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Vorlage-Sammeldokument

                                    
                                        Der Oberbürgermeister

Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:

Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:

FB 61/0273/WP17
öffentlich
29.09.2015
Dez. III / FB 61/300

Bahnhof Aachen West - Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur
barrierefreien Erschließung über eine neue Fußgängerbrücke
Beratungsfolge:

TOP:__

Datum

Gremium

Kompetenz

29.10.2015
04.11.2015
19.11.2015

MA
B0
PLA

Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme

Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

Vorlage FB 61/0273/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.03.2016

Seite: 1/7

finanzielle Auswirkungen
PSP-Element 5-120102-900-06800-600-1
Investive
Auswirkungen

Fortgeschriebener Ansatz
2015

Ansatz
2015

Ansatz
2016 ff.

Fortgeschriebener Ansatz
2016 ff.

Gesamtbedarf (alt)

Gesamtbedarf
(neu)

Einzahlungen

292.500

*

2.340.100

*

5.760.000

*

Auszahlungen

325.000

*

2.405.100

*

6.400.000

*

Ergebnis

-32.500

*

-65.000

*

-640.000

*

+ Verbesserung /
- Verschlechterung

konsumtive
Auswirkungen

*

*

Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
vorhanden

Fortgeschriebener Ansatz
2015

Ansatz
2015

Fortgeschriebener Ansatz
2016 ff.

Ansatz
2016 ff.

Folgekosten (alt)

Folgekosten (neu)

Ertrag

0

0

0

0

0

0

Personal-/
Sachaufwand

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /
- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
vorhanden

Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
vorhanden

* Gesamtmittelbedarf sowie Verteilung auf die einzelnen Haushaltsjahre sind abhängig von der
Variantenentscheidung und dem weiteren Zeitplan.
Nach ersten groben Schätzungen im Jahr 2014 wurden Gesamtkosten von 6,4 Mio. € veranschlagt, im
Haushalt 2015 sind die oben dargestellten Ansätze eingeplant.
Für die jetzt vorliegenden Varianten wurden einzelne Kostenschätzungen erstellt. Zur Realisierung der
Brücken- und Tunnellösungen (Varianten 1-4) wurden Kosten in einer Spannweite zwischen 9,5 Mio. €
und 11,2 Mio. € geschätzt. Für die Varianten, die lediglich die Barrierefreiheit im Bereich des heutigen
Zugangs schaffen (Varianten 5-8), wurden Kosten in einer Spannweite von 2,6 Mio. € bis 4,9 Mio. €
geschätzt.
Soweit die Maßnahmen in die Zuständigkeit der DB fallen, ist diese auch im Grundsatz verpflichtet, die
Kosten zu tragen. Hierüber sind Gespräche mit der DB zu führen.
Beim NVR wurde die Maßnahme unter dem OBM 2014 06 334 als Projekt mit einer möglichen
Bausumme von 6.477.400,- € aufgelistet. Ebenso wurde für die städtebauliche Integration und
Weiterentwicklung das Umfeld des Westbahnhofs als separater Bestandteil des Innenstadtkonzeptes
innerhalb der Städtebauförderung angemeldet.

Vorlage FB 61/0273/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.03.2016

Seite: 2/7

Erläuterungen:
Anlass
Die Schaffung von barrierefreien Zugängen zum Bahnhof Aachen West und die Aufwertung des
gesamten Umfeldes im Zusammenhang mit den Planungen zum Campus West wurde in den
vergangenen Jahren mehrfach in den politischen Gremien vorgestellt und diskutiert. So wurde bereits
im Jahr 2011 ein erstes Planungskonzept für eine neue Brücke zwischen Seffenter Weg und einem
neuen Kongressplatz zum Eingang des Campus West mit barrierefreien Zugängen zum Bahnsteig im
Auftrag des BLB NRW und in Zusammenarbeit mit den beteiligten Projektpartnern (Zweckverband
Nahverkehr Rheinland, RWTH Aachen, Deutsche Bahn Station & Service, verschiedene
Fachdienststellen der Stadt Aachen) diskutiert (s. Anlage 1).
Auf Grundlage dieses Planungskonzeptes wurde seitens der Verwaltung im März 2014 ein
Einplanungsantrag beim Nahverkehr Rheinland gestellt, der seitens des NVR mit einem
Ordnungsmerkmal versehen wurde.
Ende des Jahres 2014 hat die Verwaltung den Auftrag für eine bahntechnische Machbarkeitsstudie an
das Berliner Planungsbüro Agentur Bahnstadt vergeben, deren Ergebnisse in der aktuellen Vorlage
dargestellt werden sollen.
Ziel der Machbarkeitsstudie war, das Brückenkonzept aus dem Jahr 2011 insbesondere hinsichtlich
der bahntechnischen Machbarkeit zur Vorbereitung eines Wettbewerbes zu prüfen, die
grundsätzlichen bahntechnischen Anforderungen darzustellen und ggfs. weitere Varianten zu
entwickeln und zu bewerten.
Aktueller Zustand Bahnhof Aachen West
Der Bahnhof Aachen-West liegt im Westen der Stadt Aachen an der Bahnstrecke Aachen –
Düsseldorf (KBS 485). Der Haltepunkt wird von der euregiobahn (RB20) im Halbstundentakt sowie
von der RB 33 und dem RE4 im Stundentakt angefahren. Ende des Jahres 2013 wurden mit der
direkten, stündlichen Anbindung des Heinsberger Raumes (Zusatzangebot RB33) weitere
Verkehrsquellen und –ziele erschlossen. Zukünftig ist auch ein Halt des MRX (niederländischer
Intercity von Eindhoven über Heerlen nach Aachen) geplant.
Über 6.000 Ein- und Aussteiger nutzen aktuell täglich den Bahnhof Aachen-West. Es ist davon
auszugehen, dass die Nutzungszahlen im Zuge der weiteren Entwicklung der RWTH Aachen im
Bereich der Campus Hochschulerweiterungsgebiete deutlich ansteigen werden.

Vorlage FB 61/0273/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.03.2016

Seite: 3/7

Der Mittelbahnsteig ist 271 Meter lang. Die Bahnsteighöhe beträgt 76 cm. Der derzeit einzige Zugang
zum Bahnsteig ist nicht barrierefrei und erfolgt über eine Treppenanlage aus der Unterführung des
Seffenter Weges. Diese Erschließung ist aus Kundensicht aber auch aus rettungstechnischer
Perspektive nicht akzeptabel. Der Bahnhof wird dem Anspruch als „zentraler Hochschulbahnhof“ für
über 40.000 Studierende damit in keiner Weise gerecht. Nicht akzeptabel ist dabei insbesondere die
nicht vorhandene Barrierefreiheit.
Ergebnisse der Machbarkeitsstudie
Das Berliner Planungsbüro Agentur Bahnstadt begann Ende des Jahres 2014 mit der Durchführung
der Machbarkeitsstudie. Unterstützt wurde der Auftragnehmer durch eine Arbeitsgruppe bestehend
aus verschiedenen Fachdienststellen der Stadtverwaltung Aachen, Aachener Verkehrsverbund,
Nahverkehr Rheinland, RWTH Aachen, BLB Aachen, RWTH Campus GmbH sowie verschiedenen
Unternehmensbereichen der Deutschen Bahn. Ausgangsbasis für die Durchführung der Untersuchung
war zunächst die bereits beschriebene Ideenskizze für ein Brückenbauwerk als neuem
Bahnhofszugang.
Wesentliche Rahmenbedingungen für die Entwicklung eines neuen Bahnhofszugangs sind die
Infrastrukturen der Deutschen Bahn, insbesondere die Dimension und Lage des Bahnsteigs sowie die
Standorte der Oberleitungsmasten sind von Bedeutung. Relevant für die Höhe einer Brücke sind die
Abspannwerke der Oberleitung sowie im Bereich des Westbahnhofs auch die freizuhaltenden
Sichtbeziehungen aus dem Stellwerk am Republikplatz auf die Bahnanlagen. Neben der Lage von
Zugangsbauwerken zum Bahnsteig wie Rampen, Treppen und Aufzüge muss auch bei deren
Dimensionierung dem prognostizierten zukünftigen Fahrgastaufkommen am Westbahnhof Rechnung
getragen werden. Hier wurde unterstellt, dass die Fahrgastzahlen von heute 6.000 Ein- und
Aussteiger pro Tag auf 10.000 Ein- und Aussteiger ansteigen werden, wenn die Campus-Gebiete wie
geplant umgesetzt werden.

Vorlage FB 61/0273/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.03.2016

Seite: 4/7

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden von den Gutachtern die bahntechnischen Grundlagen
erarbeitet und mehrere Variante einer Verbesserung der Zugangssituation entwickelt. Eine detaillierte
Vorstellung der einzelnen Varianten soll im Mobilitätsausschuss am 29.10.2015 durch den Gutachter
Herrn Neumann sowie in den Sitzungen der Bezirksvertretung Aachen Mitte und dem
Planungsausschuss durch die Verwaltung erfolgen.
Grundsätzlich können die untersuchten Varianten in drei Gruppen zusammengefasst werden:


Brückenlösungen



Tunnellösungen



Verbesserung der Zugangssituation im heutigen Bestandszugang

Brückenlösungen
Ausgangspunkt der Machbarkeitsuntersuchung von Brückenlösungen war das Planungskonzept der
Brücke zwischen Seffenter Weg und Kongressplatz (Verlängerung Kühlwetterstraße), dass bereits im
Jahr 2011 entwickelt wurde (s. Anlage 1). Bei der Überprüfung der bahntechnischen Machbarkeit
dieses Planungskonzeptes hat sich jedoch herausgestellt, dass ein Treppenabgang sowie ein Aufzug
auf den Bahnsteig in dieser Lage nicht mit den erforderlichen Querschnitten zu realisieren wäre, da
der Bahnsteig in dieser Lage zu schmal ist. Um Aufzug und Treppen in den erforderlichen
Abmessungen realisieren zu können, müsste ein 35 Meter langer Steg von der Brücke nach Osten
über den Bahnsteig gebaut werden (s. Anlage 2: Lageplan Variante 1).
Ausgehend von dieser Erkenntnis wurden drei weitere Brückenvarianten entwickelt, die jeweils
östlicher liegen als die Variante 1 (s. Anlage 3: Übersicht Lagevarianten Brücken sowie Lagepläne in
Anlagen 4/5/6).
Bei Variante 2 wird bei Beibehaltung des Zugangspunktes am Kongressplatz der Zugangspunkt auf
der Hörn nach Osten verschoben.
In Variante 3b ist die gesamte Brückenlage max. 50 Meter weiter nach Osten verschoben. Der
Bahnsteig ist an der Stelle des Treppenabgangs in beiden Richtungen ausreichend breit, so dass zwei
Treppenabgänge und ein Aufzug realisiert werden können.
Bei Variante 4b wurde dies noch konsequenter umgesetzt und der Republikplatz direkt mit dem
Bahnsteig und dem Seffenter Weg auf der Südseite verbunden.
Neben den Lagevarianten ist auch die Höhe der Brücken über den Bahnanlagen von großer
Bedeutung. Dies ergibt sich besonders aus den Anforderungen des hier befindlichen Stellwerks der
Deutschen Bahn, konkret des freizuhaltenden Sichtfeldes der Fahrdienstleiter. Im Ergebnis der
Abstimmung mit DB Netz kann festgehalten werden, dass die Unterkante der Brückenlösungen je
nach Lage mindestens zwischen 8,40 Meter und 8,70 Meter über der Schienenoberkante liegen muss,
um das freizuhaltende Sichtfeld nicht zu beeinträchtigen. In der Konsequenz bedeutet dies, dass alle
Brückenvarianten deutlich höher zu planen sind als in der RKW-Studie angenommen. Neben
Kostenwirkungen und Auswirkungen auf die städtebauliche Integration einer Brücke entsteht
hierdurch auch ein funktionales Problem durch den großen von den Kunden zu überwindenden
Höhenunterschied. Dies wird insbesondere am Republikplatz deutlich, dessen Platzniveau rd. 4 Meter
unterhalb der Gleisanlagen liegt. Unter Berücksichtigung der Konstruktionshöhe der Brücke beträgt
Vorlage FB 61/0273/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.03.2016

Seite: 5/7

der Höhenunterschied zwischen Fußgängerebene auf der Brücke und Republikplatz ca. 14 Meter. Da
das Gelände vom Republikplatz zum Kongressplatz leicht ansteigt, reduziert sich das Problem dort,
dennoch sind auch bei den weiteren Brückenvarianten erhebliche Höhenunterschiede zu überwinden.
Tunnelvarianten
Als Konsequenz aus den Erkenntnissen zu den erforderlichen Höhen der Brückenvarianten wurden im
Verlauf des Planungsprozesses auch zwei Tunnellösungen untersucht:
Variante 4T in der Lage der Brückenvariante 4 sowie die Tunnelvariante 3T in der Lage der Brücke 3.
Anlage 7 zeigt den Lageplan der Variante 4T. Die DB formuliert als wesentliche Planungsanforderung
bei Tunnelanlagen, dass das Verhältnis von lichter Breite zu Tunnellänge mindestens 1:10
betragen muss. Bei einer erforderlichen Tunnellänge von 70 Metern zwischen Republikplatz und
Seffenter Weg ergibt sich eine benötigte Mindestbreite von 7 Metern, die einen entsprechenden
Kostenaufwand determiniert. Variante 3T wird deswegen nicht mehr weiter dargestellt, da aufgrund
dieser Regel und bei einer Länge von 130 Metern die erforderliche Tunnelbreite 13 Meter betragen
würde.
Am Republikplatz wäre ein niveaugleicher Zugang in den Tunnel der Variante 4T möglich, zum
Seffenter Weg und zum Bahnsteig würden Treppen und Aufzüge bzw. zum Seffenter Weg auch gfs.
Rampen geplant werden.
Bestandslösungen – Optimierung der Zugangssituation im Bereich des heutigen Zugangs
Weiterer Bestandteil der Machbarkeitsuntersuchung war die Untersuchung von Lösungen, die mit
geringerem Aufwand die Barrierefreiheit im SPNV - die nach der Novellierung des PBefG bis zum
Jahr 2022 umgesetzt werden soll - geschaffen werden kann.
In Variante 5a (Anlage 8) wurde eine kurze Brücke geplant, die nur den Seffenter Weg mit dem
Bahnsteig verbindet. Hier sind die Anforderungen hinsichtlich der Höhe und der freizuhaltenden
Sichtdreiecke aus dem Stellwerk nicht so relevant, so dass diese Brücke niedriger gebaut werden
könnte.
Es wurden zudem mehrere Lösungsvarianten entwickelt, die die nachträgliche Schaffung eines
Aufzugs am heutigen Treppenaufgang vorsehen.
In Variante 6 (Anlage 9) wird neben der heutigen Treppenanlage ein 3 Meter breiter Durchgang zu
einem hinter der Treppenanlage liegenden Aufzug geschaffen.
Aus Gründen der sozialen Sicherheit wurde in Varianten 7 und 8 (s. Anlagen 10/11) eine Lösung
entwickelt, wie der Aufzug unmittelbar neben bzw. vor der Treppenanlage in der
Straßenunterführung errichtet werden kann. Hierbei sind in beiden Varianten eine Gleisverschiebung
und eine Bahnsteigverbreiterung erforderlich.
Kostenschätzung und Variantenbewertung
Zur Bewertung der einzelnen Varianten wurde eine Bewertungsmatrix mit verschiedenen
Bewertungskriterien erstellt, die in den Sitzungen durch den Gutachter bzw. die Verwaltung vorgestellt
wird. Des Weiteren werden die Kostenschätzungen der einzelnen Varianten dargestellt. Zur
Realisierung der Brücken- und Tunnellösungen (Varianten 1-4) wurden Kosten in einer Spannweite
zwischen 9,5 Mio. € und 11,2 Mio. € geschätzt. Für die Varianten, die lediglich die Barrierefreiheit im

Vorlage FB 61/0273/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.03.2016

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Bereich des heutigen Zugangs schaffen (Varianten 5-8), wurden Kosten in einer Spannweite von 2,6
Mio. € bis 4,9 Mio. € geschätzt.
Fazit und weiteres Vorgehen
Als Ergebnis der Machbarkeitsstudie kann festgehalten werden, dass für alle untersuchten Varianten
bahn- und bautechnisch machbare Lösungen entwickelt wurden. Die Brückenlösung 2 und die
Tunnellösung 4 haben sich im bisherigen Abstimmungsprozess als mögliche Vorzugsvarianten einer
qualitativ hochwertigen Erschließung des Umfeldes und insbesondere der Gebiete des Campus West
ergeben. Unter den Varianten, die lediglich die Barrierefreiheit im Bereich des heutigen Zugangs
ermöglichen, wurde Variante 8 als Vorzugsvariante identifiziert. Die weitergehenden Varianten sind
mit großem Aufwand verbunden und erfordern eine Gewissheit über die weitere Entwicklung der
Hochschulbereiche, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorliegt.
Grundsätzlich bietet sich Variante 8 auch für eine zukünftige modulare Erweiterung an; z.B. in einem
nächsten Schritt mit 5a oder langfristig mit einer "Langbrücke" oder eine Tunnellösung.
Die Verwaltung schlägt deshalb vor, zunächst mit dem NVR und der DB über die kurzfristige
Schaffung eines barrierefreien Zugangs im Bereich der heutigen Anbindung am Seffenter Weg zu
verhandeln.
In Abhängigkeit der weiteren Entwicklung im Campus West soll mittelfristig mit allen Partnern eine
attraktive und barrierefreie Zugangslösung als Bahnhof für die Hochschule und den Campus West
geplant werden.
Das Ziel, für den Bereich des Republikplatzes und des Umfeldes einen städtebaulichen Wettbewerb
auszuloben, besteht nach wie vor. Jedoch sollte auch hier die weitere Entwicklung im Bereich
Campus West abgewartet werden. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollen als Grundlage für
den Wettbewerb dienen.

Anlage/n:
Anlage 1: Konzept Brücke Bahnhof West, RKW 2011
Anlage 2: Lageplan Variante 1
Anlage 3: Übersicht Lagevarianten Brücken
Anlage 4: Lageplan Variante 2
Anlage 5: Lageplan Variante 3b
Anlage 6: Lageplan Variante 4b
Anlage 7: Lageplan Variante 4T
Anlage 8: Lageplan Variante 5a
Anlage 9: Lageplan Variante 6
Anlage 10: Lageplan Variante 7
Anlage 11: Lageplan Variante 8

Vorlage FB 61/0273/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.03.2016

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Anlage 1: Konzept Brücke Bahnhof West, RKW 2011

Anlage 2: Lageplan Variante 1

Brücken - Lagevarianten
n Variante 1: Lageplan

Anlage 3: Übersicht Brückenvarianten

Variante 3 (Ost)

Variante 4

Variante 1 (West)

Variante 2 (Mitte)

Anlage 4: Lageplan Variante 2

Brücken - Lagevarianten
n Variante 2: Lageplan

Anlage 5: Lageplan Variante 3b

n Variante 3b: Lageplan

Anlage 6: Lageplan Variante 4b

n Variante 4b: Lageplan

Anlage 7: Lageplan Variante 4T

Anlage 8: Lageplan Variante 5a

n Variante 5a:
1: Lageplan
Lageplan
§ Brücke und Treppenanlagen überdacht und seitlich geschlossen
§ Aufzüge zur barrierefreien Verbindung

Beispiel Ludwigsfelde-Struveshof

Anlage 9: Lageplan Variante 6

n Variante 6: Lageplan
§ Treppe in Bestandslage
§ Aufzug im Bahnsteigbereich

Beispiel Wunstorf
(hier: Aufzug vor der Treppe)

Anlage 10: Lageplan Variante 7

n Variante 7: Lageplan
§ Aufzug neben der Bestandstreppe

Beispiel Herbertshausen (Bayern)

Anlage 11: Lageplan Variante 8

n Variante 8: Lageplan
§ Aufzug vor der Bestandstreppe, in Treppenachse; dadurch: Tageslichteinfall möglich

Beispiel Bamberg