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Vorlage-Sammeldokument

                                    
                                        Die Oberbürgermeisterin

Vorlage
Federführende Dienststelle:
FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation, EGovernment und Informationstechnologie
Beteiligte Dienststelle/n:

Vorlage-Nr:

FB 11/0058/WP18

Status:

öffentlich

Datum:
Verfasser/in:

20.10.2021
Kerstin Bläsius

Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses vom 07.10.2021 (öffentlicher Teil)
Ziele:

Klimarelevanz
keine

Beratungsfolge:
Datum
11.11.2021

Gremium
Personal- und Verwaltungsausschuss

Zuständigkeit
Entscheidung

Beschlussvorschlag:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Personalund Verwaltungsausschusses vom 07.10.2021 (öffentlicher Teil).

Anlage/n:
Niederschrift über die Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses vom 07.10.2021
(öffentlicher Teil)
Vorlage FB 11/0058/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 07.12.2021

Seite: 1/1

Die Oberbürgermeisterin

Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses
8. Oktober 2021
Sitzungstermin:

Donnerstag, 07.10.2021

Sitzungsbeginn:

17:00 Uhr

Sitzungsende:

18:45 Uhr

Ort, Raum:

Aula der Gesamtschule Brand, Rombachstraße 99, 52078 Aachen

Anwesende:
Ratsfrau Annika Fohn
Ratsfrau Ellen Begolli
Ratsherr Harald Baal

Vertretung für: Ratsfrau Dr. Margrethe Schmeer

Ratsfrau Franca Braun

Vertretung für: Ratsfrau Dr. Susanne Küthe

Ratsherr Dr. Sebastian Breuer

Vertretung für: Ratsherr Birdal Dolan

Ratsfrau Elke Eschweiler
Ratsherr Achim Ferrari
Ratsfrau Ulla Griepentrog
Frau Gretel Opitz

Vertretung für: Ratsfrau Sigrid Moselage

Ratsherr Wolfgang Palm
Ratsfrau Daniela Parting
Frau Relindis Becker
Herr Thomas Buhr

Vertretung für: Herrn Jan Langbehn

Frau Rita Dautzenberg
Frau Jana Keller
Frau Doris Kurschilgen

Vertretung für: Herrn Ludger Eickholt

Frau Ute Nußbaum
PVA/07/WP18

Ausdruck vom: 18.10.2021
Seite: 1/8

Abwesende:
Ratsherr Birdal Dolan

entschuldigt

Ratsfrau Dr. Susanne Küthe

entschuldigt

Ratsfrau Sigrid Moselage

entschuldigt

Ratsfrau Dr. Margrethe Schmeer

entschuldigt

Herr Ludger Eickholt

entschuldigt

Herr Jan Langbehn

entschuldigt

als Teilnehmende der Verwaltung:
Frau Tanja Alt

E 26

Herr Stephan Baurmann

GPR

Frau Sabine Bausch

FB 01/GSB

Frau Vera Ferber

E 26

Herr Berthold Hammers

FB 11

Frau Verena Keusgen

FB 11/Auszubildende

Herr Dr. Markus Kremer

Dez. V

Herr Karlheinz Welters

GPR

als Gast:
Frau Noemie Verbracken

CDU

als Schriftführerin:
Frau Kerstin Bläsius

PVA/07/WP18

Ausdruck vom: 18.10.2021
Seite: 2/8

Tagesordnung:
Öffentlicher Teil

1

Eröffnung der öffentlichen Sitzung

2

Entwicklung im Ausbildungsbereich
Vorlage: FB 11/0049/WP18

3

Mitteilungen der Verwaltung

PVA/07/WP18

Ausdruck vom: 18.10.2021
Seite: 3/8

Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1

Eröffnung der öffentlichen Sitzung

Die Ausschussvorsitzende Ratsfrau Fohn (CDU) eröffnet um 17:00 Uhr den öffentlichen Sitzungsteil der
Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses und begrüßt die Anwesenden.
Namentlich begrüßt sie Herrn Thomas Buhr (ZUKUNKT). Herr Buhr wurde in dieser Wahlperiode bisher
noch in keinem anderen Ausschuss des Rates der Stadt Aachen als sachkundiger Bürger verpflichtet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung führt die Ausschussvorsitzende Ratsfrau Fohn seine Verpflichtung durch.
Herr Thomas Buhr spricht die Verpflichtungsformel: „Ich verpflichte mich, dass ich meine Aufgaben nach
bestem Wissen und Können wahrnehmen, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes und die
Gesetze beachten und meine Pflichten zum Wohle der Stadt erfüllen werde.

Es werden keine Anträge auf Änderung bzw. Erweiterung der Tagesordnung gestellt. Die
Ausschussmitglieder beschließen die bestehende Tagesordnung einstimmig.

zu 2

Entwicklung im Ausbildungsbereich
Vorlage: FB 11/0049/WP18

Frau Krott (FB 11) stellt im Rahmen einer anschaulichen Präsentation die Entwicklung im
Ausbildungsbereich dar. Die Präsentation vermittelt einen Überblick zu den wesentlichen Veränderungen
und Aktivitäten der letzten beiden Jahre und eröffnet einen Ausblick über die ab 2022 geplanten Projekte,
mit deren Konzipierung zum Teil auch schon begonnen wurde.

Im Anschluss an die Präsentation bedankt sich die Ausschussvorsitzende Ratsfrau Fohn (CDU) bei Frau
Krott für den aufschlussreichen Vortrag.

Ratsfrau Griepentrog (GRÜNE) spricht Frau Krott ihren Dank für den Vortrag aus. Man könne spüren,
dass viel Arbeit hinter ihren Ausführungen stecke. Die Arbeitgeberin Stadt Aachen habe in diesem
Bereich eine zeitgemäße Entwicklung vollzogen. Sie hinterfrage jedoch an dieser Stelle, ob sie die in der
Präsentation dargestellte Anzahl von Gesamtbewerbenden und Auszubildenden im Jahr 2021 richtig
interpretiere. Verstehe sie es richtig, dass von ca. 1100 Bewerbenden nur ca. 300 Bewerbende
angenommen worden seien. Bestehe hier also ein größeres Interesse? Im Gegenzug interessiere sie
zudem auch die Kehrseite. Verbuche die Stadt auch Ausbildungsabbrüche und wenn ja, könne diese
Anzahl vernachlässigt werden?

Frau Krott (FB 11) erläutert, dass es schwierig sei, diese beiden Zahlen in ein Verhältnis zu setzen, da
die Bewerber*innenzahlen natürlich nur indirekt beeinflussbar seien. Ebenso hingen sie auch immer von
der Zahl der ausgeschriebenen Ausbildungsangebote pro Jahr sowie von den aktuellen Entwicklungen
auf dem Ausbildungsmarkt ab. Bei der Gesamtanzahl aller Auszubildenden, welche sich auf alle
Ausbildungen beziehe, müsse daneben bedacht werden, dass pro Jahr -abgestellt auf eine zwei- bzw.
dreijährige Ausbildungsdauer- teilweise die bis zu dreifache Zahl an Auszubildenden gleichzeitig betreut
PVA/07/WP18

Ausdruck vom: 18.10.2021
Seite: 4/8

und begleitet werden müsse. Selbstverständlich gebe es auch Ausbildungsabbrüche. Die Gründe eines
Abbruches lägen häufig im persönlichen Bereich der*des Auszubildenden. Die Abbruchquote differiere in
den verschiedenen Ausbildungsbereichen. Im Verwaltungsbereich betrage sie beispielsweise 3,6 %, im
Feuerwehrbereich 1,3 % und in den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen 13,2 %.

Ratsfrau Eschweiler (CDU) dankt Frau Krott für ihren umfangreichen Vortrag. Es zeige sich, dass die
Vielzahl der Maßnahmen des Gesamtkonzeptes der Strategie zur nachhaltigen Personalgewinnung und bindung und eine Gegensteuerung mit eigener städtischer Ausbildung notwendig gewesen seien. Sie
sehe an dieser Stelle eine Chance zur Ausdehnung bzw. zur Erweiterung der eigenen städtischen
Ausbildungskapazitäten.

Frau Krott (FB 11) führt aus, dass es sich -bei einer weiteren Ausdehnung- problematischer darstelle,
genügend geeignete Bewerbungen zu erhalten, da man die gewünschte Qualität nicht außer Acht lassen
dürfe. Es mangle zudem nicht Ausbilder*innen, sondern an fehlenden Ausbildungsplätzen, die aufgrund
einer beengten räumlichen Gesamtsituation häufig als erstes eingespart würden. Auch dieser Umstand
führe dazu, dass die Verwaltung auch andere, nicht arbeitsplatzgebundene Ausbildungsformen in
Betracht ziehe. Wichtig sei in diesem Kontext, eine ausgewogene Balance zwischen der Gewährleistung
einer guten Begleitung und Betreuung in der Praxis durch die Ausbildenden und den neuen
Arbeitsformen zu finden. Die Verwaltung behalte die weiteren Entwicklungen im Auge.

Frau Kurschligen (GRÜNE) spricht Frau Krott ihren Dank für den Vortrag aus. Es sei für sie von
Interesse, wie es mit den Nachwuchskräften nach der Ausbildung weitergehe. Fänden gegebenenfalls
Abwanderungen zu anderen Behörden statt und wenn ja, gebe es entsprechend eine aufgearbeitete
Abwanderungsstatistik der letzten 5 Jahre.

Frau Krott (FB 11) merkt an, dass die Gründe bei Abwanderungen nach Abschluss der Ausbildung
überwiegend im familiären/persönlichen Bereich der Nachwuchskräfte lägen. Natürlich gebe es auch
Fälle, wo sich die*der Auszubildende bei der Arbeitgeberin Stadt Aachen nicht wohlgefühlt habe. Die
Verwaltung führe im Bereich Personalservice nach der Ausbildung Austrittsinterviews. Da es bislang nur
vereinzelt Abwanderungsfälle gebe, werde keine gesonderte Abwanderungsstatistik geführt.

Ratsfrau Begolli (LINKE) bedankt sich bei Frau Krott für den interessanten Vortrag. Es sei schön zu
sehen, wie es der Verwaltung mit der Umsetzung neuer Formate gelinge, eine breitere Zielgruppe
anzusprechen. Die Stadtverwaltung Aachen stelle sich als attraktive Arbeitgeberin dar und ihre Angebote
unterschieden sich positiv von Angeboten anderer Arbeitgebenden. Dies untermale auch eine nahe
Begleitung der Nachwuchskräfte mit gegebenenfalls individuellen Hilfestellungen durch die Verwaltung.
Bezugnehmend auf das Thema „Wohnraumangebot für Auszubildende“ erkundige sie sich, wie
erfolgreich die Verwaltung mit der Umsetzung dieses Angebotes sei. Durch eine wohnraumnahe
Anbindung könnten pendelnde Auszubildende gegebenenfalls von einer Umorientierung Abstand
nehmen. Abschließend hinterfrage sie noch einmal den Umstand, dass es städtischerseits nicht an
Ausbildungen, sondern häufig an fehlenden Ausbildungsplätzen mangle. Diese Problematik habe sie
auch in einem Bericht zur Personalentwicklung im Gebäudemanagement (E 26) in der vorgestrigen
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Ausdruck vom: 18.10.2021
Seite: 5/8

Sitzung des Betriebsausschusses Gebäudemanagement im Bereich der technischen Berufe
wahrgenommen. Welche Pläne verfolge die Verwaltung, um hier entsprechend Abhilfe zu schaffen.

Frau Krott (FB 11) führt an, dass für die Auszubildenden, bei bestehendem Interesse Wohnraum in
Aachen anzumieten, der Kontakt zur GEWOGE vermittelt werden würde. Es sei jedoch noch nicht zu
vielen Vermittlungen gekommen, da benötigter Wohnraum bereits oft über private Kontakte gefunden
werde. Die räumliche Problematik habe sich schon immer ergeben, insbesondere durch die Konkurrenz
von Praktika-, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bei Stellenneueinrichtungen. Aktuell bestünden vor allem
in den technischen Bereichen zusätzliche Engpässe, da dort nicht in allen Bereichen mobil gearbeitet
werden könne. Neben der Weiterentwicklung neuer Arbeitsformen müsse hier auch an den räumlichen
Bedingungen stadtweit gearbeitet werden.

Ratsfrau Parting (SPD) dankt Frau Krott für ihren Vortrag. Die Ausführungen zeigten, dass die
Verwaltung mit viel Engagement und Enthusiasmus an der Entwicklung des Ausbildungsbereiches
arbeite. Neben der praxisintegrierten Ausbildung im Erziehungsberuf bestehe ja auch noch die
Möglichkeit im Rahmen einer schulischen Ausbildung eine entsprechende Befähigung zur*m Erzieher*in
zu erhalten. Hier bitte sie um Auskunft, inwieweit der Verwaltung Vergleichszahlen zu diesen beiden
Formaten vorlägen.

Frau Krott (FB 11) erläutert, dass ihr Vergleichszahlen nicht vorliegen würden; sie die Anregung jedoch
gerne aufgreife.

Frau Dautzenberg (SPD) spricht Frau Krott ihren Dank für den Vortrag aus. Sie erkundigt sich, ob es bei
der Stadtverwaltung Aachen auch bei der Einstellung von Auszubildenden die Verpflichtung zur Erfüllung
einer Inklusionsquote gebe und welche Erfahrungswerte vorlägen. Sie halte eine selbstverpflichtende
Quote als Arbeitgeberin Stadt Aachen im Rahmen einer Vorbildfunktion für angebracht. Zudem bitte sie
um Mitteilung, welche Maßnahmen die Verwaltung zur Überbrückung des oftmals 1-jährigen Zeitfensters
zwischen Auswahlverfahren und tatsächlichem Ausbildungsbeginn ergreife, um in dieser Zeit nicht die
Bindung zu den Nachwuchskräften zu verlieren und gegebenenfalls eine Umorientierung zu einer*m
anderen Arbeitgeber*in in Kauf nehmen zu müssen.

Frau Krott (FB 11) hebt hervor, dass der regelmäßige Kontakt mit den Nachwuchskräften grundsätzlich
von enormer Bedeutung sei. Daher sei die Verwaltung bestrebt, umgehend nach dem durchgeführten
Auswahlverfahren mit den Nachwuchskräften in einem 3-monatigen Zyklus über verschiedene Formate
Kontakt zu halten und bereits in dieser Zeit schon eine persönliche Bindung zur Stadtverwaltung Aachen
aufzubauen. Bei dem Prozentsatz bei der in der Verwaltung beschäftigter schwerbehinderter Menschen
handelt es sich um eine Gesamtquote, in welche auch der Prozentsatz der schwerbehinderten
Nachwuchskräfte einfließe. Bei Neueinstellung einer schwerbehinderten Nachwuchskraft stehe man mit
der Vertrauensperson für schwerbehinderte Menschen, Frau Renate Strößner, in engem Austausch. Die
Anregung einer selbstverpflichtenden Inklusionsquote im Ausbildungsbereich nehme sie gerne mit.

PVA/07/WP18

Ausdruck vom: 18.10.2021
Seite: 6/8

Ratsfrau Braun (GRÜNE) fragt mit Blick auf den Ausbau digitaler Formate beim Ausbildungsmarketing
an, ob die vorgesehene Chatbot-Software auch eine Unterhaltung in verschiedenen Sprachen
ermögliche. Gebe es heute schon mehrsprachige Messeunterlagen, Flyer usw.. Dies könne gerade auch
für Eltern mit Migrationshintergrund eine große Unterstützung sein.

Frau Krott (FB 11) berichtet, dass momentan noch alle Formate im Ausbildungsbereich in deutscher
Sprache gehalten seien. Für Anfang 2022 sei im Rahmen einer Kampagne angedacht, die städtischen
Inhalte und Ideen -auch unter Einbezug des integrativen Aspekts- zusammen mit einer Agentur in neue
Formate zu bringen.

Frau Nußbaum (CDU) spricht Frau Krott ihren Dank für den Vortrag aus. Sie sei sehr beeindruckt, wieviel
Arbeit im Ausbildungsbereich geleistet werde. Sie bitte um Mitteilung, in welcher Intensität städtische
Nachwuchskräfte von dem Angebot eines Auslandssemesters Gebrauch machten und in welcher Form
eine städtische Begleitung eines solchen Semesters erfolge.

Frau Krott (FB 11) legt dar, dass die Verwaltung grundsätzlich die Möglichkeit zur Durchführung eines
Auslandssemesters unterstütze. Das letzte Auslandssemester sei vor zwei Jahren erfolgt und im
kommenden Jahr werde eine weitere Nachwuchskraft ein Auslandssemester absolvieren. Die
Rahmenbedingungen würden von der Hochschule sowie durch das Erasmus Förderprogramm
vorgegeben.

Herr Palm (AFD) spricht Frau Krott ebenfalls seinen Dank für ihre Ausführungen im Rahmen des Vortrags
aus. Er erkundigt sich, inwieweit auch Studienabbrechende eine Zielgruppe für die Verwaltung darstellten
und ihnen auch entsprechende Bewerbungsmöglichkeiten eingeräumt würden.

Frau Krott (FB 11) äußert, dass Studienabbrechende auch immer eine große Zielgruppe abbildeten. In
diesem Segment finde die Verwaltung gute Kräfte. Die Anzahl differiere jedoch von Jahr zu Jahr. In
diesem Jahr habe der Anteil beispielsweise bei ca. einem Drittel gelegen.

Abschließend betont Herr Dr. Kremer (Dez. V), dass drei wesentliche Faktoren -die demographische
Entwicklung, der Fachkräftemangel und die Herausforderungen der Stellenentwicklung- für die
Verwaltung weiterhin zu schwierigen Rahmenbedingungen führten. Aktuell komme man auf eine Zahl von
258 Stellenbesetzungsverfahren. Mit Blick auf die erhöhten Anforderungen habe die Verwaltung bereits
2017 mit der Erarbeitung des umfangreichen Gesamtkonzeptes der Strategie zur nachhaltigen
Personalgewinnung und -bindung für die Stadt Aachen begonnen. Das Konzept sei den Mitgliedern des
Personal- und Verwaltungsausschusses in den letzten Jahren bereits evaluierend im Rahmen
verschiedener Schwerpunktthemenfelder vorgestellt worden. Die Verwaltung wollte mit dem heutigen
Bericht zeigen, dass sich die bisherigen Investitionen gelohnt hätten. Eine Personalbindungsquote von
99 % in der Kernverwaltung unterstreiche die Attraktivität der Arbeitgeberin Stadt Aachen.
Abschlussgespräche bestätigten, dass Abwanderungen überwiegend in einem familiären Kontext zu
sehen seien und nur in wenigen Ausnahmen aufgrund attraktiverer Angebote anderer Arbeitgeber*innen
erfolgten. Insgesamt konnte durch die Ausbildungsintensivierung die Vakanzquote von 11 % auf 7%
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Ausdruck vom: 18.10.2021
Seite: 7/8

verbessert werden. Auch die Quereinsteigerquote liege nach einer verwaltungsseitigen Öffnung der
Stellenprofile mittlerweile bei 50 %. In diesem Ausschuss seien durch entsprechende haushalterische
und stelleneinrichtende Beschlussfassungen die Weichen zur Umsetzung des vielfältigen
Maßnahmenkataloges des Gesamtkonzeptes gestellt worden und daher müsse die Verwaltung an dieser
Stelle konsequent mit ihren Bemühungen weiter fortfahren. Abschließend weise er darauf hin, dass man
die weichen Faktoren ordentlich im Blick habe. Würden jedoch seitens der Politik noch
Verbesserungsmöglichkeiten gesehen, bitte er um eine entsprechende Rückmeldung an die Verwaltung.

Die Präsentation wird der Niederschrift beigefügt.

Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Entwicklung im
Ausbildungsbereich zur Kenntnisnahme.

zu 3

Mitteilungen der Verwaltung

Mitteilungen der Verwaltung für den öffentlichen Teil der Sitzung liegen nicht vor.

Die Ausschussvorsitzende Ratsfrau Fohn (CDU) schließt die Sitzung um 18:45 Uhr.

Annika Fohn
Ausschussvorsitzende

Kerstin Bläsius
Schriftführerin

gesehen:

Sibylle Keupen
Oberbürgermeisterin

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Ausdruck vom: 18.10.2021
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