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Vorlage-Sammeldokument

                                    
                                        Der Oberbürgermeister

Vorlage

Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:

Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:

FB 45/0038/WP17
öffentlich
27.10.2014
FB 45/100, Frau Tiltmann

Aktueller Sachstand von "KiM-Kinder im Mittelpunkt"
Bekämpfung von Kinderarmut - SPD Antrag vom 07.05.14
Beratungsfolge:

TOP:__

Datum

Gremium

Kompetenz

13.11.2014
13.11.2014

SchA
KJA

Kenntnisnahme
Entscheidung

Beschlussvorschlag:
1. Der Schulausschuss nimmt den aktuellen Sachstandsbericht von „KiM-Kinder im Mittelpunkt“
zustimmend zur Kenntnis.
2. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt den aktuellen Sachstandsbericht von „KiM-Kinder im
Mittelpunkt“ zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt, wie von der Verwaltung vorgeschlagen,
„KiM-Kinder im Mittelpunkt“ weiterumzusetzen.
3. Der Kinder- und Jugendausschuss beschließt, die von der SPD Fraktion beantragten
Maßnahmen 1 und 2, sowie die Maßnahme „KiM-Kinder im Mittelpunkt“ in die Regelförderung zu
übernehmen, umzusetzen.
4. Der Kinder- und Jugendausschuss beschließt, die von der SPD Fraktion beantragten
Maßnahmen 3 und 4 nicht umzusetzen.

Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

Seite: 1/11

finanzielle Auswirkungen
Keine zusätzlichen finanziellen Auswirkungen

Investive

Ansatz

Auswirkungen

20xx

Fortgeschriebener Ansatz

Fortgeschriebe-

Ansatz

ner Ansatz

20xx ff.

20xx

Gesamt-

Gesamtbedarf (alt)

20xx ff.

bedarf
(neu)

Einzahlungen

0

0

0

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Auszahlungen

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Ergebnis

0

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+ Verbesserung /
-

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0

Deckung ist gegeben/ keine

Deckung ist gegeben/ keine

ausreichende Deckung

ausreichende Deckung

vorhanden

vorhanden

Verschlechterun
g

PSP- Element 4-060301-917-3
konsumtive

Ansatz

Auswirkungen

20xx

Ertrag

Fortgeschriebener Ansatz

Fortgeschriebe-

Ansatz

ner Ansatz

20xx ff.

20xx

20xx ff.

Folgekos-

Folgekos-

ten (alt)

ten (neu)

0

0

0

0

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0

0

0

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0

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Abschreibungen

0

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Ergebnis

0

0

0

0

0

0

Personal-/
Sachaufwand

+ Verbesserung /
Verschlechterun

0

0

Deckung ist gegeben/ keine

Deckung ist gegeben/ keine

ausreichende Deckung

ausreichende Deckung

vorhanden

vorhanden

g

Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

Seite: 2/11

Erläuterungen:
Am 14.01.14 wurde der Zwischenbericht von „KiM-Kinder im Mittelpunkt“ dem KJA, am 20.02.2014
dem Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie zur Entscheidung vorgelegt. Am
02.04.2014 nahm der Integrationsrat die Vorlage zur Kenntnis. Im Kinder- und Jugendausschuss
wurde von allen Fraktionen die im Zwischenbericht dargestellte Arbeit begrüßt. Der Probelauf,
Prävention über Netzwerkarbeit zu fördern, ist in Aachen Nord geglückt. Das war seinerzeit die
zentrale Botschaft im Zwischenbericht. Der Transfer auf weitere Stadtteile kann nun erfolgen und die
Präventionskette kann in Richtung Grundschule, zunächst modellhaft in Aachen Nord,
weiterentwickelt werden. Der KJA formulierte den Wunsch, Ende des Jahres 2014 sich erneut mit dem
Thema zu befassen.
Der Aachener Ansatz, Prävention systematisch aufzubauen, wird landes- als auch bundesweit
beachtet. Beispielsweise ist „KiM“ auf dem 15. Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag am 05.06.2014
in Berlin gemeinsam mit dem Landesjugendamt Rheinland und einer Wissenschaftlerin vom ISS
(Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V., Frankfurt a. M.) als positives Beispiel, wie
Kommunen Prävention stärken, vorgestellt worden. Die KiM-Koordinatorin ist in einen bundesweiten
Expertenkreis „Präventionsketten“ berufen worden. Im neusten LVR Report (4/2014) wird das
Aachener Netzwerk „KiM“ ausführlich als positives Beispiel dargestellt. (siehe Anlage)
Am 07.05.14 stellte die SPD Ratsfraktion den Antrag „Bekämpfung von Kinderarmut“.
Beide Tagesordnungspunkte sind wegen der inhaltlichen Nähe in dieser Vorlage zusammengefasst.

1. Aktueller Sachstand von „KiM-Kinder im Mittelpunkt“
a. „KiM – Sprach- und Mintförderung“
Einer der wichtigsten Schutzfaktoren zum gesunden Aufwachsen und zur Armutsprävention sind
Bildungserfolge. Dazu gehören die sprachliche und naturwissenschaftliche Bildung. Die
Bildungschancen aller Kinder nachhaltig zu verbessern, ist oberstes Ziel der Projekte „Rucksack“ und
„Haus der kleinen Forscher“. Da bietet es sich an, „Hand in Hand“ zu arbeiten. Diese Idee ist im
Rahmen eines „KiM-Netzwerktreffens“ entwickelt worden.
Die „KiM - Mint- und Sprachförderung“ funktioniert, indem die Elternbegleiter von „Rucksack“
zusätzlich im Rahmen vom „Haus der kleinen Forscher“ fortgebildet werden. Die Erzieherinnen in den
teilnehmenden Kitas erhalten ebenfalls ein Training im Rahmen von „Haus der kleinen Forscher“. Die
Sprachförderung erfolgt zweigleisig: für die Kinder in deutscher Sprache, für die Eltern in deren
Muttersprache. Für die Kinder in der Kita werden die naturwissenschaftlichen Experimente in
deutscher Sprache und in der Elterngruppe in der Herkunftssprache durchgeführt. Zu Hause
wiederholen die Eltern mit ihren Kindern die Experimente in der Herkunftssprache. So verbinden sich
für die Kinder die beiden Sprachen. Das ist der Grundgedanke von „Rucksack“, nun ergänzt mit dem
naturwissenschaftlichen Inhalten von „Haus der kleinen Forscher“.
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Aachen kooperiert nun mit dem Bildungsbüro der
Städteregion, um diese Verbindung zu schaffen. Die Idee der „KiM-Mint- und Sprachförderung“ wird
zurzeit zunächst in der Kita Feldstraße und dem Familienzentrum Passstraße 25 umgesetzt und durch
Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

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die LuScheins Stiftung finanziert. Erste positive Erfahrungen liegen vom Familienzentrum Passstraße
25 vor. Eltern und Kinder sind sehr motiviert mitzumachen, denn die naturwissenschaftlichen
Experimente sind spannend, der Wortschatz der Kinder vergrößert sich. Die Gruppe in der Kita
Feldstraße geht nun an den Start. Insgesamt werden über die beiden Gruppen bis zu 20 Kinder mit
ihren Eltern erreicht. Aus der Evaluation der Rucksackprogramme auf Landesebene ist bekannt, dass
77 % der Mütter anschließend weitere Initiativen für die eigene Sprachbildung in Deutsch ergreifen.
Planung:
Erhärten sich die ersten positiven Erfahrungen mit der Zusammenlegung der beiden Programme, wird
eine stadtweite Ausweitung für Kitas / Familienzentren mit einem entsprechenden Bedarf angestrebt.
b. „KiM – Sport für Mütter“
Das Programm ist in Kooperation mit dem Fachbereich Sport, dem Stadtsportbund Aachen, mit
Übungsleiterinnen, Kitas, dem Sportverein EuregioSports e.V. und dem Netzwerk „KiM-Kinder im
Mittelpunkt“ in Kooperation entwickelt worden.
Das Angebot bietet ein attraktives Sportangebot für Mütter aus Kitas und dem Stadtteil. Da es in den
Räumen der Kitas, als auch in benachbarten Räumlichkeiten stattfindet, ist es mit dem Bringen und
Holen der Kinder zu kombinieren und einfach in den Alltag integrieren.
Wenn die Mütter erfahren, wie gut der Sport für sie ist, dass er Spaß macht und zu sozialen Kontakten
zu anderen Frauen führt, sind sie eher bereit, die sportlichen Aktivitäten ihrer Kinder zu fördern. Es ist
ein Beitrag zur nachhaltigen Bewegungsförderung und bringt die Eltern über das gemeinsame Tun
miteinander in Kontakt. Die Wünsche der Mütter stehen bei der Auswahl des Sports im Mittelpunkt
(Latin Fitness, Pilates, Bauch/Beine/Po usw.). Die C-Übungsleiterinnen wurden vom Stadtsportbund
mit dem Schwerpunkt auf Integration ausgebildet und haben häufig selber einen
Migrationshintergrund. Daher erreichen sie besonders Mütter mit einem Migrationshintergrund gut und
bieten ihnen in geschütztem Rahmen die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Da viele Familien
Schwierigkeiten mit der Finanzierung von Sportangeboten haben, hat der Verein Euregio Sports e.V.
ein Modell entwickelt, bei dem zu sehr geringen Teilnehmerbeiträgen die Mütter für eine bestimmte
Zeit Mitglied im Sportverein werden können. Außerdem sind Mischfinanzierungen über Kitagelder
oder Fördervereine möglich.
Das Angebot läuft zurzeit an drei Kitas in Aachen Nord, wobei zwei Kitas mit dem Verein kooperieren,
insgesamt werden ca. 25 Mütter erreicht. Durch das Sportangebot werden Familien niedrigschwellig
an einen Verein herangeführt, der weitere Breitensportangebote vorhält. Aufgrund von Anfragen aus
dem Viertel wurde flexibel nun auch ein Sportkurs für Kinder in der Passstraße durch den Verein
eingerichtet - die Heranführung scheint zu funktionieren. Das Sportangebot für Kitamütter soll in den
kommenden Monaten auch nach Haaren/Verlautenheide ausgedehnt werden. Es ist kostenfrei, weil
es über Spendenmittel finanziert werden kann. Bei Bedarf kann auch eine Ausweitung auf
Grundschulen erfolgen.
Das Angebot fördert sowohl die Gesundheits- und Bewegungsprävention, als auch die soziale
Teilhabe und soziale Kontakte der Teilnehmerinnen. Über das „KiM-Sport für Mütter“ werden Mütter
erreicht, die sich von „traditionellen“ Angeboten der Sportvereine nicht angesprochen fühlen.
Planung:

Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

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Kurz vor dem Start stehen weitere Angebote und zwar im Familienzentrum Überhaaren und der Kita
Gut Knappstraße, finanziert über Spendenmittel. Anfragen für „KiM-Sport für Mütter“ bestehen für
weitere Kitas in der Gesamtstadt.
c. NordSport
„Nordsport“ ist ein speziell auf die Zielgruppe zugeschnittenes und an ihre Bedürfnisse angepasstes
Sportangebot in Aachen Nord von den Kooperationspartnern der Evangelischen
Familienbildungsstätte, dem Helene-Weber-Haus, dem Tanzsportverein Grün-Weiß e.V., dem
Stadtteilbüro Aachen Nord und dem „KiM-Kinder im Mittelpunkt“-Netzwerk. Das Projekt hat bereits bei
der Entwicklung und Bewerbung partizipativ die Wünsche der Bevölkerung einbezogen. Zielgruppen
sind Eltern und ihre Kinder von 0-6 Jahren, Mädchen und Jungs ab 11 Jahren und ab 16 Jahren.
Jeden Samstag wird seit März 2014 am Vormittag in der Turnhalle der Grundschule Feldstraße eine
Eltern-Kind-Turngruppe angeboten, nachmittags finden HipHop und Breakdance für die Kids statt.
Später am Nachmittag kommt HipHop für ältere Mädchen hinzu. Die Angebote sind kostenlos und
offen, sodass ein fließender Einstieg immer möglich ist. Auch während der Ferien sind die Angebote in
Absprache mit den Kids und Eltern offen. Erste öffentliche Auftritte fanden beim Frühlingsfest des
benachbarten Abenteuerspielplatzes und auf dem Tag der Integration statt. Insgesamt sind bis jetzt
ca. 100 Kinder, Jugendliche und Eltern erreicht worden. Mütter meldeten von sich aus einen Bedarf
an, so dass noch das Tanzangebot „Latin Fitness“ integriert wurde. Die Trainerin weiß die Frauen zu
begeistern, in Kürze umfasst die Gruppe 25 Frauen. Durch das Angebot „NordSport“ werden u.a.
folgende Ziele erreicht:
Das Angebot läuft sehr gut und bringt viel positives Feedback der Bewohner. Außerdem hat
„Nordsport“ hat den Förderpreis für Integrationsarbeit im Sport auf dem Tag der Integration am
21.09.14 erhalten.
Planung:
Ein weiteres Sportangebot für die unbegleiteten Flüchtlinge soll in das „Nordsport“ Programm
integriert werden. Nach dem Auslaufen der Mittel aus dem Verfügungsfonds Aachen Nord muss die
Finanzierung neu geregelt werden. Angedacht ist eine Kombination aus einem geringen
Teilnehmerbeitrag und Sponsorenmittel.
In Preuswald ist ebenfalls samstags eine Halle frei. Der Transfer des Angebotes in einen neuen
Sozialraum wird zurzeit in Kooperation mit den Akteuren der Stadtteilkonferenz Preuswald und unter
Federführung des Fachbereiches Sport im Moment geplant. Die Erfahrungen von „NordSport“ fließen
in das neue Angebot ein.
d. Mütterkonferenz in Aachen Nord
In der „KiM-Kinder im Mittelpunkt“ AG „Fit for family“ ist die Idee entstanden, Müttern in Aachen Nord
ein „Sprachrohr“ zu geben. Schon in die Vorbereitung der Konferenz sollen engagierte Mütter direkt
einbezogen werden. Die Aktivierung der Mütter über die verschiedenen Angebote (Rucksack,
Griffbereit, „Nordsport“, „KiM-Kinder im Mittelpunkt“-Sport für Kitamütter) ist bereits vorhanden. Dieser
Zugang kann für die Werbung und Einbindung der Mütter genutzt werden. Im Mittelpunkt der
Mütterkonferenz soll die Frage stehen, wie sich das Leben als Familie in Aachen Nord gestaltet. Die
Ergebnisse werden dazu beitragen, die Prävention in Aachen Nord zu stärken.
Planung:
Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

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Am 5.11.14 findet ein erstes Planungstreffen zur Vorbereitung der Mütterkonferenz von Akteuren aus
Aachen Nord statt. Die Durchführung der Mütterkonferenz im Frühjahr 2015 geplant.
e. Neue Wege NRW – in fünf Kitas / Familienzentren in Aachen Nord installiert
Die systematische Verknüpfung von arbeitsmarkt- und jugendhilfebezogenen Dienstleistungen ist
Gegenstand des innovativen Projektes „Neue Wege NRW“. Arbeitsagenturen, Jobcenter,
Jugendämter und Familienzentren bauten in dem Projekt nachhaltige Kooperationsstrukturen auf und
entwickelten und erprobten gemeinsame Konzepte für den beruflichen Wiedereinstieg. Das
Innovationsprojekt wurde über zwei Jahre an sechs ausgewählten Modellstandorten in NRW
durchgeführt. Eine Modellregion war die Städteregion Aachen. Die Umsetzung des Programms ist
bisher nur außerhalb der Stadt Aachen vollzogen worden. Die erforderlichen Strukturen sind auf
Seiten des Jobcenters und der Arbeitsagentur bereits somit entwickelt.
Besonders zwei Angebotsprototypen waren in den Modellregionen erfolgreich, Mütter im Stadtteil für
die ersten Schritte zum Wiedereinstieg zu motivieren. Das vorhandene Elterncafé in der Kita /
Familienzentrum als vertrauter Ort zu nutzen, an dem das Jobcenter / Arbeitsagentur im
Gruppengespräch die Wiedereinstiegsmöglichkeiten erläutern. Im Anschluss entscheiden sich 90%
der Mütter „sich auf den Weg“ zu machen. Noch effektiver ist der Elternkurs „Neue Wege“. In fünf
Einheiten entwickeln die Mütter mit Unterstützung des Jobcenters / Arbeitsagentur eine berufliche
Perspektiven. Die Erfolgsquote liegt hier bei 100%.
Die Kitas / Familienzentren Wiesental, Feldstraße, Passstraße 25, Schikita und Sigmundstraße in
Aachen Nord haben das Angebot „Neue Wege NRW“ sehr gerne aufgegriffen, da es dem Bedarf der
Mütter entspricht. Das Angebot richtet sich an alle Mütter im Stadtteil, unabhängig, ob das Kind in der
jeweiligen Kita betreut wird. Deshalb wird auch der Babybesuchsdienst „PiA“ bei Bedarf Mütter auf
das Beratungsangebot in den Kitas hinweisen.
„Neue Wege NRW“ wird in Zusammenarbeit des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität
Duisburg-Essen und des Instituts für Innovation & Bildung (innovaBest) mit finanzieller Unterstützung
des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union durchgeführt. Kosten für die Stadt
Aachen entstehen nicht.
Nähere Infos:
http://www.neue-wege-nrw.de/
Planung:
Falls sich in den o.g. Einrichtungen das Programm als erfolgreich erweist, ist eine Ausweitung auf
weitere Kitas / Familienzentren anzustreben, die einen Bedarf formulieren.
f. Transfer von „KiM-Kinder im Mittelpunkt“ nach Haaren und Verlautenheide
KiM „wächst“ aber auch über Aachen Nord hinaus: Als zweites Pilotgebiet, an dem die Übertragbarkeit
des Konzeptes erprobt wird, stehen die Stadtteile Haaren / Verlautenheide. Dort wurde am 30.09.14
mit dem Unterarbeitskreis „Familie“ der Stadtteilkonferenz das Thema „Kinderarmut und Prävention in
Haaren und Verlautenheide“ diskutiert. Ziel des Unterarbeitskreises ist es, neue Zugänge zu den
Eltern im Stadtteil zu entwickeln.
Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

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Planung:
In weiteren Sitzungen wird das Thema „neue Zugänge zu Eltern in Haaren und Verlautenheide“
bearbeitet.
g. Zwei lokale Anschwunginitiativen in Aachen
„Anschwung für frühe Chancen“ ist ein bundesweites Serviceprogramm für den Aus- und Aufbau 600
lokaler Initiativen, die sich für gute Startchancen für Kinder engagieren. Das gemeinsame Programm
des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen
Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) unterstützt die unterschiedlichsten Vorhaben. Anschwung hilft, alle
Bildungsakteure vor Ort ins Gespräch zu bringen und die individuellen Ideen zur Weiterentwicklung
der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in einer Kommune umzusetzen. Das selbst
gesteckte Ziel immer im Blick zu behalten und das Netzwerk fit zu machen für die Zeit nach
Programmende, dafür steht eine professionelle Prozessbegleitung zur Verfügung. Durch die
Anschwunginitiative werden die Beteiligten vom Prozessbegleiter gecoacht, um die Prävention durch
Netzwerkarbeit im Stadtteil zu stärken. Das entspricht dem Grundgedanken von „KiM“.
Das Programm „Anschwung für frühe Chancen“ stellte die KiM Koordinatorin im Arbeitskreis der
Sprecher/innen der Stadtteilkonferenzen vor. Die Resonanz bei den Sprecher/innen der
Stadtteilkonferenz war positiv. Die Stadt Aachen hat noch kurz vor dem Auslauf des Programms somit
zwei lokale Anschwunginitiativen erhalten. Ziel der beiden Aachener Initiativen ist es, die Prävention in
den Stadtteilen für Kinder, Jugendliche und Familien zu stärken.
In Aachen ist der Prozessbegleiter Tim Krüger von der Firma timco mit den Themenschwerpunkten:
Training, Integration, Moderation.
Die kostenfreie Förderung durch den Bund – ohne Eigenanteil und ganz unbürokratisch - besteht in
der Unterstützung durch den o.g. qualifizierten Prozessbegleiter bis Mai 2015.
Die Stadtteilkonferenz Eilendorf hat eine eigene Initiative erhalten, weil dort die Stadtteilkonferenz
noch im Aufbau ist. Ziele in Eilendorf sind: Transparenz über vorhandene Angebote für Familien
herstellen, die Erfassung, Bündelung und Dokumentation der Angebote für Familien und die optimale
Vernetzung der Institutionen (Netzwerk mit kurzen Wegen).
In der zweiten Anschwunginitiative sind mehrere Stadtteilkonferenzen zusammengefasst. Es sind die
die Stadtteilkonferenzen Kullen / Steppenberg / Vaalserquartier, Richterich, Brander Feld,
Kronenberg, Haaren / Verlautenheide. Sie haben Interessen, sich vom Prozessbegleiter
unterstützenlassen, die Prävention im Stadtteil zu verstärken. Ideen sind beispielsweise:
IST-Analyse im Sozialraum, Rüstzeug für Bedarfsanalyse, Sponsoren, Eltern stärken.
Nähe Infos:
http://www.anschwung.de/programm
Planung:
Zunächst sind die Ergebnisse der beiden Anschwunginitiativen abzuwarten, erst dann sind weitere
Planungen sinnvoll.
Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

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h. Sponsoren für „KiM-Kinder im Mittelpunkt“
Eigeninitiativ haben sich Sponsoren an die KiM Koordinatoren gewandt, um die vom Netzwerk
benannten Bedarfe zur Bekämpfung von Armutsfolgen zu fördern. Die Kosten für zwei Kurse „KiM Mint- und Sprachförderung“ („Rucksack“ und „Haus der kleinen Forscher“ kombiniert) und zwei
Gruppen „Griffbereit“, die noch z.T. bis 2016 laufen, werden übernommen. Weitere finanzielle
Spendenmittel stehen für „KiM – Sport für Mütter“ zur Verfügung. Insgesamt sind von drei Sponsoren
20.700€ gespendet worden. Die Förderer sind die LuScheins Stiftung, die Öcher Nölde und eine
Privatperson.
Planung:
Der Lions Club Aquisgrana richtet zum Anlass seines 25-jährigem Bestehens ein Benefizkonzert im
Theater Aachen zu Gunsten von „KiM-Kinder im Mittelpunkt“ – Förderung der Mehrsprachigkeit – aus.
Erhofft werden Spendeneinnahmen in Höhe von ca. 20.000€. Nach einer Umfrage bei den Kitas,
Schulen und Familienbildnern in Aachen Nord besteht einen Förderbedarf von weiteren fünf
Rucksackgruppen und zehn weiteren Griffbereitgruppen. Die Kosten hierfür beziffern sich insgesamt
auf ca. 32.500 €.
i. Sponsorentreffen am 01.10.2014
Die Idee zu diesem Treffen kam von einem Stifter. Die Stiftung äußerte den Wunsch, nachhaltiger und
mit mehr Überblick zu spenden und regte an, mit Stiftungen, Vereinen, Unternehmen und Clubs die
Diskussion zu suchen. Ziel ist, sicherzustellen, dass sich in Aachen „Hilfsbedarf“ und
„Hilfsbereitschaft“ gut finden.
Das Sponsorentreffen fand in Form einer Dialogveranstaltung im Sitzungssaal in der Mozartstraße
statt. Herr Oberbürgermeister Marcel Philipp begrüßte mit einem Eingangsstatement die 26 Gäste von
Stiftungen, Vereinen und Unternehmen. Die Teilnehmer diskutierten zu den Fragen:
a. Sponsern Sie zurzeit so, wie Sie sich es wünschen oder besteht Veränderungsbedarf?
b. Was kann die Stadtverwaltung tun, um Sponsoring zu erleichtern?
c. Können Sie sich neue Wege des Sponsorings, z.B. Patenschaften von Institutionen
vorstellen?
Ergebnisse:
Nachgefragt wird ein Überblick über Hilfsbedarf und Hilfsbereitschaft. Angeregt wurde eine
Internetplattform, wie z.B. „Hier hilft Aachen“ oder Spendenplattform „KiM-Kinder im Mittelpunkt“, ein
Förderatlas oder eine Förderbibliothek. Ein regelmäßiger Austausch unter den Teilnehmern wird
gewünscht, zu Fragestellungen wie z.B.: Was macht ihr? Was machen wir? Können wir uns für
bestimmte Themen zusammentun/absprechen, um mehr zu erreichen, gezielter zu fördern? Deutlich
wurde, dass persönliches Engagement von Einzelnen über die finanzielle Förderung hinaus ist
interessant ist, z.B. Mentorenarbeit , Betriebszugehörige im Sinne eines Corp. Volunteering
(Mitarbeiterengagement in Firmen für soziale Zwecke) einzubinden. Betriebe wollen auf die
Hilfsbedarfe gezielt angesprochen werden.
Die Hilfsbereitschaft in Aachen ist groß, der Hilfsbedarf ebenso. Das hat das Sponsorentreffen
gezeigt. Ziel soll sein, den Förderern von Kindern, Jugendlichen und Familien das Sponsern leicht zu
machen und sie als wichtige Kooperationspartner zu betrachten. Und sie „schenken“ nicht nur
finanzielle Mittel, sondern auch Ideen und persönliches Engagement. Anzustreben ist eine
Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

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systematische und transparente Kooperation von Jugendhilfe und Förderern für ein gutes Aufwachsen
von Kindern und Jugendlichen in Aachen.
Planung:
In einer verwaltungsinternen Arbeitsgruppe werden die Ergebnisse ausgewertet und zukünftige
Kooperationsmöglichkeiten geprüft.
j. Netzwerktreffen am 27.05.2014:
Insgesamt haben am 3. KiM - Netzwerktreffen 53 Akteure aus den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern
aus Aachen Nord und Haaren/Verlautenheide teilgenommen. Eine Auflistung der TeilnehmerInnen
befindet sich unten genannten im Link. Sowohl die LuScheins Stiftung als auch die Öcher Nölder
wurden für ihr persönliches und finanzielles Engagement durch Frau Schwier geehrt.
Inhaltich hat sich das Netzwertreffen mit den bisherigen Ergebnissen beschäftigt, denn „KiM-Kinder im
Mittelpunkt“ hat in den vergangenen zwei Jahren in Aachen Nord im Elementarbereich gearbeitet. Und
nun wächst „KiM-Kinder im Mittelpunkt“: in Aachen Nord wird die Präventionskette weiter ausgebaut,
d.h. der Übergang vom Elementarbereich in die Grundschule und das Grundschulalter stehen in der
kommenden Zeit im Fokus der gemeinsamen Arbeit. Dabei werden die vier Grundthemen des
Netzwerkes „Ernährung, Bewegung, Gesundheit“, „Sprache“, „Soziale und kulturelle Teilhabe“ sowie
„Elternbildung/-beratung / Fit for family“ beibehalten.
Zusammengefasst sieht das KiM-Netzwerk im Bereich Übergang vom Elementar- zum Primarbereich
den Bedarf, dass die positiven Förderansätze aus dem Elementarbereich in die Schule
„mitgenommen“ werden. Das betrifft die Sprachförderung (Bruch in der Sprachförderung), die
Bewegung (Fortführung der Bewegungskita in den Grundschulbereich als Bewegungsschule) und die
Zusammenarbeit mit Eltern (Willkommenskultur, Elterncafés…).
Link zur Dokumentation:
http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/familie/aachener_buendnis_familien/kinder_im_mittelpunkt_ki
m/dokumente/kim_netzwerktreffen3.pdf
Planung:
Das nächste KiM-Netzwerktreffen wird im Mai 2015 stattfinden, um die Ergebnisse im
zurückliegenden Zeitraum zu reflektieren und neue Perspektiven zu entwickeln.
Für die Umsetzung der beim 3. KiM-Netzwerktreffen formulierten Bedarfe in Bezug auf den Übergang
vom Elementar- zum Primarbereich ist geplant, diese in Kooperation mit dem ELPri-Netzwerk HaarenVerlautenheide zu bearbeiten. In diesem Netzwerk sind auch die Grundschule Feldstraße und die
Kita/Familienzentren Feldstraße, VKM und Wiesental aus Aachen Nord, vertreten.

2. Bekämpfung von Kinderarmut – SPD Ratsantrag vom 07.05.14
Die SPD beantragt, „… die Weiterentwicklung einer integrierten Gesamtstrategie zur Bekämpfung von
Kinderarmut und zum systematischen Aufbau einer Präventionskette durch folgende Maßnahmen
voran zu treiben“. (siehe Anlage)
Zu den Maßnahmen wird im Einzelnen Stellung genommen:
Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

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Maßnahme 1: „… die Verankerung des Ziels, die Prävention zu stärken, im Leitbild der Stadt
Aachen…“
Die Verwaltung schlägt vor, bei Überarbeitung des Leitbildes „Aachen 2020“ die Themen „Familie“
und „Prävention“ angemessen zu berücksichtigen.
Im Leitbild 2020 der Stadt Aachen werden Familien nur peripher genannt. Prävention in Bezug auf
das Aufwachsen von Kindern findet im Leitkonzept keinerlei Erwähnung. Die in den letzten Jahren
entwickelten Aktivitäten im Bereich Familie und Prävention müssen sich im Leitbild wiederfinden.
Maßnahme 2: „… alle 2 Jahre die Erstellung eines Berichtes an den Stadtrat und an die
Fachausschüsse über den Stand der Planungen zur Entwicklung der Präventionskette, verbunden mit
dem Erteilen neuer Aufträge.“
Diese Maßnahme wird von der Verwaltung begrüßt.
Die Beschäftigung des Stadtrates mit dem Thema „Prävention“ unterstreicht ihre Bedeutung für die
Kommune. Ziel der Berichterstattung und Auftragserteilung soll die Weiterentwicklung der
Präventionskette sein. Im Mittelpunkt wird die Darstellung der vorhandenen Präventionsmaßnahmen
stehen und gleichzeitig eine kritische Betrachtung der vorhandenen Angebote sein: Welche Zugänge
sind noch nicht gut gestaltet? Wird jedes Kind „mitgenommen“? Daraus ergeben sich die
Arbeitsaufträge, die der Stadtrat für die nächsten zwei Jahre erteilt.
Maßnahme 3: „ … die Schaffung einer zusätzlichen Stelle in Vollzeit in der Koordinationsstelle „KIMKinder im Mittelpunkt“, wenn die bisherige Personalförderung durch den Landschaftsverband
Rheinland ab Februar 2015 wegfällt.“
Die Verwaltung sieht hier keine Umsetzungsmöglichkeit.
Eine zusätzliche Stelle in Vollzeit in der Koordinationsstelle „KiM-Kinder im Mittelpunkt“ ist
wünschenswert, aber in Anbetracht der Haushaltssituation der Stadt Aachen nicht finanzierbar.
Maßnahme 4: „… die Verankerung der Koordinationsstelle in der Organisationsstruktur der
Verwaltung , sodass unabhängig von hierarchischen Ebenen innerhalb und außerhalb der Verwaltung
Handlungsspielräume für strategisches Wirken möglich sind. Vorgeschlagen wird eine direkte
Zuordnung in Form einer Stabsstelle an das Dezernat 4 „Bildung und Kultur, Schule, Jugend und
Sport“, …“
Die Verwaltung lehnt die Maßnahme, die Koordinationsstelle als eine Stabstelle im Dezernat zu
verorten, ab.
Wie die Zuordnung der Koordinationsstelle im Einzelnen sein wird ist noch offen, da der
Neuorganisationsprozess im FB 45 noch nicht abgeschlossen ist. Sichergestellt wird, dass die
Koordinationsstelle, wie bisher auch, weitreichende Handlungsspielräume innerhalb und außerhalb
der Verwaltung für strategisches Wirken hat.

Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

Seite: 10/11

Weitere Maßnahme (unter dem Punkt Begründung): „KiM-Kinder im Mittelpunkt“ ist vom Projektstatus
in die Regelförderung zu überführen.“
Die Maßnahme wird von der Verwaltung befürwortet.
Wie im Projektantrag an den LVR formuliert, ist die Nachhaltigkeit des Projektes dadurch gesichert,
dass die Jugendhilfeplanerin in ihrer Funktion nach Projektende die Koordination als hauptsächlichen
Arbeitsschwerpunkt bearbeitet. Im Projektantrag vom 30.05.11 heißt es: „ Dabei soll im Vordergrund
stehen, diese aufzubauenden Netzwerkstrukturen gegen Kinderarmut so zu konzipieren, dass sie
dauerhaft in den Systemen von Jugend- und Sozialhilfe implementiert werden können, um so - auch
nach der Fördermittelphase - durch gesichert finanzierte und vorhandene städtische Mitarbeiter in der
Sozial- und Jugendhilfeplanung koordiniert werden zu können. “
In der Begründung des SPD Antrages werden die Kinderarmutszahlen in Aachen mit Deutschland
verglichen und geschlussfolgert, dass diese besonders hoch sind. In der Anlage befindet sich eine
Auflistung vergleichbarer Städte bezogen auf die Kinderarmutsquote. Hier nimmt Aachen eine mittlere
Position ein.
Insgesamt wird die Weiterentwicklung einer integrierten Gesamtstrategie zur Bekämpfung von
Kinderarmut zum systematischen Aufbau einer Präventionskette, wie im SPD-Antrag gefordert,
unterstützt.

Anlage/n:
1.

Landschaftsverband Rheinland (LVR) Jugendhilfereport 04/14, Seite 34 ff

2.

SPD Ratsantrag „Bekämpfung von Kinderarmut“ vom 07.05.14, Nr. 394/16

3.

Zusammenstellung von Präventionsangeboten in Aachen

Vorlage FB 45/0038/WP17 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 29.05.2015

Seite: 11/11

Prävention in Aachen
erstellt von FB 45/300, Stand 15.10.2014

Träger

Angebote stadtweit

AWO Kreisverband AachenStadt e.V.

Fanprojekt
(Integration jdl. und junger
Erwachsener)

BAG Ört
(Bundesarbeitsgemeinschaft
örtlich regionaler Träger der
Jugendsozialarbeit):
Sozialwerk Aachener
Christen
Caritasverband für das
Bistum Aachen

Allgemeiner Sozialer
Dienst in Aachen-Ost,
Rothe Erde und
Verlautenheide
AMENTO (Mentorenprojekt; Elterngruppe Preuswald
Unterstützung von Jdl. Im
Übergang Schule – Beruf
durch ehrenamtliche
Mentoren)
Familienberatungsstelle

Caritasverband für die
Regionen Aachen-Stadt
und Land

JutE – Jugend trifft
Erfahrung (Förderung von
Grundschulkindern durch
Ehrenamtliche)
Familienfeuerwehr
Integrationsagentur

Der Paritätische,
Städteregion Aachen:
Verband alleinerziehender
Mütter und Väter (VAMV),
Ortsverband Aachen e.V.

Offenes
Sonntagsfrühstück 1 mal
mtl. in der KiTa AlbertMaas-Strasse
Gesprächskreis für Mütter
und Väter in Kooperation
mit der
Familienberatungsstelle des
Caritasverbandes
AGIL - Aktiver, gesünder
is(s)t leichter
AKisiA (Hilfen für Kinder
von Eltern mit psychischen
Erkrankungen)
Elterntelefon
Erziehungsberatung
Netzwerk Frühe Hilfen für
Familien mit Säuglingen
und Kleinkindern
Starke Eltern – starke
Kinder (Elternkurs zur
Stärkung der
Elternkompetenz)

Deutscher
Kinderschutzbund OV
Aachen

Angebote
sozialraumbezogen

Cafe International
(Begegnung für
Zugewanderte und
Einheimische,
Stadtteilmütter für AachenNord)
MAST –Migrantinnen
Arbeit im Stadtteil AachenNord

Müttercafe Aachen-Ost
und mobiles Müttercafe
Aachen-Nord
JuMP – Junge Mütter
Projekt (im Müttercafe
Aachen-Ost, in
Kooperation mit Donum
Vitae)
Abenteuerspielplatz zum
Kirschbäumchen in
Aachen-Nord

1

Träger

Angebote stadtweit

Angebote
sozialraumbezogen

Diakonisches Werk im
Kirchenkreis Aachen e.V.

Evang. Beratungsstelle
Aachen

Allgemeiner Sozialer
Dienst
Beratungszentrum West
in der Vaalserstraße
Offene Sprechstunde im
Stadtteilbüro Preuswald
Werkstatt der Kulturen
(Nadelfabrik Aachen-Ost)

DRK Kreisverband
Städteregion Aachen e.V.
Ev. Kirchengemeinde
Aachen:
Ev. Kinder- und
Jugendhilfe Aachen-Brand
gGmbH

Familienbildungswerk

Ev. Familienbildungsstätte
„Zentrum für Familien“

In Via Aachen e.V.
Kath. Verband für Mädchenund Frauensozialarbeit und
ElternSchule Aachen
Kath. Erziehungsverein für
die Rheinprovinz e.V.:
Zentrum für Kinder-,
Jugend- und Familienhilfe
„Maria im Tann“

Kath. Forum für
Erwachsenen- und
Familienbildung AachenStadt und Aachen-Land:
Helene Weber Haus
Kath. Kirchengemeinde
Aachen-Nord „Christus
unser Bruder“

Gute Zeiten – Schlechte
Zeiten (Gruppenangebot f.
Kinder von 8-12 Jahren,
deren Eltern psychisch
erkrankt sind)
Fair Player
(Gruppenangebot für
Jungen mit AD(H)S von 912 Jahren)
Begegnung, Austausch,
Bildung für Frauen,
Männer, Kinder, Großeltern
Wellcome (Praktische
Hilfen für Eltern nach der
Geburt ihres Kindes)

Meine Familie, unser
Viertel und ich
(Müttergruppe im
integrativen
Familienzentrum
Wiesental, Aachen-Nord)

Familienbildung

Soziales
Kompetenztraining
(Gruppenangebot für Kinder
und Jugendliche von 8-16
Jahren)
Elterntraining
(Gruppenangebot zur
Auseinandersetzung mit
Erziehungsfragen)
Familienbildung

Kochen mit Eltern im
Familienzentrum
Düppelstraße (AachenOst)
Müttergruppe in der
Weißwasserstraße
(Aachen-Rothe Erde)

Tabitas – Ladencafe
(Begegnung,second-handBekleidung, Kreativkurse)

2

Träger

Angebote stadtweit

Angebote
sozialraumbezogen

Mentorennetzwerk

siehe Anhang

Mütterzentrum Mamma
Mia e.V

Offener Treffpunkt für
Mütter, Väter und Kinder
aller Nationalitäten
(Begegnung, Austausch
und mehr)

SKF Sozialdienst Kath.
Frauen

Guter Start ins Leben
Familienpatenschaften (in
Kooperation mit dem SKM)
Mehrgenerationenhaus

ProKo
(Nachbarschaftstreff in der
Robert-Koch-Straße,
Aachen-Ost)
Allgemeiner Sozialer
Dienst

SKM Kath. Verein für
soziale Dienste in Aachen
e.V.

Familienpatenschaften (in
Kooperation mit dem SKF)
Aachener Hände –
Patenprojekt für junge
Flüchtlinge

Allgemeiner Sozialer
Dienst in Aachen-Nord
und Haaren

Stadt Aachen,
Fachbereich Kinder,
Jugend und Schule

Sozialraumteams
Beratung und
Unterstützung in
Vaterschaftsfragen u.
Unterhaltsangelegenheiten,
Beistandschaften
Kooperationspartner im
Netzwerk Frühe Hilfen
(SRTs und PIA)

PiA – Positiv aufwachsen
in Aachen (Besuchsdienst
für Eltern von
Neugeborenen in AachenNord, Haaren und
Verlautenheide)

Suchthilfe Aachen
Kooperationsverbund zw.
dem Diakon. Werk im
Kirchenkreis Aachen e.V.
und dem Caritasverband für
die Regionen Aachen Stadt
und Land e.V.

Fortbildungen,
Schulungen, Beratung für
Multiplikatoren
Feuervogel (Hilfen für
Kinder suchtkranker Eltern)
Peerprojekte
Leben ohne Qualm
Check it

3

Träger

Angebote stadtweit

Angebote
sozialraumbezogen

Familienzentren

Eltern-Cafes, Müttertreffs
Elternberatung
Sprachförderung und
mehr
Sprachförderung
Migrantinnen- und
Migranten-Erstberatung
Sprachförderung

KiM - Sportangebote für
Mütter in Aachen-Nord,
Haaren und
Verlautenheide

Kommunales
Integrationszentrum
Gesundheitsamt
StädteRegion Aachen
Volkshochschule Aachen
Kolpingwerk
Diözesanverband Aachen:
Kolping-Bildungswerk

Sprachförderung
Sprachförderung

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