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Vorlage-Sammeldokument

                                    
                                        Der Oberbürgermeister

Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:

Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:

FB 61/0105/WP17
öffentlich
11.12.2014
Dez. III / FB 61/20

Landeswettbewerb 2014
Aachen - Campus West, 'Wohnen und Leben in einem
Hochschulquartier'
hier: Vorstellung des Wettbewerbsergebnisses
Beratungsfolge:

TOP:__

Datum

Gremium

Kompetenz

15.01.2015

PLA

Kenntnisnahme

Beschlussvorschlag:
Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

Vorlage FB 61/0105/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 16.06.2015

Seite: 1/3

Erläuterungen:
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NordrheinWestfalen (MBWSV) lobt seit vielen Jahren städtebauliche Wettbewerbe an wechselnden
Standorten aus, um für wohnungspolitische Herausforderungen und Zukunftsaufgaben qualitätvolle
Lösungen zu entwickeln.
Die beabsichtigte Entwicklung eines neuen Wohnquartiers im Bereich der ehemaligen Klosteranlage
„Guter Hirte“ war der Anlass für eine Zusammenarbeit des MBWSV mit der Architektenkammer NRW,
der Stadt Aachen und dem Investor, der Campus Wohnen db GmbH & Co. KG, um im Rahmen des
Landeswettbewerbes NRW 2014 ein städtebauliches Konzept für diese Fläche zu entwickeln.
Das ca. 3,2 ha große Plangebiet grenzt unmittelbar an den künftigen Campus West und soll dazu
beitragen, den durch die Campusentwicklung bedingten zusätzlichen Wohnraumbedarf zu decken.
Es sollen innovative und nachhaltig vermietbare Wohnformen mit einem Anteil an öffentlich
gefördertem Wohnungsbau (30 %) geschaffen werden. Vor dem Hintergrund der dichten Bebauung
des Campus West sollen auch ansprechende öffentliche Räume und Grünflächen sowie ein
energetisch vorbildliches Stadtquartier entstehen.
Der Landeswettbewerb zielt darauf ab, die Fläche im Umfeld des „Guten Hirten“ unabhängig vom
Bebauungsplan Campus West zu entwickeln. Hierdurch soll ein Entwicklungsimpuls für die
Campusplanung, aber auch eine Aufwertung der sehr heterogen bebauten Umgebung entstehen.
Wichtiger Bestandteil der Aufgabe war außerdem die Entwicklung von Lösungen für die besondere
Immissionssituation.
Der Wettbewerb richtete sich an Architektinnen und Architekten, Stadtplanerinnen und Stadtplaner
sowie Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten.
In der Preisgerichtssitzung am 3. Dezember unter dem Vorsitz von Prof. Thomas Zimmermann,
Frankfurt besprach das Preisgericht insgesamt 27 Wettbewerbsbeiträge, die eine große Bandbreite an
Lösungsvorschlägen erarbeitet hatten.
Als Sieger wurde das Büro pbs architekten Gerlach Wolf Böhning Planungsgesellschaft mbH aus
Aachen in Kooperation mit Fritzen Architekten und Stadtplaner BDA, Köln, ausgezeichnet. Ihr Entwurf
besteche durch eine klare städtebauliche Sprache und durch eine angemessene Lösung des
Lärmschutzes an dem südöstlichen Ende des Quartiers zur heutigen Bahnfläche, urteilte das
Preisgericht. Durch die Entwicklung eines „Klosterparks“ werde eine hohe Aufenthaltsqualität und eine
gute Anbindung an das neue Quartier erreicht.
Der 2. Preis ging an h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH aus Düsseldorf. Das Büro
Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure in Zusammenarbeit mit FSWLA
Landschaftsarchitektur, beide aus Düsseldorf, wurden mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Des Weiteren
sprach das Preisgericht eine Anerkennung für das Büro Architektur Contor Müller Schlüter aus
Wuppertal in Kooperation mit Club L 94 aus Köln aus.
Vorlage FB 61/0105/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 16.06.2015

Seite: 2/3

In der Sitzung wird der mit dem 1.Preis ausgezeichnete Entwurf durch den Architekten, Herr Gerlach,
vorgestellt.

Anlage/n:
1.

Lageplan Wettbewerbsgebiet

2.

Protokoll des Preisgerichts

Vorlage FB 61/0105/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 16.06.2015

Seite: 3/3

Landeswettbewerb 2014
Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier
Protokoll der Sitzung des Preisgerichts

LANDESWETTBEWERB 2014

Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Protokoll der Sitzung des Preisgerichts
3. Dezember 2014

in den Seminarräumen 1 und 2 der „Nadelfabrik“
Reichsweg 30
52068 Aachen

Am 3. Dezember 2014 findet ab 10.00 Uhr die Sitzung des Preisgerichts zum Landeswettbewerb 2014
„Aachen – Campus West: Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier“ statt.

Begrüßung
Kay Noell, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NordrheinWestfalen (MBWSV), begrüßt alle Anwesenden im Namen der Ausloberschaft.
Er verweist auf die langjährige Reihe der Landeswettbewerbe zum Wohnungsbau, in der aktuelle
Fragestellungen des Städtebaus und des Wohnungsbaus aufgegriffen werden. Das Land NordrheinWestfalen fördert diese Planungskultur und unterstützt im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung
die Bauherren auch finanziell bei der Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse. In diesem Jahr
beabsichtigt die Stadt Aachen die Entwicklung eines Wohnquartiers an der Süsterfeldstraße im
Bereich der ehemaligen Klosteranlage „Guter Hirte“. Dies ist der Anlass für eine Zusammenarbeit des
MBWSV mit der Architektenkammer NRW, der Stadt Aachen und dem Investor, der Campus Wohnen
db GmbH & Co. KG, um im Rahmen des Landeswettbewerbes NRW 2014 ein städtebauliches
Konzept für dieses ca. 3,2 Hektar große Areal in zentraler Lage von Aachen entwickeln zu lassen.
Das Plangebiet grenzt unmittelbar an den künftigen Campus West, eine Erweiterungsfläche der
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen.
Angestrebt wird die Schaffung innovativer und nachhaltiger Wohnformen mit einem Anteil im öffentlich
geförderten Wohnungsbau (ca. 30 %). Vor dem Hintergrund der dichten Bebauung im zukünftigen
Campus West sollen auch ansprechende öffentliche Räume und Grünflächen ausgebildet werden.
Beabsichtigt ist die Realisierung eines unter städtebaulichen und architektonischen Gesichtspunkten
vorbildlichen Stadtquartiers.
Mit dem Wettbewerb „Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier“ wurde den teilnehmenden
Büros eine schwierige Aufgabe gestellt: Eine bewegte Topographie, die Maßstäblichkeit der
bestehenden und der das Plangebiet umgebenden Bebauung, die aktuell bestehende Lärmbelastung
durch angrenzende Bahnanlagen, aber insbesondere die Entwicklung eines ganzheitlich geplanten
Quartiers mit einer qualitätvollen Quartiersmitte und dem bestehenden Gebäudeensembles des
ehemaligen Klosters sowie die zukünftige Verbindung des Quartiers mit dem neuen Campus der
RWTH sind in der Summe der Anforderungen keine leicht zu lösende Aufgabe.

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Herr Noell übergibt das Wort an Herrn Ritscherle von dem, mit der Betreuung des Wettbewerbs
betrauten Büro scheuvens + wachten. Herr Ritscherle stellt den voraussichtlichen Ablauf des
Preisgerichtes vor und gibt organisatorische Hinweise.

Tagesordnung
10.00 Uhr

Beginn der Sitzung des Preisgerichtes
Begrüßung durch die Auslober

10.10 Uhr

Konstituierung des Preisgerichtes
Feststellung Beschlussfähigkeit, Stimmberechtigung
Wahl des oder der Vorsitzenden
Bindung an die Wettbewerbsregularien

10.30 Uhr

Zusammenfassender Bericht der Vorprüfung
Zulassung der Arbeiten

11.00 Uhr

Informationsrundgang
Informationsrundgang mit Hilfe der Vorprüfung
Erster Bewertungsrundgang

ca. 13.30 Uhr

Mittagspause

ca. 14.15 Uhr

Beurteilung der Arbeiten durch das Preisgericht
mehrere Bewertungsrundgänge

dazwischen

Kaffeepause
Schriftliche Bewertung der Arbeiten der Engeren Wahl
Festlegung der Rangfolge
Empfehlungen an den Auslober
Öffnung der Verfassererklärungen
Verlesung und Unterschreiben des Protokolls
Benachrichtigung der Preisträger

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Feststellung der Beschlussfähigkeit des Preisgerichtes
Die Anwesenheit der Mitglieder des Preisgerichts und damit die Vollzähligkeit und Beschlussfähigkeit
namentlich festgestellt. Das Preisgericht setzt sich folgendermaßen zusammen:
Preisgericht (9 Stimmen)
• Harald Baal, Vorsitzender des Planungsausschusses der Stadt Aachen
• Elmar Bausch, Architekt, Projektgesellschaft Campus Wohnen db GmbH & Co.KG
• Prof. Christl Drey, Architektin, Köln
• Gisela Nacken, Architektin, Beigeordnete der Stadt Aachen für Planung und Umwelt
• Kay Noell, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen (MBWSV)
• Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf
• Ernst Uhing, Architekt, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
• Prof. Rolf Westerheide, Stadtplaner / Architekt, Aachen
• Prof. Thomas Zimmermann, Architekt, Frankfurt am Main

Stellvertretendes Preisgericht (ohne Stimmrecht)
• Maximilian Derichs, Projektgesellschaft Campus Wohnen db GmbH & Co.KG
• Matthias Funk, Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
• Gabriele Mainz, Architektin, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV)
• Martin Rogge, Stadtplaner | Architekt, Düsseldorf

Sachverständige Beratung (ohne Stimmrecht)
• Dr. Werner Pook, Lärmschutzgutachter, Köln
• Ute Willems, BLB NRW NL Aachen

Vorprüfung
• Anke Berns, Projektgesellschaft Campus Wohnen db GmbH & Co.KG
• Edmund Grewe, Architekt, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV)
• Gertrud Franzmann, Fachbereich 63 Bauaufsicht, Stadt Aachen
• Gabi Hergarten, Stadtplanerin, Fachbereich 61 Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, Stadt
Aachen
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

• Catrin Kirchner, Architektin, scheuvens+wachten, Dortmund
• Dr. Werner Pook, Lärmschutzgutachter, Köln
• Martin Ritscherle, Stadtplaner, scheuvens+wachten, Dortmund
• Jan Schüsseler, Architekt, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
• Lars Schuchard, Stadtplaner, scheuvens + wachten, Dortmund
• Arno Walz, scheuvens + wachten

Gäste
Es wird einstimmig folgender Gast zu gelassen:
• Simone Richrath, Praktikantin im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV)

Es fehlt entschuldigt:
• Christiane Melcher, Architektin, Leitung Fachbereich 61 Stadtentwicklung und Verkehrsplanung,
Stadt Aachen

Kay Noell bestätigt die Vollzähligkeit und Beschlussfähigkeit des Preisgerichts und leitet die Wahl des
Vorsitzenden ein. Er schlägt Prof. Thomas Zimmermann als Vorsitzenden des Preisgerichtes vor.
Prof. Thomas Zimmermann wird von den anwesenden Mitgliedern des Preisgerichtes (bei seiner
Enthaltung) einstimmig bestätigt.
Prof. Zimmermann bedankt sich bei der Ausloberschaft für die Einführung in die Sitzung und bei den
Jurymitgliedern für das in ihn gesetzte Vertrauen.
Der Vorsitzende prüft die Anwesenheitsliste und bestimmt als Protokollführer Martin Ritscherle, Catrin
Kirchner und Lars Schuchard vom Büro scheuvens+wachten, Dortmund.
Der Preisgerichtsvorsitzende bindet die Mitglieder des Gremiums und die weiteren Anwesenden an
die Wettbewerbsregularien. Dazu gehört die Verschwiegenheit über die in der Sitzung geführten
Diskussionen gegenüber Außenstehenden. Des Weiteren bittet er das alle Anwesenden,
Vermutungen über die Verfasser zu unterlassen.
Alle zu den Sitzungen des Preisgerichts zugelassenen Personen geben die Versicherung zur
vertraulichen Behandlung der Beratungen. Sie erklären weiter, dass sie bis zum Tage des
Preisgerichts weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten noch mit
Wettbewerbsteilnehmenden einen Meinungsaustausch über die Aufgabe geführt haben sowie, dass
die Anonymität aus ihrer Sicht gegeben sei. Der Vorsitzende weist die Preisrichterinnen und
Preisrichter auf ihre persönliche Verantwortlichkeit gegenüber den Auslobern, den
Wettbewerbsteilnehmenden und der Öffentlichkeit hin. Die Beurteilung der Arbeiten muss objektiv
erfolgen.

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Prof. Zimmermann bittet die Vorprüfung um einen kurzen einführenden Bericht, bevor dem
Preisgericht durch die Vorprüfung die Arbeiten in einem Informationsrundgang ausführlich vorgestellt
werden. Das detaillierte Ergebnis der Vorprüfung wird jedem Preisrichter schriftlich zur Verfügung
gestellt.
Martin Ritscherle stellt die Arbeit der Vorprüfung zusammenfassend vor.

Gliederung des Vorprüfberichtes
Zu Beginn werden allgemeine Vorbemerkungen zu allen Arbeiten gemacht und die Kennwerte aller
Arbeiten vergleichend gegenübergestellt. Danach wird das Ergebnis der Vorprüfung zu jeder Arbeit
auf zwei Doppelseiten zusammengefasst und durch Auszüge aus den Wettbewerbsbeiträgen selbst
ergänzt. Zudem zeigt der vorliegende Bericht einige vergleichende Darstellungen der
Wettbewerbsbeiträge.

Bericht der Vorprüfung
Die Vorprüfung zum Landeswettbewerb 2014 Aachen – Campus West erfolgte im Zeitraum vom 24.
Oktober 2014 bis zum 2. Dezember 2014 im Büro scheuvens + wachten, Friedenstraße 18, 44139
Dortmund, sowie am 19. November 2014 in der Reumontstraße 3 in Aachen gemäß der Richtlinie für
Planungswettbewerbe (RPW 2013).
Die Wettbewerbsarbeiten wurden gemäß den Inhalten der Auslobung und des Protokolls des
Auftaktkolloquiums vorgeprüft. Die Ausarbeitung des Vorprüfberichts erfolgte ebenfalls im oben
genannten Zeitraum im Büro scheuvens + wachten. Insgesamt gingen von 33 möglichen 27 Beiträge
ein. Die Kennzahlen der Verfasser wurden durch die Tarnzahlen 1001 bis 1027 ersetzt. Etwaige
Hinweise auf den Entwurfsverfasser wurden durch die Vorprüfung entfernt. Sämtliche Arbeiten wurden
in gleicher Weise vorgeprüft.

Eingereichte Arbeiten, Fristen, Vollständigkeit, Formalien
Die fristgerechte Abgabe (es galt das Datum des Poststempels) wurde anhand des Eingangsdatums,
des Aufgabestempels und/oder über die Sendeverfolgung der jeweiligen Paketdienste geprüft.
Die geforderten Unterlagen wurden von allen Verfassern, mit Ausnahme von Beitrag 1022, fristgerecht
bis zum 24. Oktober 2014 eingereicht bzw. fristgerecht aufgeben. Betreffend Beitrag 1022 lag dem
Sendeschein der Vermerk „Abgabe Overnight Express 27.10., 17:19-20:30 Uhr“ bei, was auf eine
verspätete Abgabe hindeutet. Eine weiterführende Sendeverfolgung über den Paketdienst war in
diesem Fall nicht möglich. Der Beitrag wurde dementsprechend vorbehaltlich einer Nachprüfung der
fristgerechten Abgabe bei der Vorprüfung mit einbezogen.
Alle vorliegenden Beiträge waren im Wesentlichen vollständig und konnten vergleichend geprüft
werden. Folgende formalen Mängel wurden durch die Vorprüfung aufgenommen.
Mehrleistungen wurden durch die Vorprüfung abgedeckt.
Die Modelle wurden von allen Verfassern fristgerecht bis zum 31. Oktober 2014 eingereicht bzw.
fristgerecht aufgegeben (es galt das Datum des Poststempels). Bei folgender Arbeit ist die
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

fristgerechte Aufgabe des Modells durch die fehlende Datumsangabe auf dem Versandetikett der Post
bzw. das fehlende Datum auf dem Lieferschein bislang nicht erkennbar: 1015.
Das Modell des Beitrags 1021 ging beschädigt ein und wurde durch einen Modellbauer unter
Berücksichtigung der Planabgabe repariert. Die Beiträge 1001 und 1023 wurden durch den
Modellbauer in das Umgebungsmodell eingepasst.
Für alle Arbeiten kommt das Preisgericht nach eingehender Diskussion der vorgetragenen Punkte
zum Schluss, dass es diese Arbeiten trotz der teilweise fehlenden Angaben bewerten kann. Daher
beschließt das Preisgericht einstimmig, alle Arbeiten zur Beurteilung zuzulassen.

Beurteilungskriterien
Das Preisgericht diskutiert im Anschluss die Einführung die in der Auslobung formulierten
Beurteilungskriterien und bestätigt sie:
•

Städtebaulich-räumliches Konzept

•

Gestaltqualität

•

funktionale Qualität

•

Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Konzeption

•

Wirtschaftlichkeit

Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss.
Das Preisgericht beginnt seine Beratungen mit der Besprechung der Wettbewerbsaufgabe anhand der
in der Auslobung und im Kolloquium thematisierten Punkte.
Nach dieser Einführung macht sich das Preisgericht um 11.00 Uhr in einem Informationsrundgang mit
Hilfe der Vorprüfung mit den einzelnen Arbeiten vertraut.
Dieser Informationsrundgang dauert bis 13.30 Uhr.
Im Anschluss wird die Sitzung für eine Mittagspause bis 14.15 Uhr unterbrochen.

1. Wertungsrundgang
Danach führt die Jury den 1. Wertungsrundgang durch. Sie diskutiert mit Hilfe der Vorprüfung anhand
der Arbeiten die Stärken und Schwächen der einzelnen Beiträge.
In diesem 1. Wertungsrundgang werden für folgende Arbeiten Anträge auf Ausschluss gestellt, die
das Gremium einstimmig beschließt:

Arbeit 1001
Einstimmig
Arbeit 1006
Einstimmig
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Arbeit 1010
Einstimmig
Arbeit 1016
Einstimmig
Arbeit 1020
Einstimmig
Arbeit 1022
Einstimmig
Arbeit 1023
Einstimmig
Arbeit 1024
Einstimmig
Arbeit 1025
Einstimmig
Arbeit 1026
Einstimmig

Damit verbleiben die folgenden Arbeiten in der Wertung:
1002, 1003, 1004, 1005, 1007, 1008, 1009, 1011, 1012, 1013, 1014, 1015, 1017, 1018, 1019, 1021,
1027

2. Wertungsrundgang
In einem zweiten Wertungsrundgang diskutiert das Preisgericht erneut intensiv und ausführlich die
Vor- und Nachteile der einzelnen Arbeiten sowie deren Eignung für den Standort und die
Aufgabenstellung anhand der Pläne und Modelle, der Erläuterungsberichte und der Ergebnisse der
Vorprüfung.
Nach diesem Wertungsrundgang werden für folgende Arbeiten Anträge auf Ausschluss gestellt:
Arbeit 1002
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1003
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus

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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Arbeit 1004
8 Stimmen für den Ausschluss, 1 Gegenstimme
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1005
0 Stimmen für den Ausschluss, 9 Gegenstimmen
Die Arbeit verbleibt in der Wertung
Arbeit 1007
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1008
8 Stimmen für den Ausschluss, 1 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1009
7 Stimmen für den Ausschluss, 2 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1011
1 Stimme für den Ausschluss, 8 Gegenstimmen
Die Arbeit verbleibt in der Wertung
Arbeit 1012
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1013
0 Stimmen für den Ausschluss, 9 Gegenstimmen
Die Arbeit verbleibt in der Wertung
Arbeit 1014
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1015
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1017
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Arbeit 1018
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1019
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1021
9 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen
Die Arbeit scheidet im 2. Rundgang aus
Arbeit 1027
3 Stimmen für den Ausschluss, 6 Gegenstimmen
Die Arbeit verbleibt in der Wertung

Damit bilden folgende Arbeiten die engere Wahl:
1005, 1011, 1013, 1027

Im Anschluss wird die Sitzung für eine Kaffeepause von 16.30 Uhr bis 16.50 Uhr unterbrochen.
Danach teilt sich das Preisgericht in Arbeitsgruppen auf, die die Ergebnisse der Diskussion für alle
Arbeiten der engeren Wahl schriftlich zusammenfassen und bewerten. Die schriftlichen Beurteilungen
werden verlesen, diskutiert und nach Abstimmung genehmigt.

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Würdigung der Arbeiten der engeren Wahl:
Arbeit 1005
Das Konzept des mit Wohnhöfen gliederten Lärmschutzriegels und der Parkrandbebauung überzeugt.
Auch die Wohnhöfe entlang der Erschließungsstraße mit den gegenüberliegenden Gebäuden zeigen
besondere Qualitäten. Sie bieten ein differenziertes räumliches Angebot für unterschiedliche
Zielgruppen. Sie schaffen klare Quartiere sowie städtebauliche Transparenz und Durchlässigkeit. Die
Höfe ermöglichen eine prägnante Adressbildung. Die klare Erschießung unterstreicht die
städtebauliche Grundkonzeption in selbstverständlicher Art.
Der südliche Wohnriegel integriert den Schallschutz durch seine baukörperliche Ausprägung mittels
Querstellung der Wohnkuben und geschickter grundrisslicher Zonierung. Der städtebaulichen
Konzeption folgend, weist der Wohnriegel weist gute Proportionen, Maßstäblichkeit und
Angemessenheit zum Ort auf. Die Anlage der Wohnungsgrundrisse durch Auflösung des Riegels in
eine Kammstruktur schafft vielfältige Orientierungs- und Belichtungsmöglichkeiten und kann
nachhaltig auf künftige Wohnanforderungen reagieren. Die dargestellten Grundrisse sind funktional
überzeugend und von hoher Varianz. Die Architektursprache des Baukörpers ist schlüssig aus dem
städtebaulichen Konzept entwickelt.
Die zurückhaltende Höhenentwicklung sämtlicher Bauten wird positiv beurteilt. Die drei solitären
Baukörper im Quartiersinnern werden jedoch hinsichtlich ihrer städtebaulichen Orientierung, ihrer
Erschließung und der Zuordnung von Freiflächen kritisch gesehen. Die vorgeschlagene Einfahrt zur
Tiefgarage am Endpunkt der Haupterschließungsachse ist kein adäquater Abschluss der
Wegeführung. Der Standort der Kita ist mit Vorfahrt und Zuordnung der Freiräume überzeugend
gewählt. Ein wenig überdimensioniert und funktional fragwürdig erscheint allerdings der große
Freiraum zur Erschließungsstraße hin.
Der Quartiersplatz gegenüber dem ehemaligen Klostergebäude erscheint durch seine Rahmung
mittels Baumgruppen und durch die geschickte topografische Abstufung freiraumplanerisch gelungen.
Das vorgeschlagene Nutzungsangebot bietet vielfältigen Zielgruppen Raum und ist in der Örtlichkeit
gut platziert. Lobenswert ist der erhaltungsorientierte Umgang mit den Bestandsbäumen. Die
nachzuweisenden Kinderspielplätze sind wie selbstverständlich im Plangebiet verteilt.
Insgesamt weist der Entwurf 279 Wohneinheiten aus und liegt so knapp über der geforderten Anzahl.
Das städtebauliche Konzept ist insgesamt überzeugend, weist jedoch im Quartiersinneren einzelne
Schwächen auf. Die hochbauliche Ausformulierung ist insbesondere in den Bauten zur Süsterau und
zum Campusband von herausragender Qualität. Der Beitrag liefert ein bemerkenswertes und
anspruchsvolles Konzept für die komplexe Aufgabenstellung.

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Arbeit 1011
Das robuste städtebauliche Konzept setzt die Anforderungen der Auslobung auf den Ort bezogen
geschickt um. Eine südliche Achse vom ehemaligen Kloster zum künftigen Campusband schafft eine
räumlich prägnante innere Erschließung. Das historische Klostergebäude wird so zur
unverwechselbaren Adresse für das neue Quartier.
Das Erschließungssystem in Spangenform ermöglicht eine klare Orientierung. Die Straßen, Plätze
und Freiräume bieten unterschiedliche stadträumliche Identitäten, sind wohlproportioniert und
versprechen hohe Aufenthaltsqualität. Die Baufelder bieten trotz der unterschiedlichen
Gebäudestrukturen ein harmonisches Raumgefüge. Das Stellplatz- und Garagenkonzept entspricht
der kleinteiligen Logik der Baufelder. Der Standort der Kita im Südosten ist richtig gewählt.
Die dargestellten barrierefreien Grundrisse sind gut geschnitten, allerdings werden die ausschließlich
nach Nordosten orientierten Kleinwohnungen kritisch gesehen. Die halboffene Bauweise mit
überschaubaren Häusern erlaubt eine typologische Mischung ebenso wie unterschiedliche
Finanzierungsformen.
Die architektonische Sprache ist solide und qualitätvoll. Begrüßt wird der Vorschlag, ein vielfältiges
Bild durch eine differenzierte Fassadenmaterialität entstehen zu lassen, Die verglaste
Schallschutzfassade zum Campusband verspricht Aufenthaltsqualität im verlärmten Bereich, bedarf
jedoch hinsichtlich ihrer baulichen Umsetzungsmöglichkeit und der von den Verfassern beschriebenen
Reversibilität weiterer Klärung. Die Realisierbarkeit der beiden Zugänge zum Campusboulevard mit
gläsernen Schallschutzwänden erscheint in der dargestellten Filigranität zweifelhaft.
Die Verfasser schlagen ein in seiner Hierarchie gut abgestuftes Freiraumgerüst vor. Die großzügige
grüne Mitte fokussiert den Blick auf das identitätsstiftende Klostergebäude und lässt vielfältige Spielund Aneigungsmöglichkeiten erwarten. Die südliche Fassung durch eine doppelte Baumreihe und der
geschickte Umgang mit der Topografie stellen eine gelungene Rahmung und einen Übergang zum
attraktiv gestalteten öffentlichen Platz und Straßenraum dar. Die Feuerwehrrettungswege sind zu
überprüfen.
Mit 278 WE für 707 Bewohner wird die Wettbewerbsvorgabe geringfügig übertroffen. Die differenzierte
Erschließung, die hochwertigen Baustrukturen und die Grundrissvariabilität versprechen vorbehaltlich
der Realisierbarkeit des Schallschutzes eine wirtschaftliche Vermarktung. Die angestrebte
Passivhausbauweise mit kontrollierter Lüftung macht eine energieeffiziente Wohnnutzung möglich.
Das städtebauliche Konzept ist prägnant und dem Ort angemessen. Die Architektur der Gebäude ist
grundsätzlich ebenfalls überzeugend, bedarf jedoch hinsichtlich der Wohnungsorientierung und des
Schallschutzes der Überarbeitung und weiterer Untersuchung. Die Arbeit stellt einen individuellen und
innovativen Beitrag zur gestellten Aufgabe dar.

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Arbeit 1013
Das Quartier wird durch zwei Stichstraßen erschlossen, die in einen räumlich klar gefassten und
städtebaulich richtig gelegenen Dreiecksplatz münden. An die Südseite des Platzes schließt eine
kammartige, geschlossene Bebauung sinnvoll an das Campusband an. Diese wird an der nördlichen
Platzseite ergänzt durch eine maßvolle Fortführung der Bestandsstrukturen des ehemaligen Klosters
durch Zeilenbauten, die zum einen den Klostergarten einfassen und zum anderen offene Wohnhöfe
bilden. Im Nordwesten schließt das Quartier sinnvoll an die Bebauung Süsterau an. Richtigerweise
wird diese durch eine Mischung von Stadthäusern sowie durch Reihenhäuser ergänzt. Entlang der
nordwestlichen Wohnstraße ermöglichen kleine Plätze eine differenzierte Adressbildung.
Der Entwurf besticht insgesamt durch seine klare städtebauliche Sprache und durch die
überzeugende baukörperliche Lösung des Lärmschutzes am südöstlichen Rand des Quartiers zum
Campusband hin. Die Grundrisse der dargestellten Wohnungen überzeugen sowohl funktional als
auch hinsichtlich ihrer Durchmischung. Die Kammstruktur der Bebauung ermöglicht eine Belichtung
der Wohnungen zu unterschiedlichen Himmelsrichtungen sowie ihre natürliche Belüftung bei
gleichzeitiger Einhaltung des Schallschutzes auf der Südseite. Positiv wird weiterhin gesehen, dass
das Quartier ein flexibles Angebot an differenzierten Wohnformen unter für anderem für studentisches
Wohnen in Campusnähe anbietet. Die Kindertagesstätte fügt sich harmonisch in die Wohnbebauung
ein und ist über die südliche Stichstraße zweckmäßig angebunden.
Die Einbindung des Klosterparks und damit die Öffnung zum ehemaligen Kloster verbindet das neu
entstehende Quartier überzeugend mit der bestehenden Bebauung und sichert eine hohe
Aufenthaltsqualität. Die vorgeschlagene Absenkung des Klosterparks sollte im Zusammenhang mit
den Höhenlagen der angrenzend geplanten Wohnbauten überprüft werden.
Der Entwurf nimmt die topografischen Herausforderungen des Quartiers geschickt auf, ohne bei der
Höhenentwicklung ein verträgliches Maß zu überschreiten. Einzig die Überhöhung der Bauten im
Binnenbereich des Quartiers durch das Aufsetzen von Staffelgeschossen erscheint
überarbeitungswürdig.
Mit 275 Wohneinheiten entspricht der Entwurf den Anforderungen der Auslobung. Die Anordnung der
Tiefgaragen entspricht den beabsichtigen Bauabschnitten und erscheint daher gut realisierbar.
Die Aufgabenstellung der Auslobung ist vollumfänglich erfüllt. Der Entwurf weist ein stimmiges
Gesamtkonzept aus einer stringenten städtebaulichen Struktur sowie einer maßstäblichen, formal
angemessenen baulichen Umsetzung auf und stellt somit eine ausgezeichnete Arbeit dar.

Landeswettbewerb 2014 • 3. Dezember 2014 • Seite 13 von 24

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Arbeit 1027
Das städtebauliche räumliche Konzept arbeitet mit klaren Strukturen und Themen insbesondere zu
den Rändern. Die Anschließung erfolgt als einfache Ringstraße. So prägen 3-geschossige
Reihenhäuser den Zugang von der Süsterfeldstraße. Durch das Herausdrehen der Gebäude aus der
Straßenachse nach Westen entstehen wohnhofähnliche Vorbereiche mit einer klaren Adressbildung.
Über die Terrassierung der Straßeneingangsbereiche zu den eigenen Gärten wird die bestehende
Topografie in das Konzept aufgenommen.
Nach Süden bildet eine 4-geschossige Kammstruktur mit einem aufgesetzten Staffelgeschoß einen
deutlichen räumlichen Abschluss zu dem künftigen Campusband. Die L-förmige Stellung der
Baukörper ist durch Vor- und Rücksprünge zum Campus-Boulevard angenehm strukturiert. Die
Kämme öffnen sich nach Norden ins Quartier. Die Geländetopografie wird durch terrassierte Gärten
folgerichtig Bestandteil des Hofkonzeptes. Der Innenbereich wird durch vier 3- bis 4-geschossige
Solitärbauten mit Staffelgeschoss überplant. In ihrer Dimensionierung und Anordnung können sie
jedoch keine Stadträume bilden. In der räumlichen Herausarbeitung zum denkmalgeschützten
Klostergebäude bleiben sie fragmentarisch und ohne klare Bezüge in die umgebenden Freibereiche.
Die Architekturen sind aus dem städtebaulichen Konzept schlüssig entwickelt. Im Campus-Boulevard
bleiben die Fassaden dennoch schablonenartig. Mit den gläserneren Gebäudefugen ist der
Schallschutz nur bedingt erfüllt. Die gilt auch für die zur Lärmseite orientierten Aufenthaltsräume, die
in ihrer Benutzbarkeit über Festverglasung und Lüftungselemente nicht überzeugen können. Die
Abstimmung der Fassaden auf die Grundrisse ist nicht nachvollziehbar. Die ausschließlich
innenliegenden Treppenhäuser der Solitärbauten sind unbefriedigend. Über die große Tiefe der
Gebäude ergeben sich ungünstige und teils schlecht belichtete Wohnungszuschnitte.
Die Grün- und Freiraumgestaltung zur Süsterau und im Zusammenhang mit der Kammbebauung ist
schlüssig auf die Wohn- und Gebäudetypologien übertragen. Im Innenbereich bleiben die Grün- und
Freiräume dagegen fragmentarisch, klare Zuordnungen von privaten und öffentlichen Räumen sowie
Räume zur Bildung von Nachbarschaften fehlen. Quartiersbildende Freibereiche, insbesondere der
Grünbereich des Klosters als nutzbare Gemeinschaftsfläche, bleiben fragmentarisch und wirken
dekorativ.
Die Realisierbarkeit – auch in den vorgeschlagenen Bauabschnitten – ist gegeben. Die Unterbringung
des ruhenden Verkehrs ist auf die Bauabschnitte abgestimmt und erscheint schlüssig. Mit rund 270
Wohneinheiten wird der Wirtschaftlichkeit und den Zielen der Ausschreibung knapp entsprochen. Die
Sicherung des Lärmschutzes zum Campus-Boulevard ist bedingt erfüllt.
Die undeutliche städtebauliche und grünstrukturelle Ausgestaltung der Mitte verhindert eine starke
Quartiersbildung. Die Arbeit liefert jedoch über ihre städtebauliche Ausprägung zu den Rändern einen
guten Beitrag.

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Aachen – Campus West
Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Preise und Anerkennungen
Als Preisgeld steht insgesamt eine Summe von 75.000 € zur Verfügung (inkl. aller Nebenkosten und
gesetzlicher Mehrwertsteuer). Folgende Verteilung ist in der Auslobung vorgesehen:
1. Preis 24.000.- €
2. Preis 19.000.- €
3. Preis 17.000.- €
2 Anerkennungen zu je 7.500.- €

Das Preisgericht beschließt einstimmig die Neuverteilung der Preisgeldsumme:
1. Preis 26.500.- €
2. Preis 21.500.- €
3. Preis 19.500,- €
1 Anerkennung zu je 7.500.- €

Festlegung der Rangfolge der engeren Wahl
Nach Verlesen der schriftlichen Würdigungen stimmt das Preisgericht über die Rangfolge der Arbeiten
der engeren Wahl ab. Es beschließt einstimmig die folgende Aufteilung:

Abstimmung Anerkennung
Arbeit 1027

einstimmig

Abstimmung 3. Preis
Arbeit 1011

einstimmig

Abstimmung 2. Preis
Arbeit 1005

einstimmig

Abstimmung 1. Preis
Arbeit 1013

einstimmig

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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Empfehlung des Preisgerichtes
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die in der schriftlichen Bewertung formulierten Kritikpunkte bei
der weiteren Planung zu berücksichtigen. Weiterhin gibt das Preisgericht dem Bauherrn einstimmig
die Empfehlungen den 1. Preis, die Arbeit 1013, als Grundlage für die Realisierung des Projektes zu
nehmen und die Entwurfsverfasser wie in der Auslobung beschrieben mit der Realisierung des
Projektes zu beauftragen.
Es folgt die Verlesung und Abstimmung des Protokolls der Sitzung und die Unterzeichnung durch alle
Preisrichter.

Öffnen der Verfassererklärungen
Der Vorsitzende überzeugt sich vom ordnungsgemäßen Verschluss der Verfassererklärungen. Nach
der Öffnung der Umschläge durch die Vorprüfung werden die Namen der Verfasser festgestellt.

1. Preis Arbeit 1013 / Kennzahl 130783
Architektur
pbs architekten Gerlach Wolf Böhning Planungsgesellschaft mbH
Krefelder Straße 199, 52070 Aachen
Verfasser: Reinhard Gerlach
Stadtplanung
Fritzen Architekten und Stadtplaner BDA
Hebbelstraße 85, 50968 Köln
Verfasser: Prof. Andreas Fritzen

2. Preis Arbeit 1005 / Kennzahl 717273
Architektur
h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH
Cheruskerstraße 61, 40545 Düsseldorf
Verfasser: Prof. Klaus Legner
Mitarbeit: Lisa Dicke, Linda Gold, Judith Mischor

3. Preis Arbeit 1011 / Kennzahl 167623
Architektur
Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure
Gaußstraße 19-27, 40235 Düsseldorf
Verfasser: Oliver Konrath
Mitarbeit: Tim Ribbrock, Stefan Luchmann, Margareta Michalowska, Johannes Lahme
Landschaftsarchitektur
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH
Bergische Straße 606, 40629 Düsseldorf
Verfasser: Tom Fenner
Mitarbeit: Gisela Stimpfl, Simon Quindel

Anerkennung Arbeit 1027 / Kennzahl 101420
Architektur
Architektur Contor Müller Schlüter
Hofaue 55, 42103 Wuppertal
Verfasser: Michael Müller
Mitarbeit: Björn Fries, Laura Heidelauf, Olaf Scheinpflug, Stephan A.D. Brücken
Landschaftsarchitektur
Club L 94 Landschaftsarchitekten GmbH
Zechenstraße 11, 51103 Köln
Verfasser: Burkhard Wegener
Mitarbeit: Anna-Christina Mäurer

Im 2. Wertungsrundgang wurden folgende Büros ausgeschieden:
Arbeit 1002 / Kennzahl 766643
Architektur
Bartscher Architekten, Aachen
Verfasser: Elisabeth Bartscher, Alexander Bartscher
Mitarbeit Jara Baarlink
Arbeit 1003 / Kennzahl 142536
Architektur
brechwagner | architekten, Stuttgart
Verfasser: Stefan Brech
Mitarbeit: Ana Wagner
Arbeit 1004 / Kennzahl 106014
Architektur
Stefan Forster Architekten GmbH, Frankfurt a. M.
Verfasser: Stefan Forster, Florian Kraft
Mitarbeit: Jelena Duchrow, Xiaoyan Wu, Cristina Naranjo, Viviane Weber
Arbeit 1007 / Kennzahl 723451

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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Architektur und Stadtplanung
Christian Bauer & Associes Architectes s.a., Luxemburg
Verfasser: Christian Bauer, Louis Edmond Nicolas, Norbert Muller, Michael Feisthauer, Sala
Makumbundu
Mitarbeit: Christian Beck, Thomas Kruppa, Achim Bursch
Landschaftsarchitektur
Sommerlad Haase Kuhli, Giessen
Verfasser: Raimund Haase
Arbeit 1008 / Kennzahl 321916
Architektur
Architekt Dieter Schaarschmidt, Solingen
Verfasser: Dieter Schaarschmidt
Mitarbeit: RuthMöbus, Philipp Schaarschmidt, Lauri Posti, Simone Posti, Jacoba Istel, Jana Böttcher
Arbeit 1009 / Kennzahl 547490
Architektur und Stadtplanung
reicher haase associierte Architekten . Stadtplaner . Ingenieure, Aachen/Dortmund
Verfasser: Joachim Haase, Christa Reicher
Mitarbeit: Anna Killert, Frauke Greve, Fabian Milz, Marcel Schacht, Sarah Wendland, Mona Gennies
Landschaftsarchitektur
Planergruppe Oberhausen, Oberhausen
Verfasser: Thomas Dietrich
Mitarbeit: Ute Aufmkolk, Ulrike Beuter, Marian Enders
Arbeit 1012 / Kennzahl 678243
Architektur
Molestina Architekten Gesellschaft für Architektur mbH, Köln
Verfasser: Juan Pablo Molestina
Mitarbeit: Marie Bache, Pablo Allen, Iciar Iribas Garnica, Stephan Schorn
Landschaftsarchitektur
KLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH, Duisburg
Verfasser: Andreas O. Kipar
Mitarbeit: Susanne Gombert, Kornelia Keil
Arbeit 1014 / Kennzahl 971016
Architektur
Spiecker und Sautter Architekten, Freiburg i. Br.
Verfasser: Jürgen Spiecker, Manfred Sautter
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Mitarbeit: Max Lauer, Laura Morán Piles, Nicole Ott, Florian Maurer
Landschaftsarchitektur
Faktorgrün Landschaftsarchitekten BDLA, Freiburg i. Br.
Verfasser: Martin Schedlbauer
Arbeit 1015 / Kennzahl 245837
Lorber Paul Architekten bda, Köln
Verfasser: Anette Paul, Gert Lorber
Mitarbeit: Marie-Christine Zacharias, Christina Nitsch, Björn Dittrich
Landschaftsarchitektur
hermanns landschaftsarchitektur/umweltplanung, Schwalmtal
Verfasser: Andreas Herrmanns
Arbeit 1017 / Kennzahl 933518
Bolwin | Wulf Architekten Partnerschaft, Berlin
Verfasser: Thomas Bolwin, Hanns-Peter Wulf
Landschaftsarchitektur
Frank Kiessling Landschaftsarchitekten, Berlin
Verfasser: Frank Kiessling
Arbeit 1018 / Kennzahl 456453
Architektur
büning+kerschbaum architekten, München
Verfasser: Susanne Büning, Jörg Kerschbaum
Landschaftsarchitektur
grabner + huber landschaftsarchitekten partnerschaft, Freising
Verfasser: Jürgen Huber
Mitarbeit: Felix Ziegler, Daniela Pelz
Arbeit 1019 / Kennzahl 910830
Architektur
Dipl.-Ing. Architekt Knut Böhmer, Hamburg
Verfasser: Knut Böhmer
Technische Gebäudeausrüstung
Bernd Olsson, Berlin

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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Arbeit 1021 / Kennzahl 221093
Architektur
SzturHärterarchitekten GmbH, Aachen
Verfasser: Jakub Sztur
Mitarbeit: Stefan Bertsch

Im 1. Wertungsrundgang wurden folgende Büros ausgeschieden:
Arbeit 1001 / Kennzahl 431084
Architektur
ArGe AYRE --- ZEHHBAU, Valladolid, Spanien
Verfasser: Luis Miguel Pérez Salamanca, Hugo Zimmermann
Mitarbeit: Abraham Muñoz Isabel, Sergio Walter Martinez Nieto, Tomás Sanz Arranz
Immissionsschutz
Hugo Zimmermann, Madrid, Spanien
Arbeit 1006 / Kennzahl 252529
Architektur
NE-AR GmbH, Frankfurt a. M.
Verfasser: Lars Nixdorff, Luis Etchegorry
Mitarbeit: Prima Surya Abdullah, Iuliia Kuzhleva
Arbeit 1010 / Kennzahl 170703
Architektur
BUSarchitektur ZT GmbH, Wien, Österreich
Verfasser: Laura P. Spinadel
Mitarbeit Architektur: Bernd Pflüger, Lucas Kulnig, Barbara Kavc, Alexander Furtmüller, Santiago
Sanchez Guzman
Mitarbeit Stadtplanung: JeanPierre Bolívar, Dominik Strzelec
Landschaftsplanung
BOA büro für offensive aleatorik, Wien, Österreich
Mitarbeit: Lourdes Carmona
Grünplanung
LandschaftsArchitektur, Wien, Österreich
Prof. Stefan Schmidt
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Bauingenieurswesen und Kostensteuerung
BAUKUNST POIGER GmbH, Wien, Österreich
Bauphysik
DR. PFEILER GmbH Ziviltechnikergesellschaft, Graz, Österreich
Visualisierung und Modellbau
BOA büro für offensive aleatorik
Mitarbeit: Hubert Marz, Juan Sebastian Gomez, Alexander Furtmüller
Arbeit 1016 / Kennzahl 495632
Architektur und Stadtplanung
Kramm & Strigl Architekten und Stadtplaner, Darmstadt
Verfasser: Prof. Dipl.-Ing. Rüdiger Kramm
Mitarbeit: Khaled Daqiq, Adeline Asfour, Alexander von Hoessle
Arbeit 1020 / Kennzahl 472724
Architektur
IParch GmbH, Büro für integrale Planung, Aachen
Verfasser: Hendrik Daniel
Mitarbeit: Ralf von Ameln
Landschaftsarchitektur
lohrberg stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart
Verfasser: Prof. Dr.Frank Lohrberg
Mitarbeit: Hanna Köneke

Arbeit 1022 / Kennzahl 253647
Architektur
rethmeierschlaich architekten, Köln
Verfasser: Andre Rethmeier, Christoph Schlaich
Landschaftsarchitektur
stern landschaften, Köln
Verfasser: Doron Stern

Arbeit 1023 / Kennzahl 657563
Architektur
njiric plus arhitekti d.o.o., Zagreb, Kroatien
Verfasser: Prof. Hrvoje Njiric
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Mitarbeit: Goran Babic, Ljiljana Besednik, Iskra Filipowitsch, Nika Dzelalija, Tena Petrovic, Larisa Cisic
Energie und Nachhaltigkeit
ENPLUS, Beograd, Serbien
Ranko Bozovic, Branka Zivkovic

Arbeit 1024 / Kennzahl 173648
Architektur
Architekturbüro Gnida, Rheda-Wiedenbrück
Verfasser: Björn Gnida
Landschaftsarchitektur
morbach.wermeyer.Landschaftsarchitekten GbR, Sassenberg
Verfasser: Robin Morbach, Dennis Wermeyer
Arbeit 1025 / Kennzahl 230614
Architektur
Architekten Wannenmacher + Möller GmbH, Bielefeld
Verfasser: Andreas Wannenmacher, Hans-Heinrich Möller
Mitarbeit: Miguel Angel Padrenan Cruz, Milan Kapetanovic, Nils Kutzera-Austermann, Angel MartinezPerez, Sylvia Polizotto, Ivko Rakic
Landschaftsarchitektur
Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH
Verfasser: Nils Kortemeier
Mitarbeit: Jan Brinkmann
Arbeit 1026 / Kennzahl 040809
Architektur
Herkrath + Bogatzki Architekten und Ingenieure, Aachen
Verfasser: Nicola Herkrath, Ralf Herkrath
Mitarbeit: Inga Hausmann
Das Preisgericht veranlasst den Auslober, die Teilnahmeberechtigung der Verfasser zu prüfen.

Ausstellung
Am 4. Dezember 2014 wird in den Sitzungsräumen der Nadelfabrik im Reichsweg 30 in 52068
Aachen eröffnet. Dort können alle Arbeiten bis zum 12. Dezember, jeweils Montags bis Freitag
zwischen 12.00 und 18.00 Uhr sowie Samstags und Sonntags in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr in
Augenschein genommen werden. Die Ausstellung schließt Freitag den 12. Dezember 2015 um 15.00
Uhr.
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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Entlastung der Vorprüfung
Der Vorsitzende entlastet die Vorprüfung und bedankt sich für die sorgfältige Vorbereitung der
Sitzung. Er dankt dem Auslober und den Anwesenden für die konstruktive Zusammenarbeit und die
disziplinierte Sitzung. Prof. Zimmermann gibt den Vorsitz an den Auslober zurück.
Kay Noell dankt als Vertreter der Ausloberschaft ebenfalls allen Mitwirkenden der Vorprüfung für Ihre
hervorragende Arbeit und für die sehr gute Vorbereitung der Sitzung.

Abschluss des Preisgerichtes
Kay Noell bedankt sich bei Prof. Zimmermann für die souveräne Sitzungsführung und bei den
Anwesenden für die intensive und konstruktive Mitarbeit und äußert seine Überzeugung, mit dem
ausgewählten ersten Preis eine gute Grundlage für den weiteren Weg für die Realisierung des
Bauvorhabens gefunden zu haben. Die Sitzung wird um 19.00 Uhr beendet.

Für das Protokoll:
Prof. Thomas Zimmermann, Vorsitzender des Preisgerichts
Jan Schüsseler, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen
Martin Ritscherle, scheuvens+wachten
Catrin Kirchner, scheuvens+wachten
Lars Schuchard, scheuvens+wachten

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Wohnen und Leben in einem Hochschulquartier

Für die Richtigkeit des Protokolls:

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