/WP18

4

Erste Wiederwahl von Frau Susanne Schwier Zur Beigeordneten für das Dezernat
Bildung und Kultur, Schule, Jugend und Sport
Vorlage: FB 11/0050/WP18

4 1

Einspruch der CDU-Fraktion gegen den in der Sitzung des Mobilitätsausschusses am
30.09.2021 gefassten Beschluss zu TOP 30

5

Entwurf Jahresabschluss 2020 der Stadt Aachen

6

Übersicht über die Übertragung von Ermächtigungen oberhalb der Wertgrenze vom
Haushaltsjahr 2020 in das Haushaltsjahr 2021
Vorlage: FB 20/0060/WP18

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 4/33

7

Benehmensherstellung für die differenzierte Regionsumlage 2022 - 2. Lesung Vorlage: Dez II/0007/WP18

8

Evaluation des Gleichstellungsplans
Vorlage: FB 11/0035/WP18

9

Ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen an
Sonntagen für das Jahr 2021 - Erweiterung
Vorlage: FB 32/0009/WP18

10

Resolution gegen den Ausbau des Flughafens Lüttich
hier: Tagesordnungsantrag der Fraktionen von GRÜNE, CDU, SPD, DIE Zukunft und DIE
LINKE vom 25.08.2021

11

Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW)
Überörtliche Prüfung der Informationstechnik der Stadt Aachen im Jahr 2021
Vorlage: FB 11/0044/WP18

12

Öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die Wahrnehmung der Aufgabe der IT-Prüfung
nach § 104 Abs. 1 Nr. 3 GO NRW durch die Stadt Aachen
Vorlage: FB 14/0057/WP18

13

Luftreinhalteplan Aachen: Dritte Fortschreibung 2021
Vorlage: FB 36/0076/WP18

14

Erneuerung der Vereinbarung zum Bürgermeisterkonvent
Vorlage: FB 36/0081/WP18

15

Kommunales Arbeitsmarkförderungsprogramm
Förderhöhe für das Haushaltsjahr 2022
Ratsantrag der Fraktion der Grünen der Stadt Aachen vom 08.04.2019
'Arbeitsmarktintegrationsmaßnahmen in gemeinnützigen Einrichtungen'
Vorlage: FB 56/0091/WP18

Rat/11 M/PI 8

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 5/33

16

Seniorenratswahlen 2022 - Durchführung der Wahlen und Änderung der Wahlordnung
Vorlage: FB 56/01Q7/WP18

17

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Ausbau der Straße "Hof
als Fußgängergeschäftsstraße
Vorlage: FB 60/0029/WP18

18

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Krämerstraße von
Hsnr. 2 bzw. 7 bis Münsterplatz" (Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0030/WP18

19

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Ausbau der
"Körbergasse" als Fußgängergeschäftsstraße
Vorlage: FB 60/0031/WP18

20

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Romaneygasse"
(Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0032/WP18

21

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Rommelsgasse"
(Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0033/WP18

22

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Hühnermarkt von
Rommelsgasse bis Romaneygasse" (Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0034/WP18

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 6/33

23

Bebauungsplan Nr. 1000 N - Erweiterung Uniklinik - für den Pianbereich im Stadtbezirk
Aachen-Laurensberg zwischen Uniklinik, Versorgungszentrum, Steinbergweg,
Kullenhofstraße und Oorbachtal
hier: Satzungsbeschluss gern. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0242/WP18

24

Bebauungsplan Nr. 995 - Blondelstraße/ Promenadenstraße - für den Planbereich im
Stadtbezirk Aachen-Mitte zwischen Peterstraße, Blondelstraße, Promenadenstraße und
Schumacherstraße
hier: Satzungsbeschluss gern. §10 Abs.1 BauGB
Vorlage: FB 61/0002/WP18-2

25

Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 659 - Grünzug Haaren - für den Planbereich im
Stadtbezirk Aachen-Haaren zwischen dem Haarberg, dem östlichen Haarener
Bebauungsrand, der ehemaligen Bahnstrecke Haaren / Rothe Erde und der A 544
hier: Satzungsbeschluss gern. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0077/WP18-1

26

Sonnenweg, Verbesserung des Ausbaus und der Entwässerung;
hier:

Ausführungsbeschluss und
über- und außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung

Vorlage: FB 61/0206/WP18

27

RA_616_17 - Digitaler Bauantrag - Teilnahme der Stadt Aachen am Bauportal.NRW
Vorlage: FB 63/0001/WP18

28

Anfragen:

28.1

Ratsanfragen
Vorlage: FB 01/0143/WP18

28.2

Stellungnahmen der Verwaltung zu Ratsanfragen
Vorlage: FB 01/0148/WP18

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 7/33

29

Ratsanträge
Vorlage: FB 01/0149/WP18

30

Umbesetzung in Ausschüssen und anderen Gremien:

30.1

Besetzung des Ausschusses für Schule und Weiterbildung - Wahl sachkundiger
Einwohnerinnen
Vorlage: FB 45/0115/WP18

30.2

Umbesetzungsantrag der GRÜNE-Fraktion vom 14.09.2021
Vorlage: FB 01/0142/WP18

30.3

Umbesetzungsantrag der Fraktion DIE Zukunft vom 05.10.2021
Vorlage: FB 01/0153/WP18

30.4

Umbesetzungsantrag der CDU-Fraktion vom 30.09.2021
Vorlage: FB 01/0155/WP18

31

Mitteilungen der Verwaltung

32

Integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK), Maßnahme 6.3, KlimaRegion - regionale
Energieeffizienzgenossenschaft
Vorlage: FB 36/0083/WP18

33

Benennung eines Mitgliedes des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des
Internationalen Karlspreises zu Aachen e.V.
Vorlage: FB 01/0145/WP18

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 8/33

Nichtöffentlicher Teil

1

Eröffnung der nichtöffentlichen Sitzung:

2

Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 23.06.2021
(nichtöffentlicher Teil):
Vorlage: FB 01/0151/WP18

3

Bericht aus der Vertretung der Stadt in Unternehmen und Einrichtungen:

4

Bürgschaftsangelegenheiten:

5

Grundstücksangelegenheiten:

5.1

Gewerbepark Brand: Mittelverlagerung zur Rückabwicklung des Kaufvertrags mit der
Firma Extruder Experts Verwaltungs-GmbH
Vorlage: FB 23/0072/WP18

5.2

Beteiligung am Zwangsversteigerungsverfahren: des ehemaligen Betriebsgrundstückes
der Kaiserbrunnen AG vor dem Amtsgericht Aachen
Vorlage: FB 23/0076/WP18

6

Personalangelegenheiten:

7

Mitteilungen der Verwaltung:

Rat/11A/VP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 9/33

Protokoll:
öffentlicher Teil

zu 1

Eröffnung der Sitzung

Die Oberbürgermeisterin begrüßt die Anwesenden und weist daraufhin, dass die 3G-Regeln für die
heutige Teilnahme an der Ratssitzung, durch die Kontrolle am Eingang erfüllt wurden.
Entschuldigt für die heutige Sitzung seien Ratsherr Dopatka, Ratsfrau Koentges, Ratsherr Mohr, Ratsherr
Rau, Ratsfrau Rhie, Bürgermeisterin Scheidt und Ratsherr Zimmer. Als Stimmzähler*innen seien heute
Ratsfrau Begolli und Ratsherr Blum bestimmt.
Bezüglich der Tagesordnung hält sie fest, dass TOP 5 zurückgezogen und bei der nächsten Ratssitzung
am 10.11.2021 beraten werde. Weiterhin beschließen die Ratsmitglieder einstimmig, den Einspruch der
CDU-Fraktion gegen den Beschluss des Mobilitätsausschusses in die Tagesordnung aufzunehmen.

Ratsherr Servos (SPD) bittet, aufgrund von Beratungsbedarf, um Vertagung des TOP 32. Er fragt nach,
ob Ö15 seitens der Verwaltung zurückgezogen werde oder auf der Tagesordnung bleibe.

Die Oberbürgermeisterin hält fest, dass die Tagesordnungspunkte 15 32 aufgrund von weiterem
Beratungsbedarf zurückgezogen werden.

zu 2

Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner; auf die Abhaltung der Fragestunde
wurde ordnungsgemäß durch Veröffentlichung der Tagesordnung der Sitzung des Rates
der Stadt hingewiesen.

Frau H. richtet an Ratsfrau Breuer (CDU) die Frage, ob die in der Anton-Kurze-Allee, Burtscheid,
befindlichen Sitzbänke erneuert werden können.
Ratsfrau Breuer (CDU) sichert Frau H. zu, dass Sie sich darum kümmern werde.
Frau S. richtet an die Oberbürgermeisterin und an die Ratsmitglieder die Frage, ob die MAHHL Treffen
noch stattfinden und entsprechend die Erweiterung des Lütticher Flughafens thematisiert werden könne.
Die

Oberbürgermeisterin

bestätigt,

dass

die

Zusammenkünfte

der

MAHHL-Städte

der

Bürgermeisterinnen nach wie vor stattfinden und, auf ihren Wunsch, das Thema „Flughafen Lüttich und
Lärmemission“ bei der nächsten Zusammenkunft thematisiert werde.

Herr B. stellt an die Oberbürgermeisterin und an den Rat die Frage, wer dafür zuständig sei, dass
Flugzeuge über Aachen gelenkt werden und somit Lärmbelästigung und Verschmutzung hier in die Höhe
getrieben werde.
Die Oberbürgermeisterin versichert, dass die Frage in der nächsten MAHHL Besprechung eingebracht
werde.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 10/33

Herr G. richtet an Ratsherrn Deumens (LINKE) die Frage, weshalb gegen den Kompromissvorschlag der
Anwohnerinnen bzgl. des Umbaus Vaalser Straße gestimmt wurde.
Ratsherr Deumens (LINKE) erklärt, dass die Entscheidung auf Variante 3b gefallen sei, da man diese für
gerecht halte.
Herr G. bittet Ratsherrn Deumens (LINKE) um Begründung dieser Entscheidung.

Ratsherr Deumens (LINKE) verdeutlicht, dass man sich nach einer sehr langen Diskussion so
entschieden habe und dazu stehe.
Frau L. richtet an Ratsfrau Lürken (CDU) die Frage, wie sie die Chancen auf die Umsetzung des
gemeinsam erarbeiteten Vorschlags sehe.
Ratsfrau Lürken (CDU) erläutert, dass bei solch einem Eingriff in die Straßenverteilung und in den
Verkehr mit den Bürgerinnen und Bürgern gesprochen werden müsse. Das Ganze solle nochmal
vorgestellt, besprochen und anschließend im Mobilitätsausschuss abgestimmt werden.
Herr N. richtet an die Oberbürgermeisterin die Frage, ob sie den Einspruch der CDU, die Entscheidung
des Mobilitätsausschusses nochmal zu überdenken, unterstützen und den Rat darüber entscheiden
lassen werde.
Die Oberbürgermeisterin erläutert, dass die Vorlagen der Verwaltung grundsätzlich von der Politik
entschieden werden und sie selbst eine Stimmabgabe habe.

Herr N. bedankt sich und weist darauf hin, dass in der Kommunalpolitik auch wirklich an die
Bürgerinnen gedacht werden müsse.
Frau P. stellt an Ratsherrn Servos (SPD) die Frage, ob die zugesicherte Unterstützung zu Variante 2b
Bestand habe.
Ratsherr Servos (SPD) versichert, dass die SPD-Fraktion ihrer Linie treu bleiben werde, kann jedoch
nicht versprechen, dass die Entscheidung zufriedenstellend sein werde.
Frau P. bedankt sich und bittet, an die behinderten Patienten zu denken, da ein Behindertenparkplatz
nicht geplant sei.

Ratsherr Servos (SPD) bejaht dies.
Herr T. fragt Ratsherrn Helg (FDP), ob Variante 3b zu einem Problem führen könnte, da dann, aufgrund
mangelnder Stellplätze, diese opulente Bebauung nicht durchgeführt werden könne.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 11/33

Ratsherr Helg (FDP) bedankt sich für die Frage und teilt mit, dass dieser Aspekt geprüft werde.

Frau G. fragt Ratsfrau Wenzel (Grüne), weshalb Bürgerinnen nicht eingebunden werden.
Ratsfrau Wenzel (Grüne) erläutert, dass Bürgerinnen natürlich eingebunden wurden und werden. Im
aktuellen Fall sei es eine Sofortmaßnahme der Verwaltung gewesen, die eigentlich nicht vorsehe, dass
eine Bürgerinformation in dem Sinne gemacht werde, wie beispielsweise bei großen baulichen
Umbauarbeiten.
Herr H.

fragt Ratsfrau Wenzel (Grüne), weshalb der Parkplatz an der Vaalser Straße als

Ausweichparkplatz angegeben werde, obwohl zukünftig eine Bebauung geplant sei.
Ratsfrau Wenzel (Grüne) erläutert, dass man in einigen Jahren sehen werde, was mit dem
Parkplatzgelände geschehen werde. Man befinde sich in der Mobilitätswende und diese müsse auch
umgesetzt werden.
Herr H: erläutert, dass ohne diesen Parkplatz für Liefer- und Ladeverkehr und für Kunden keine
Parkplatzmöglichkeiten mehr bestehen werden.

Ratsfrau Wenzel (Grüne) erläutert, dass es sich erstmal nur um Markierungsmaßnahmen handle, die
theoretisch wieder zurückgenommen werden können. Wenn es soweit ist, werde man sich die
Entwicklung des Parkdrucks ansehen und nach Parkplatzalternativen umsehen.
Herr S. fragt die Oberbürgermeisterin, was bezüglich des Bebauungsplans 1000 S in der letzten Sitzung
beschlossen wurde und wann dieser Beschluss rechtskräftig wurde. Er möchte außerdem wissen, was
mit dem Bebauungsplan 1000 N sei.
Beigeordnete Burgdorff teilt mit, dass der Bebauungsplan 1000S im Planungsausschuss beraten und
beschlossen worden sei. Der Bebauungsplan 1000N werde ebenfalls auf den Weg gebracht.

Herr S. fragt, weshalb der rot gekennzeichnete Fahrradweg nun grau in grau gepflastert wurde und
dadurch nicht mehr übersichtlich sei.

Beigeordnete Burgdorff sichert ihm zu, dass sie dies recherchieren werde und ihm eine Rückmeldung
geben werde.
Herr Sch. stellt an Stadtdirektorin Grehling die Frage, ob das Ordnungsamt Aachen dafür Sorge tragen
werde, dass die Stadt Aachen entsprechende Bußgeldbescheide an Fluglinien oder Flugzeugführer
ausstellen werde, wenn sich heraussteilen sollte, dass der Flugverkehr illegale Lärmemissionen
durchführe.

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 12/33

Stadtdirektorin Grehling erläutert, dass dieser Vorgang über die Luftaufsicht laufe und daher mit der
Bezirksregierung abgestimmt werden müsse. Sie nehme die Frage jedoch als Anlass, nochmal eine neue
Abstimmung zu suchen.

Herr

K.

möchte

wissen,

weshalb

das

weitere

Vorgehen

zur

Umgestaltung

der

Kreuzung

Schildstraße/Schützenstraße/Harscampstraße nicht so ausgeführt wurde, wie es im Mobilitätsauschuss
seinerzeit beschlossen wurde und welche Maßnahmen von Dezernat III damals ergriffen wurden, um
dieses falsche Verhalten zu korrigieren.
Beigeordnete Burgdorff erläutert, dass sie die Angelegenheit recherchieren und eine Rückmeldung dazu
geben werde. Weiterhin erläutert sie, dass man nun einen Schritt weiter sei und in dieser Periode
Städtebaufördermittel beantragen werde, um den echten Umbau durchzuführen.
Die Oberbürgermeisterin bedankt sich für das Engagement der Einwohnerinnen, insbesondere in Bezug
auf die Vaalser Straße. Die Unterschriftenliste werde auch in das Verfahren eingebracht. Sie erläutert,
dass rein rechtlich ein Beteiligungsrecht nicht gegeben sei und die Vorarbeit der Verwaltung
entsprechend in den politischen Gremien sei, die dafür auch das Mandat der Bevölkerung Aachens
tragen. Sie versichert, dass man auf einem guten Weg sei und die beste Lösung für die Anwohnerinnen
der Vaalser Straße, aber auch für die Aachenerinnen gefunden werde.

zu 3

Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 23.06.2021
(öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 01/0150/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt genehmigt mit 2 Enthaltungen einstimmig die Niederschrift über die Sitzung des Rates
vom 23.06.2021 (öffentlicher Teil).

zu 4

Erste Wiederwahl von Frau Susanne Schwier zur Beigeordneten für das Dezernat Bildung
und Kultur, Schule, Jugend und Sport
Vorlage: FB 11/0050/WP18

Die Oberbürgermeisterin lässt über die Wiederwahl der Beigeordneten Schwier abstimmen, nachdem die
Ratsmitglieder für eine offene Wahl stimmen.

Beigeordnete Schwier bedankt sich für die Wiedenwahl und das entgegengebrachte Vertrauen.
Beschluss:
Frau Susanne Schwier wird mit Wirkung vom 15.02.2022 unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf
Zeit für die Dauer von 8 Jahren zur Beigeordneten für Dezernat IV Bildung und Kultur, Schule, Jugend
und Sport bei 51 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen und einer Enthaltung wiedergewählt.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 13/33

zu 4.1

Einspruch der CDU-Fraktion gegen den in der Sitzung des Mobilitätsausschusses am
30.09.2021 gefassten Beschluss zu TOP 30

Ratsfrau Lürken (CDU) erläutert, dass ihre Fraktion Einspruch gegen die Entscheidung des
Mobilitätsausschusses bezüglich des Umbaus der Vaalser Straße eingelegt habe, da aus ihrer Sicht die
Anwohnerinnen nicht ausreichend beteiligt und berücksichtigt wurden. Vom Grundsatz her sei gegen die
„Schnell-Besser-Maßnahme“ nichts einzuwenden, an dieser Stelle sei sie jedoch nicht angebracht.
Sie bittet den Rat, dem Einspruch stattzugeben, die ordnungsgemäße Anwohnerinnenanhörung
nachzuholen und diese anschließend im Mobilitätsausschuss zusammen mit den Varianten vorzulegen,
damit eine Entscheidung getroffen werden könne.

Ratsherr Blum (FDP) stimmt im Namen der FDP-Fraktion dem Einspruch zu. Er erläutert, dass bei einer
Straßenmarkierung eine Bürgerinnenbeteiligung nicht unbedingt vorgesehen sei, jedoch das Interesse
und die Sorge der Anwohnerschaft der Vaalser Straße deutlich zu erkennen sei und daher Zuspruch
finden müsse.
Ratsherr Achilles (Die Zukunft) weist im Namen der Fraktion DIE ZUKUNFT den Einspruch, aufgrund
nicht vorhandener sachlicher Begründung, zurück. Die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion
habe extra noch die Beschlussfähigkeit des Gremiums überprüfen lassen. Er stellt in Frage, ob die
Einholung eines Beschlusses in den Rat über Mittel der Geschäftsordnung legitim sei und äußert, dass,
seiner Meinung nach, Sand ins Getriebe der 'Planungs- und Verkehrspolitik geworfen werde, um eine
Veränderung zu verhindern.
Er erläutert, dass die fachliche Bewertung dem Mobilitätsausschuss obliege und dazu auch die
Bewertung, wann und wie eine Bürgerinnenbeteiligung durchzuführen sei, gèhöre. Man habe in den
Ausschusssitzungen sehr arbeitsintensiv über eine angemessene Lösung in dieser Angelegenheit
verhandelt. Natürlich habe es Fehler bei der Kommunikation gegeben und grundsätzlich müssen die
Bürgerinnen frühzeitig informiert werden, jedoch sei dieser Versuch der CDU-Fraktion, über Mittel der
Geschäftsordnung den Prozess aufzuhalten, in seinen Augen nicht rechtens. Er bittet daher die
Ratsmitglieder, den Antrag zurückzuweisen.
Ratsherr Servos (SPD) bedauert, dass der Umgang miteinander in den letzten Monaten an Respekt
verloren habe. Er äußert, dass das von der CDU-Fraktion genutzte Instrument der Gemeindeordnung
sehr maßvoll eingesetzt werden sollte. Seine Fraktion hatte in der BV Sitzung Laurensberg geäußert,
dass die Geschwindigkeit, in der diese Schnellbessermaßnahme vorgelegt wurde und die Art, wie
anschließend diskutiert wurde, keine Akzeptanz in der Bevölkerung auslösen werde und daher die
Entscheidung in der November-Sitzung des Mobilitätsausschusses anstatt in der Oktobersitzung
getroffen werden solle.
Er äußert, dass in der jetzigen Situation nur noch die Entscheidung gefällt werden müsse, ob der
überstürzt getroffene Beschluss beibehalten, oder das genutzte Instrument bis zu einem gewissen Grad
Rat/11 M/PI 8

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 14/33

etabliert werde. Der Einspruch sei sehr schwierig, er halte es aber dennoch für richtig, eine
Bürger*innenbeteiligung durchzuführen und im Mobilitätsausschuss erneut eine Entscheidung zu treffen.

Ratsfrau Breuer (CDU) erläutert, dass mit dem Einspruch kritisiert werde, dass eine große Veränderung
stattfinde, ohne dass die Bürgerinnen vorher informiert wurden. Sie bittet, dem Einspruch zuzustimmen
und zukünftig den richtigen Ablauf einzuhalten.
Ratsfrau Eschweiler (CDU) verdeutlicht, wie wichtig die Gespräche mit den Menschen dieser Stadt seien.
Eine Bürgerinnenbeteiligung müsse grundsätzlich stattfinden, nicht nur dann, wenn sie ins Konzept
passe. Sie erinnert an die Wahlprogramme, die die Beteiligung auch beinhalten.
Sie erläutert, dass die Entscheidungen der Fachpolitikerinnen natürlich nicht angezweifelt werden, es
jedoch bei einer Entscheidung einer guten Abwägung bedarf. Hierfür bedarf es sodann Grundlagen, zu
denen auch die Einwände der Bürgerinnen gehören, welche zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht
Vorlagen.
Sie führt aus, dass die Anwohnerschaft der Vaalser Straße eine hohe Kooperationsbereitschaft besitze
und eine Neuverhandlung der Angelegenheit verdient habe.
Ratsherr Baal (CDU) erläutert, dass die Dichte der Abfolge und die Zeitabläufe der Sitzung so ungünstig
waren, dass eine Koordination nicht möglich war.
Er ist überzeugt, dass der Mobilitätsausschuss Fakten ordnungsgemäß abwägt, jedoch obliege er dem
Rat und dieser müsse diese Fakten nachvollziehen können. Die CDU-Fraktion habe zu dem Instrument
gegriffen, um hier auf die Bremse zu treten, nicht nur wegen der Problematik in der Vaalser Straße,
sondern weil es wichtig sei, nach außen hin die Botschaft zu senden, dass die betroffenen
Anwohnerinnen gehört und ernstgenommen werden.
Er erläutert, dass der vorgelegte Einspruch zulässig sei und keiner Begründung bedarf. Das einzige, was
er sich jetzt noch wünsche, sei eine Wortmeldung der Grüne-Fraktion. Er habe schon viel eher mit einer
Wortmeldung gerechnet und bittet daher, nun das Schweigen zu brechen und sich zu dem Einspruch zu
äußern.
Ratsherr Neumann (Grüne) äußert, dass sich seine Fraktion selbstverständlich zu Wort gemeldet habe.
Er bedauert, dass man in Aachen das Voranbringen der Verkehrswende derart erschwere. Die CDUFraktion habe in der Sitzung vergangenen Donnerstag keine Mehrheit für ihre Variante erhalten, die
durch seine Fraktion vorgeschlagene Variante sei demokratisch mehrheitlich beschlossen und der
Verwaltung mit auf den Weg gegeben worden. Die Sicherheit und Bequemlichkeit bezüglich des Parkens
sei ebenfalls ausführlich abgewogen worden. Er räumt ein, dass es Fehler bei der Kommunikation und
Beratungsfolge gegeben habe, jedoch habe eine sehr intensive Bürgerbeteiligung stattgefunden.
Er findet es nicht in Ordnung, dass bei Verlust einer Entscheidung anschließend der Prozess mit
technischen Mitteln und Geschäftsordnungsanträgen hinausgezögert werde. Er erläutert, dass die
Grünen seit der Europawahl durchgehend stärkste Kraft waren und sich daher darin bestärkt fühlen, den
Radverkehr und den Klimanotstand voran zu bringen und die Dinge umzugestalten und zwar in einem
beschleunigten Verfahren ohne langwierige Diskussionen.
Im Namen seiner Fraktion lehnt er den Antrag der CDU ab und bittet, zukünftig solche Aktionen zu
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 15/33

unterlassen. Er bedankt sich bei den Bürgerinnen für die zahlreichen Eingaben, die nach intensiver
Abwägung zur Variante 3b geführt haben.
Ratsherr Deumens (Die Linke) kann den Hinweis auf Respekt von Ratsherrn Servos (SPD) nicht
nachvollziehen, da der Rat auch ein Ort der Auseinandersetzung sein müsse.
Er freut sich besonders über den Einsatz der CDU-Fraktion bzgl. der Bürgerinnenbeteiligung und geht
davon aus, dass diese die Einrichtung eines arbeitsfähigen Bürgerinnenrats unterstützen werde.
Abschließend teilt er mit, dass seine Fraktion dem Antrag der CDU-Fraktion nicht zustimme.
Ratsherr Palm (AfD) findet die Argumentation von Ratsherrn Neumann und Ratsherrn Achilles
erschreckend. Die CDU habe mit dem Einspruch im Sinne der Demokratie gehandelt und nicht mit
Geschäftsordnungstricks, wie hier unterstellt werde. Er führt aus, dass es von einer gewissen Größe
zeuge, wenn nach einer Ausschusssitzung Fehler festgestellt werden. Er bedankt sich bei Ratsfrau
Lürken (CDU) für den gewählten Weg des Einspruchs und bittet die Ratsmitglieder um erneuten Einstieg
in die Diskussion.
Ratsfrau Lürken (CDU) bezieht sich auf Ratsherrn Neumann (Grüne-Fraktion) und räumt ein, dass die
CDU-Fraktion nicht die stärkste Fraktion sei, jedoch sei die Grüne-Fraktion nicht mit 90 prozentiger
Mehrheit von den Bürgerinnen gewählt worden. Alle die hier im Rat sitzen, wurden ebenfalls mit an die
Hand genommen, daher könne sie nicht nachvollziehen, weshalb manche Dinge einfach so durchgepaukt
werden.
Weiterhin bezieht sie sich auf Ratsherrn Deumens (LINKE) und erläutert, dass das Verständnis von
einem Bürger*innenrat nicht sei, dass er nur dann gemacht werde, wenn es passt, aber nicht, wenn es
unangenehm werde. Die CDU-Fraktion habe gemeinsam mit der Grüne-Fraktion im Jahre 2009 das
Bürgerforum auf den Weg gebracht, sie selbst sei seit diesem Zeitpunkt involviert und stehe, auch im
Namen Ihrer Fraktion, dafür, dass die Bürgerinnen erst gehört werden müssen, bevor Entscheidungen
gefällt werden.
Ratsfrau Schmitt-Promny (Grüne) widerspricht Ratsherrn Palm (AfD) bzgl. seiner Aussage, dass etwas
falsch gelaufen sei und die Bürgerinnen nicht beteiligt wurden. Man könne ihrer Fraktion nicht
nachsagen, dass das Gespräch mit den Bürgerinnen nicht gesucht und deren Meinung nicht
ernstgenommen werde. Es habe ein sehr vielschichtiges Gespräch gegeben, wodurch die Variante 3b als
Kompromisslinie aufgegriffen wurde, in der die Interessen seitens der Bürgerinnen und Bürger benannt
worden sind, vor allen Dingen die Interessen aus dem Ärztehaus am Ortseingang des Vaalser Quartiers.
Genau dort seien Parkplätze weiterhin vorgesehen, um die Belange der Patienten unterstützen zu
können.
Ratsherr Plum (SPD) äußert, dass, seinem Verständnis nach, die Bürger*inneninformation und beteiligung

Aufgabe

der Verwaltung

und

nicht der

Politik

sei.

Für

ihn

sei

eine

richtige

Bürger*innenbeteiligung vorhanden, wenn Informationen seitens der Verwaltung, in diesem Fall über den
Vorschlag der Variante und über die tatsächliche Parkplatzauslastung, übermittelt werden. Er sei fast
täglich vor Ort und wisse daher, dass die 40 prozentige Auslastung nicht stimme.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 16/33

Bezüglich des Einspruches der CDU äußert er, dass es das gute Recht einer jeden Fraktion sei, dieses
Mittel zu nutzen, jedoch bittet er, im Interesse aller und im Sinne der Demokratie, zukünftig davon
abzusehen.

Ratsherr von Thenen (CDU) bezieht sich auf Ratsherrn Neumann (Grüne) und äußert, dass er die
Vorwürfe gegen die CDU anmaßend finde, da Ratsherr Neumann selbst in einer der letzten
Ratssitzuhgen ein taktisches Mittel verwendet habe, wofür er sich im Anschluss auch entschuldigt habe.
Weiterhin bezieht er sich auf Ratsfrau Schmitt-Promny (Grüne) und erinnert sie an ihren Wortbeitrag in
der gestrigen Sitzung des Bürgerforums bzgl. der Mitnahme der guten Ideen der Bürgerinnen. Genau
dies solle sie heute auch äußern. Die Ideen der anwesenden Bürgerinnen sollen notiert und
anschließend bewertet werden, dies sei echte Bürgerinnenbeteiligung.

Ratsherr Achilles (Die Zukunft) fürchtet, dass zukünftig öfter Diskussionen dieser Art im Rat stattfinden
werden, da das Gefühl für einen ordentlichen Umgang miteinander und der Respekt vor einem gefällten
Beschluss nicht mehr vorhanden sei. Der Einspruch sei durch die CDU aus politischer Motivation
opportun erhoben worden.
Weiterhin weist er den Vorwurf von Ratsfrau Eschweiler (CDU) zurück. Er habe die Rechte der
Anwohnerinnen der Vaalser Straße nicht gebrochen oder eingeschränkt.
Er stellt außerdem die Frage an Beigeordnete Burgdorff, ob sich die erweiterte Beteiligung und die
Mehrbelastung der Verwaltung zum Problem entwickeln und zu Verzögerungen anderer Maßnahmen
führen könnten.

Ratsfrau Wenzel (Grüne) erläutert, dass sie den Einspruch eigenartig findet, da das Thema Vaalser
Straße in zwei Ausschüssen bereits sehr lange diskutiert wurde und es seitens der CDU-Fraktion keine
Fragen oder Einwände zur Bürgerinnenbeteiligung gegeben habe und auch der Antrag der SPD in der
BV Sitzung Laurensberg keine Zustimmung erhalten habe.
Weiterhin stimmt sie Ratsherrn Plum (SPD) zu und hofft, dass die jetzige Situation nicht zur Regel in den
Ausschüssen werde.

Ratsherr Brantin (CDU) ärgert sich über die Unterstellungen, die Ratsherr Neumann (Grüne) bzgl. des
Einspruchs getätigt hat und findet sie nicht fair.

Ratsherr Servos (SPD) schlägt vor, dass die Parteien gemeinsam die Bürger*innenbeteiligung, mit
Unterstützung der Verwaltung, durchführen und anschließend im Mobilitätsausschuss die Entscheidung
gefällt werde.
Beigeordnete Burgdorff erläutert, dass es sich um eine Regionetz-Maßnahme handle, die nicht auf der
politischen Agenda eingepreist werden konnte, da der Regionetz keine Vorschriften erteilt werden
können. Aktuell sei angekündigt, dass die Baustelle am 9. Oktober 2021 geschlossen werde, daher
müsse man nun schnell die Markierungen vornehmen. Im Winter ist dies wetterbedingt nicht realisierbar.
Wenn heute für eine Bürgerbeteiligung gestimmt werde, bittet sie im Namen der Verwaltung um
Ausarbeitungszeit. Sie bezieht sich auf die Frage von Ratsherrn Achilles (ZUKUNFT) und erklärt, dass
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 17/33

sie keine verbindliche Aussage über mögliche Verzögerungen der Maßnahmen tätigen kann.
Sollte heute die Entscheidung für die Bürger*innenbeteiligung fallen, werde im Frühjahr nächsten Jahres
eine Lösung gefunden und umgesetzt werden. Sollte die Entscheidung dagegen fallen, würde die
beschlossene Variante umgesetzt werden.
Die Oberbürgermeisterin bedankt sich für die Ausführungen und den Hinweis, dass Bürgerbeteiligung
auch wirklich seriös und mit Ressourcen unterlegt werden müsse. Sie erläutert, dass nun der erste
Beschlussvorschlag formal durch Herrn Klee eingebracht werde. Sie bittet ihn, diesen kurz zu erläutern.
Herr Klee (Referent der Oberbürgermeisterin) erläutert, dass die ursprüngliche Entscheidung aufgehoben
werden müsse, ehe eine andere getroffen werde. Daher habe er den durch die CDU-Fraktion vorgelegten
Beschlussvorschlag um den Punkt Aufhebung ergänzt, sodass der Rat nun eine eigene Entscheidung
treffen könne. Man habe sonst zwei konkurrierende Beschlüsse, zum einen der vom Mobilitätsausschuss
und zum anderen der von der CDU.

Es ergibt sich eine Debatte über den genauen Wortlaut des Beschlussvorschlags.
Stadtdirektorin Grehling erläutert, dass die Verwaltung eine Maßangabe über den Umfang der
Ausarbeitung erhalten müsse und daher der der zweite Satz einfach lauten müsse, dass die
Angelegenheit zur erneuten Beratung und Beschlussfassung zurück an den Mobilitätsausschuss
verwiesen werde,

allerdings müsse man sich noch einigen, ob das Ganze in Form einer

Bürgerkonsultation oder in Form einer Bürgerinformation stattfinde.
Ratsherr Nießen (Grüne) erläutert, dass im Falle einer Bürger*innenkonsultation nur Leute, die den
Status Bürger,

Bürgerin in Aachen haben,

teilnehmen dürfen.

Man könne die Bezeichnung

„Bürger*innenbeteiligung in Form einer öffentlichen Konsultation“ nutzen, so hätten alle Interessierten
Teilnahmerecht.
Die Oberbürgermeisterin hält fest, dass man dies so mit aufnehmen könne und lässt über den
Tagesordnungspunktabstimmen.

Beschluss:

Zunächst wird über eine Zurückweisung des Einspruches abgestimmt:
„Der Rat weist den Einspruch gegen den Beschluss des Mobilitätsausschusses vom 30-09-2021 (Vaalser
Straße (zwischen Keltenstraße und Grenze): Neumarkierung nach Asphaltdeckensanierung - kurzfristige
„Schnell-Besser-Maßnahme“ (Planungs- und Ausführungsbeschluss)) zurück.“
Dieser Beschlussvorschlag wird mit 26 Nein-Stimmen, 24 Ja-Stimmen und einer Enthaltung mehrheitlich
abgelehnt.

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 18/33

1.

Der Rat hebt mit 26 Ja-Stimmen, 24 Gegenstimmen und einer Enthaltung den Beschluss des
Mobilitätsausschusses vom 30.09.2021 (Vaalser Straße (zwischen Keltenstraße und Grenze):
Neumarkierung

nach

Asphaltdeckensanierung

-

kurzfristige

„Schnell-Besser-Maßnahme"

(Planungs- und Ausführungsbeschluss)) auf.
2.

Er verweist bei einer Gegenstimme und 2 Enthaltungen mehrheitlich die Angelegenheit zur
erneuten Beratung und Beschlussfassung an den Mobilitätsausschuss. Der Beschlussfassung ist
eine Bürger*innenbeteiligung in Form einer öffentlichen Konsultation vorzuschalten.

zu 5

Entwurf Jahresabschluss 2020 der Stadt Aachen

Dieser Tagesordnungspunkt wurde zu Beginn der Sitzung zurückgezogen.

zu 6

Übersicht über die Übertragung von Ermächtigungen oberhalb der Wertgrenze vom
Haushaltsjahr 2020 in das Haushaltsjahr 2021
Vorlage: FB 20/0060/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen nimmt einstimmig die beigefügte Übersicht der Ermächtigungsübertragungen
über 150.000 Euro zur Kenntnis.

zu 7

Benehmensherstellung für die differenzierte Regionsumlage 2022 - 2. Lesung Vorlage: Dez II/0007/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt einstimmig die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

zu 8

Evaluation des Gleichstellungsplans
Vorlage: FB 11/0035/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat nimmt einstimmig die Ausführungen zur Evaluation des Gleichstellungsplans zur Kenntnis.

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 19/33

zu 9

Ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen an
Sonntagen für das Jahr 2021 - Erweiterung
Vorlage: FB 32/0009/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.

Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt bei 15 Gegenstimmen mehrheitlich den beiliegenden Entwurf der
geänderten ordnungsbehördlichen Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen an Sonntagen
für das Jahr 2021.
zu 10

Resolution gegen den Ausbau des Flughafens Lüttich
hier: Tagesordnungsantrag der Fraktionen von GRÜNE, CDU, SPD, DIE Zukunft und DIE
LINKE vom 25.08.2021

Ratsherr Helg (FDP) teilt mit, dass die FDP-Fraktion sich dieser Resolution anschließe. Eigentlich habe
seine Fraktion in der Städteregion beschlossen, im Rahmen des Bundestagswahlkampfes und des
Landtagswahlkampfes, sich nicht mehr an Resolutionen zu beteiligen, in der Sache stehe man jedoch
dahinter und stimme auch zu.
Ratsherr Kiernes (CDU) erläutert, dass bezüglich des zunehmenden Fluglärms in Aachèn zahlreiche
Beschwerden eingehen. Man akzeptiere, dass der Frachtflughafen Lüttich ein sehr wichtiger Flughafen
sei, jedoch könne es nicht angehen, dass durch die potenzielle Erweiterung dieses Flughafens das
Lärmpotenzial in Aachen steige. Er bittet, dieses Anliegen und die Beschwerden der Bürgerinnen an die
zuständigen Bundesbehörden weiter zu tragen und entsprechende Staatsverträge mit Nachtflug- und
Überflugverboten anzustreben.
Die Oberbürgermeisterin erläutert, dass dies keine leichte Aufgabe sei, sie jedoch das Anliegen des
Rates und der Bürgerschaft bei ihrem Kollegen in Lüttich Vorbringen werde.

Ratsfrau Brinner (Grüne) findet es sehr wichtig, dass die Resolution heute verabschiedet werde und man
sich somit gegen den Ausbau des Lütticher Flughafens erkläre. Sie betont, dass der potenziell erweiterte
Fluglärm eine gesundheitliche Belastung darstelle und gesundheitliche Schäden verursachen könne. Sie
schließt sich dem Vorschlag von Ratsherrn Kiernes (CDU) bzgl. einer entsprechenden Verbotsregelung
an und betont, dass man sich generell gegen den Ausbau von Flughäfen engagieren solle, um den
Klimawandel zu bekämpfen, da diese die fossile Infrastruktur schlechthin seien. Außerdem habe die
Corona Krise gezeigt, dass wichtige Güter in Europa hergestellt werden und nicht z.B. aus China
bezogen werden sollten.
Ratsfrau Dr. Wolf (SPD) äußert, dass mit dem Ausbau des Flughafens die zunehmende Lärmbelästigung
die relevanteste Gefährdung sei und daher auch dagegen angegangen werden müsse. Mit der
Resolution solle erreicht werden, dass die Oberbürgermeisterin mit der Landes- und Bundesregierung
einen Staatsvertrag aushandelt und letztendlich vom Ausbau des Flughafens abgesehen werde.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 20/33

Ratsherr Deumens (Die Linke) führt aus, dass globale, kapitalistische Interessen nicht über die
Gesundheit der Menschen gestellt werden dürfen, daher müsse gegen diesen Flugausbau gestimmt
werden.

Ratsherr Kiernes (CDU) führt aus, dass der Flughafen Lüttich als Frachtflughafen unter anderem für die
Welt-Gesundheitsorganisation Hilfsgüter für die Corona-Pandemie in alle Welt ausliefere und er aus
diesem Grunde davon warne, auf die Infrastruktur abzuzielen. Seiner Meinung nach sei es auch nicht
richtig, anderen Ländern den Ausbau ihrer Infrastruktur vorzuschreiben. Er bittet daher, diesen Aspekt
gerade auch im internationalen Kontext hier außen vor zu lassen.
Ratsfrau Lürken (CDU) weist darauf hin, dass Resolutionen auch immer einen Bezug zu den
Zuständigkeiten des Stadtrates haben müssten. Man habe nun mal nicht die Kompetenzen eines
Bundestages. Demnach sei es natürlich wichtig, als Rat der Stadt ein Anliegen einheitlich mit starker
Stimme vorzubringen.
Ratsherr Bogoczek (ZUKUNFT) erläutert, dass seine Fraktion die Resolution gegen den Ausbau des
Flughafens Lüttich nicht grundsätzlich infrage stelle, jedoch befürworte man zunächst gemäß des
Ratsantrags Lärmemission des Luftverkehrs, die Schaffung einer Faktengrundlage zur weiteren
Bewertung, auch im Sinne unserer europäischen Nachbarn. Daher werde man sich bei der Resolution
enthalten.

Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen fordert mit einer Enthaltung einstimmig die Landes- und Bundesregierung auf,
sich im . Rahmen ihrer Beteiligungsmöglichkeiten und auf diplomatischer Ebene gegen den Ausbau des
Flughafens Lüttich einzusetzen.
Darüber hinaus fordert der Rat der Stadt Aachen mit einer Enthaltung einstimmig die Bundesregierung
dazu auf, einen Staatsvertrag mit der belgischen Regierung zu verhandeln, welcher die Lärmbelastung
auf deutschem Gebiet näher regelt, ähnlich wie dies in Salzburg und Zürich der Fall ist.
Die Oberbürgermeisterin wird mit einer Enthaltung einstimmig mandatiert und aufgefordert, sich
gegenüber den Genannten für die Positionierung des Rates einzusetzen.

zu 11

Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW)
Überörtliche Prüfung der Informationstechnik der Stadt Aachen im Jahr 2021
Vorlage: FB 11/0044/WP18

Ratsherr Kiernes (CDU) stellt erfreulicherweise fest, dass der Prüfbericht der Stadt Aachen zum
wiederholten Male ein sehr gutes IT-Management attestiert habe. Er führt aus, dass im Ausschuss für
Wirtschaft und Digitalisierung zum Thema Onlinezugangsgesetz die Aussage getätigt wurde, dass dieses
Ziel nicht zu schaffen sei und es auch andere Städte nicht schaffen. Er möchte wissen, weshalb diese
Aussage getätigt wurde und ob Möglichkeiten zur Unterstützung der Verwaltung in diesem Prozess

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 21/33

vorhanden seien. Falls nicht, würden er und die Prüfanstalt gern eine Zielerreichungsplan sehen.

Beigeordneter Dr. Kremer erläutert, dass er die Aussagen aus dem Ausschuss nicht kenne und das erste
Mal zur Kenntnis nehme. Er sichert zu, dass der Prozess laufe und in einer der nächsten Sitzungen auch
die Planungen und die Prognose der Zielerreichung dargestellt werden.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen nimmt einstimmig den Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt zur
überörtlichen

Prüfung der Informationstechnik im Jahr 2021 sowie die Stellungnahme der Verwaltung

zur Kenntnis und beschließt entsprechend gern. § 105 Abs. 7 S. 1 GO NRW über die gegenüber der
Gemeindeprüfungsanstalt und der Bezirksregierung abzugebende Stellungnahme.

zu 12

Öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die Wahrnehmung der Aufgabe der IT-Prüfung
nach § 104 Abs. 1 Nr. 3 GO NRW durch die Stadt Aachen
Vorlage: FB 14/0057/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen beschließt einstimmig, die Aufgabe der IT-Prüfung nach § 104 Abs. 1 Nr. 3 GO
NRW gemäß den Regelungen der im Entwurf beigefügten öffentlich-rechtlichen Vereinbarung ab dem
01.01.2022 wahrzunehmen und beauftragt die Verwaltung die öffentlich-rechtliche Vereinbarung
entsprechend abzuschließen.

zu 13

Luftreinhalteplan Aachen: Dritte Fortschreibung 2021
Vorlage: FB 36/0076/WP18

Ratsfrau Lürken (CDU) hält fest, dass die Feinstaubgrenzwerte nachhaltig gesunken seien und man
bzgl. der SCRT-Filter-Umrüstung, der Beschaffung der EUR06-Busse und Tempo 30 auf dem inneren
Alleenring gemeinsam richtig gehandelt habe.
Ratsherr Neumann (Grüne) begrüßt im Namen seiner Fraktion die gesunkenen Werte und betont, dass
alle

angegangenen

Maßnahmen

natürlich

nicht

gestoppt

werden

dürfen,

da

nur

so

die

Luftreinhaltegrenzwerte erhalten und die Verkehrswende weiter vorangebracht werden könne.
Ratsherr Achilles (Die Zukunft) begrüßt ebenfalls, im Namen seiner Fraktion, den Luftreinhalteplan und
erläutert, dass der Weg zur Einhaltung des Bundesimmissionsschutzgesetzes zu lange gedauert habe.
Die Weltgesundheitsorganisation habe vor zwei Wochen die Grenzwerte dazu erneut wissenschaftlich
bewertet und sei zu dem Entschluss gekommen, dass die eigentlichen Stickoxyde nicht bei 40
Mikrogramm pro m3, sondern bei 10 liegen sollten. Dies sei ein Anspruch, der nun über die EUGesetzgebung in das Bundesimmissionsschutzgesetz Eingang finden werde. Der Vorgang werde

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 22/33

sicherlich einige Jahre dauern, die Stadt Aachen sollte dennoch die Grenzwerte in Zukunft einhalten und
auch im Straßenverkehr weitere Anstrengungen unternehmen, um die Luftbelastung weiter zu senken.

Ratsfrau Dr. Wolf (SPD) begrüßt im Namen ihrer Fraktion ebenfalls den Luftreinhalteplan und hält fest,
dass die gemeinsame Arbeit der Fraktionen und die Zuafbeit der Verwaltung zu diesem tollen Erfolg
geführt haben.

Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen nimmt mit einer Enthaltung einstimmig die Ausführungen der Verwaltung und
den vorliegenden Entwurf des LRP-Berichts „Luftreinhalteplan für das Stadtgebiet Aachen - Dritte
Fortschreibung 2021" der Bezirksregierung Köln (planaufstellende Behörde) zur Kenntnis und beauftragt
die Verwaltung gegenüber der planaufstellenden Behörde das grundsätzliche Einverständnis mit dem
Ergebnis dieses LRP-Entwurfs zu erklären. Die Stadt Aachen wird das im Entwurf unter Kapitel 5.1.4
beschriebene Maßnahmenpaket konsequent weiter umsetzen und die damit gesetzten Ziele zur
Reduzierung der NO2- Belastung und Verbesserung der Luftqualität kontinuierlich weiterverfolgen.

zu 14

Erneuerung der Vereinbarung zum Bürgermeisterkonvent
Vorlage: FB 36/0081/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen nimmt, bei einer Enthaltung, einstimmig zur Kenntnis, dass die Vereinbarung
zum Bürgermeisterkonvent erneuert wurde.

zu 15

Kommunales Arbeitsmarkförderungsprogramm
Förderhöhe für das Haushaltsjahr 2022
Ratsantrag der Fraktion der Grünen der Stadt Aachen vom 08.04.2019
'Arbeitsmarktintegrationsmaßnahmen in gemeinnützigen Einrichtungen'
Vorlage: FB 56/0091/WP18

Dieser Tagesordnungspunkt wurde zu Beginn der Sitzung zurückgezogen.

zu 16

Seniorenratswahlen 2022 - Durchführung der Wahlen und Änderung der Wahlordnung
Vorlage: FB 56/0107/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen nimmt einstimmig den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die
vorgelegte Wahlordnung für den Seniorenrat.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 23/33

zu 17

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Ausbau der Straße "Hof
als Fußgängergeschäftsstraße
Vorlage: FB 60/0029/WP18

Ratsfrau Wenzel (Grüne) teilt mit, dass die Tagesordnungspunkte 17 bis 22 in der letzten Sitzung des
Mobilitätsausschusses einstimmig beschlossen wurden.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die beigefügte Satzung. Die Anlage ist Bestandteil dieses
Beschlusses.

zu 18

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Krämerstraße von
Hsnr. 2 bzw. 7 bis Münsterplatz" (Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0030/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die beigefügte Satzung. Die Anlage ist Bestandteil dieses
Beschlusses.

zu 19

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Ausbau der
"Körbergasse" als Fußgängergeschäftsstraße
Vorlage: FB 60/0031/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die beigefügte Satzung. Die Anlage ist Bestandteil dieses
Beschlusses.

zu 20

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Romaneygasse"
(Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0032/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die beigefügte Satzung. Die Anlage ist Bestandteil dieses
Beschlusses.

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 24/33

zu 21

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Rommelsgasse"
(Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0033/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die beigefügte Satzung. Die Anlage ist Bestandteil dieses
Beschlusses.

zu 22

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG für den Neuausbau der
Teileinrichtung "Oberflächenentwässerung" der Erschließungsanlage "Hühnermarkt von
Rommelsgasse bis Romaneygasse" (Fußgängergeschäftsstraße)
Vorlage: FB 60/0034/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die beigefügte Satzung. Die Anlage ist Bestandteil dieses
Beschlusses.

zu 23

Bebauungsplan Nr. 1000 N - Erweiterung Uniklinik - für den Planbereich im Stadtbezirk
Aachen-Laurensberg zwischen Uniklinik, Versorgungszentrum, Steinbergweg,
Kullenhofstraße und Dorbachtal
hier: Satzungsbeschluss gern. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0242/WP18

Ratsherr

Plum

(SPD)

teilt mit,

dass die

Tagesordnungspunkte

23

bis

25

in

der

letzten

Planungsausschusssitzung einstimmig beschlossen wurden.
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt einstimmig den Bericht der Verwaltung zum Bebauungsplan Nr. 1000N Erweiterung Uniklinik - sowie den städtebaulichen Vertrag zur Kenntnis.
Er beschließt einstimmig, nach Abwägung der privaten und der öffentlichen Belange, den Bebauungsplan
Nr. 1000 N - Erweiterung Uniklinik - gemäß § 4a (3) BauGB wie folgt vereinfacht zu ändern:
Reduzierung der Höhenfestsetzung im Bereich der Patientengärten (SO 1) auf 210,00 m ü. NHN,
Reduzierung der Höhenfestsetzung im Bereich neben dem Eingangsgebäude (SO 2) auf
217,00 m ü. NHN,
Überschreitung der im SO 1 festgesetzten maximalen Gebäudehöhe von 214,00 m ü. NHN durch
Be- und Entlüftungsbauwerke um bis zu 7,0 m auf einer Grundfläche von je maximal 20 m2 je
Lüftungsbauwerk.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 25/33

Er beschließt einstimmig, weiterhin nach Abwägung der privaten und der öffentlichen Belange, die zu
sämtlichen Verfahrensschritten vorgebrachten Stellungnahmen der Öffentlichkeit sowie der Behörden, die
nicht berücksichtigt werden konnten, zurückzuweisen.
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig den so geänderten Bebauungsplan Nr. 1000N - Erweiterung
Uniklinik

-

für

den

Planbereich

im

Stadtbezirk

Aachen-Laurensberg

zwischen

Uniklinik,

Versorgungszentrum, Steinbergweg, Kullenhofstraße und Dorbachtal gern. § 10 Abs. 1 BauGB als
Satzung und die Begründung hierzu.

zu 24

Bebauungsplan Nr. 995 - Blondelstraße/ Promenadenstraße - für den Planbereich im
Stadtbezirk Aachen-Mitte zwischen Peterstraße, Blondelstraße, Promenadenstraße und
Schumacherstraße
hier: Satzungsbeschluss gern. §10 Abs.1 BauGB
Vorlage: FB 61/0002/WP18-2

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt einstimmig den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Er beschließt einstimmig, nach Abwägung der privaten und der öffentlichen Belange, den Bebauungsplan
Nr. 995 - Blondelstraße/ Promenadenstraße - für den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Mitte zwischen
Peterstraße, Blondelstraße, Promenadenstraße und Schumacherstraße in der vorgelegten Fassung gern.
§10 Abs. 1 BauGB als Satzung und die Begründung hierzu.

zu 25

Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 659 - Grünzug Haaren - für den Planbereich im
Stadtbezirk Aachen-Haaren zwischen dem Haarberg, dem östlichen Haarener
Bebauungsrand, der ehemaligen Bahnstrecke Haaren / Rothe Erde und der A 544
hier: Satzungsbeschluss gern. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0077/WP18-1

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt einstimmig den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Er beschließt einstimmig, nach Abwägung der privaten und der öffentlichen Belange, die Aufhebung des
Bebauungsplans Nr. 659 - Grünzug Haaren - für den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Haaren
zwischen dem Haarberg, dem östlichen Haarener Bebauungsrand, der ehemaligen Bahnstrecke Haaren /
Rothe Erde und der A 544 gern. §10 Abs. 1 BauGB als Satzung und die Begründung hierzu.

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 26/33

zu 26

Sonnenweg, Verbesserung des Ausbaus und der Entwässerung;
hier:

Ausführungsbeschluss und
über- und außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung

Vorlage: FB 61/0206/WP18
Ratsfrau Brinner (Grüne) teilt mit, dass Beratungsbedarf bestehe und die Vorlage im Umweltausschuss
nochmal besprochen werden solle, da von der Umweltfachverwaltung noch eine Einschätzung über die
Auswirkungen dieser Entwässerungsgräben auf die Soers und die umliegenden Wiesen erteilt werden
solle.
Ratsfrau Lürken (CDU) versteht die kurzfristige Rücknahme nicht, da die Vorlage im Finanzausschuss
ihren entsprechenden Gang genommen habe. Die Zuständigkeit des Umweltausschusses sei an der
Stelle nicht gegeben, da es nur um überplanmäßige Verpflichtungen ging.
Ratsfrau Brinner (Grüne) äußert, dass die Vorlage in der Bezirksvertretung Laurensberg und nicht im
Finanzausschuss inhaltlich beraten wurde. Ihrer Meinung werden sich die Auswirkungen überregional
erstrecken und auch andere Kommunen betreffen, sodass eine Beratung in der Bezirksvertretung nicht
ausreiche. Sie bittet, der Vertagung des Tagesordnungspunktes stattzugeben.
Ratsfrau Schmitt-Promny (Grüne) unterstützt das Anliegen von Ratsfrau Brinner (Grüne) und weist darauf
hin, dass die Vorlage kurzfristig in der BV Laurensberg eingebracht wurde, sodass auch interfraktionell
keine ausreichende Beratungszeit zur Verfügung stand.
Ratsfrau Lürken (CDU) führt aus, dass normalerweise vor Beginn der Sitzung ein Vertagungsantrag
gestellt werde. In der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses sei auch die Bitte geäußert worden, die
Tagesordnung um den Punkt zu erweitern, der wegen Beratungsbedarf verschoben worden sei. Dies
funktioniere jedoch so nicht. Es bestehe die Möglichkeit, einen geänderten Beschlussentwurf
einzubringen, allerdings handle es sich hier um über- und außerplanmäßige Mittelbereitstellung, daher
sei der Finanzausschuss und nicht der Umweltausschuss zuständig.
Ratsherr Nießen (Grüne) ist der Meinung, dass das Problem nicht finanzielle Belange seien, sondern
dass diese Maßnahme hydrologische Auswirkungen und Umweltauswirkungen auf die Soers habe. Er
beantragt für die Grüne-Fraktion, dass ein geänderter Beschlussvorschlag abgestimmt werde, in dem
eine Anhörung von Experten*innen zu diesem Thema im Umweltausschuss vorgeschrieben werde.

Beigeordnete Burgdorff erläutert, dass Frau Dr. Silke Roder eine sehr erfahrene Expertin in diesen
Themen sei und angehört werden solle.
Ratsherr Baal (CDU) ist der Meinung, dass der Tagesordnungspunkt auf die nächste Ratssitzung vertagt
werden solle. Die Grüne-Fraktion habe somit 4-5 Wochen Zeit sich zu überlegen, ob sie sich auf
Fraktionsebene oder im entsprechenden Ausschuss dazu schlau machen wolle. Dann sei auch im
Vorfeld bekannt, ob sie den Punkt weiter begleiten wolle oder nicht.

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 27/33

Ratsfrau Brinner (Grüne) merkt an, dass der Beschluss der Bezirksvertretung Laurensberg ein inhaltlicher
Beschluss gewesen sei. Sie würde sich eine inhaltliche Fachvorlage bzgl. der Hydrologie seitens der
Verwaltung wünschen.
Beigeordnete Burgdorff bittet darum, dass Frau Dr. Roder zur Erläuterung in die Fraktion eingeladen
werde und noch ein weiteres Gutachten gefordert werde.

Beschluss:
Der Rat der Stadt vertagt einstimmig die Beratung auf die nächste Ratssitzung.

zu 27

RA_616_17 - Digitaler Bauantrag - Teilnahme der Stadt Aachen am Bauportal.NRW
Vorlage: FB 63/0001/WP18

Ratsherr Pilgram (Grüne) erläutert, dass er die Vorlage, die bereits im Ausschuss Wissenschaft und
Digitalisierung besprochen wurde, als sehr defensiv empfunden habe und viele Fragen offengeblieben
seien. Er möchte wissen, ob die Verwaltung sich in der Lage sehe, die Fragen auch ordentlich zu
beantworten und den Prozess so in Gang bringen könne, dass er auch funktioniere, da dies essentiell sei
für die Bauwirtschaft.
Ratsherr Kiemes (CDU) hat den Vortrag bzgl. des digitalen Bauantrages als sehr gut empfunden. Der
digitale Bauantrag sei eines der komplexeren Probleme im Zuge der Digitalisierung, daher sei die
Unterstützung aus der zentralen IT-Abteilung enorm wichtig.

Er hofft, dass die Verwaltung bei der

Umsetzung dieses umfangreichen Projektes an einem Strang ziehen werde.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen nimmt einstimmig den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die
Verwaltung, Vorbereitungen für die Teilnahme am digitalen Bauantragsverfahren des Landes, dem
Bauportal.NRW, unter Berücksichtigung der technischen Voraussetzungen (inklusive der Einführung
einer revisionssicheren E-Akte in der Bauaufsicht) zu treffen.
Der Ratsantrag RA_616_17 vom 29.04.2020 gilt hiermit als behandelt.

zu 28

Anfragen:

zu

Ratsanfragen

28.1

Vorlage: FB 01/0143/WP18

Die Oberbürgermeisterin verweist auf zehn neue Ratsanfragen, die fristgerecht eingereicht und versandt
wurden.
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt einstimmig die nach der Geschäftsordnung fristgerecht eingereichten
Ratsanfragen zur Kenntnis.

Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 28/33

zu

Stellungnahmen der Verwaltung zu Ratsanfragen

28.2

Vorlage: FB01/0148/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt einstimmig die von der Verwaltung vorgelegten Stellungnahmen zu
verschiedenen Ratsanfragen zur Kenntnis.

zu 29

Ratsanträge
Vorlage: FB 01/0149/WP18

Die Oberbürgermeisterin verweist auf zwei neue Ratsanträge, die fristgerecht eingereicht und versandt
wurden.
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt einstimmig die fristgerecht eingereichten Ratsanträge zur Kenntnis und verweist
sie gemäß § 12 Abs. 3 der Geschäftsordnung an die jeweils zuständige Stelle (Bezirksvertretung,
Fachausschuss, Oberbürgermeisterin).

zu 30

Umbesetzung in Ausschüssen und anderen Gremien:

zu

Besetzung des Ausschusses für Schule und Weiterbildung - Wahl sachkundiger

30.1

Einwohnerinnen
Vorlage: FB 45/0115/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
1.

Der Rat beschließt einstimmig die Aufnahme eine*r Vertreterin des Netzwerks Weiterbildung als
sachkundige Einwohnerin in den Ausschuss für Schule und Weiterbildung nach § 85 Abs. 2
SchuIG NRW i.V.m. § 58 Abs. 4 GO NRW.

2.

Der Rat bestellt Frau Beate Jonas-Frank als sachkundige Einwohnerin in den Ausschuss für
Schule und Weiterbildung und Frau Jana Blaney zu deren Stellvertretung.

3.

Der Rat bestellt Herrn Nils Maier als sachkundigen Einwohner in den Ausschuss für Schule und
Weiterbildung und Herrn Damian Ziemann zu dessen Stellvertretung.

zu
30.2

Umbesetzungsantrag der GRÜNE-Fraktion vom 14.09.2021
Vorlage: FB 01/0142/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die von der GRÜNE-Fraktion mit Schreiben vom 14.09.2021
beantragte Umbesetzung.
Rat/11/WP18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 29/33

zu

Umbesetzungsantrag der Fraktion DIE Zukunft vom 05.10.2021

30.3

Vorlage: FB01/0153/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die von der Fraktion DIE Zukunft mit Schreiben vom 05.10.2021
beantragte Umbesetzung im Integrationsrat.

zu

Umbesetzungsantrag der CDU-Fraktion vom 30.09.2021

30.4

Vorlage: FB01/0155/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die von der CDU-Fraktion mit Schreiben vom 30.09.2021
beantragten Umbesetzungen.

zu 31

Mitteilungen der Verwaltung

Die Oberbürgermeisterin teilt mit, dass die Terminierung der Ausschüsse des Rates für das Jahr
2022 als Tischvorlage vorliege.
Weiterhin erläutert sie bzgl. der pandemischen Lage, dass die Inzidenz derzeit bei 39 liege. Das
Eschweiler Krankenhaus nehme in den nächsten Tagen seinen Betrieb wieder auf, die Engpässe
seien somit auch kompensierbar. In den Schulen und Kitas seien die Fallzahlen sehr überschaubar.
Weiterhin liege noch die Tischvorlage Merzbrück vor, die im nichtöffentlichen Teil besprochen werde.

zu 32

Integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK), Maßnahme 6.3, KlimaRegion - regionale
Energieeffizienzgenossenschaft
Vorlage: FB 36/0083/WP18

Dieser Tagesordnungspunkt wurde zu Beginn der Sitzung zurückgezogen.

zu 33

Benennung eines Mitgliedes des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des
Internationalen Karlspreises zu Aachen e.V.
Vorlage: FB 01/0145/WP18

Wortmeldungen hierzu ergeben sich nicht.
Beschluss:
Der Rat der Stadt benennt einstimmig folgende Person zum Mitglied des Direktoriums der Gesellschaft
für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen:

Frau Alexandra Radermacher
Rat/11AA/P18

Ausdruck vom: 19.01.2022
Seite: 30/33