Die Oberbürgermeisterin
Vorlage
Vorlage-Nr:
FB 45/0164/WP18
Federführende Dienststelle:
FB 45 - Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
E 26 - Gebäudemanagement
Status:
öffentlich
Datum:
Verfasser/in:
17.11.2021
FB 45/400
Sachstand des Vergabeverfahrens für die Maßnahmen an den
Gymnasien zur Umstellung auf G9
Ziele:
Klimarelevanz
keine
Beratungsfolge:
Datum
09.12.2021
Gremium
Ausschuss für Schule und Weiterbildung
Zuständigkeit
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Vorlage FB 45/0164/WP18 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 25.11.2021
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Finanzielle Auswirkungen
JA
NEIN
x
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschrieb
ener Ansatz
20xx
Fortgeschrieb
Ansatz
ener Ansatz
20xx ff.
20xx ff.
Gesamtbedarf (alt)
Gesamtbedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
- Verschlechterung
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschrieb
ener Ansatz
20xx
Fortgeschrieb
Ansatz
ener Ansatz
20xx ff.
20xx ff.
Folge-
Folgekosten (alt)
kosten
(neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
- Verschlechterung
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):
Vorlage FB 45/0164/WP18 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 25.11.2021
Seite: 2/5
Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine
positiv
negativ
nicht eindeutig
groß
nicht ermittelbar
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering
mittel
Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine
positiv
negativ
nicht eindeutig
Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering
mittel
groß
unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)
80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)
mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)
Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
gering
mittel
groß
unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)
80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)
mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)
Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
vollständig
überwiegend (50% - 99%)
teilweise (1% - 49 %)
nicht
nicht bekannt
Vorlage FB 45/0164/WP18 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 25.11.2021
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Erläuterungen:
Vergabeverfahren für die Objektplaner*innen und Planer*innen der Fachdisziplinen bei den
Baumaßnahmen im Rahmen der Umstellung von G8 auf G9
Mit den nachstehenden Erläuterungen möchte die Verwaltung die Mitglieder*innen des Ausschusses
für Schule und Weiterbildung über den derzeitigen Stand der durchzuführenden Vergabeverfahren für
die Um-/Baumaßnahmen zur Wiedereinführung von G 9 informieren.
Im Rahmen der Umstellung von G8 auf G9 werden wie bereits beschlossen an vier Gymnasien
Baumaßnahmen
zur
Erweiterung
der
Kapazitäten
durchgeführt
(vgl.
Vorlage
„Um-
/Erweiterungsbaumaßnahmen im Rahmen der Umstellung der städtischen Gymnasien von G 8 auf G
9“, die am 27.04.2021 dem ASW vorgelegt wurde, Vorlagennummer FB 45/0076/WP18). Dies sind:
-
Inda-Gymnasium
-
Gymnasium St. Leonhard
-
Couven-Gymnasium
-
Rhein-Maas-Gymnasium
Die notwendigen Vergabeverfahren können grob in drei Gruppen eingeteilt werden:
1.)
Oberschwellige europaweite Verfahren (VgV)
2.)
Angebotsbeiziehungen, teilweise mit vorgeschalteter Interessensbekundung (IBK)
unter Beteiligung vom Fachbereich 60
3.)
Unterschwellige Angebotsbeiziehungen mit gestreutem Bieterfeld durch E 26
Hierbei sind die zu erwartenden Honorarsummen und die Verfahrensdauer von Stufe zu Stufe fallend.
Zu Punkt 1 – Objektplaner*innen Architektur
Nach einer gewissenhaften Abschätzung der Honorarsummen für die Planungen ist zu erwarten, dass
die Honorare für die Objektplanungen (Architektur) oberhalb der aktuell gültigen Schwelle für ein
europaweites Verfahren liegen.
Für die Betreuung dieser europaweiten Vergabeverfahren (VgV) wurde das Büro Architektur +
Projektsteuerung (Ib)² beauftragt; zur Vereinfachung des Vorgangs wurden die insgesamt vier
Verfahren (Inda-Gymnasium, St. Leonhard-Gymnasium und Rhein-Maas-Gymnasium) zu einem
Paket gebündelt und das beauftragte Betreuungsbüro hat ein Verfahren für jedes Gymnasium
durchzuführen. Dabei bleiben die erarbeiteten Grundlagen und Bewertungskriterien jedoch identisch
und die Anforderungen werden an die einzelnen Schulen angepasst.
Bei diesem Verfahren unterscheidet sich die Zeitschiene des Couven-Gymnasiums von der der
anderen drei Gymnasien (Inda, St Leonhard und Rhein-Maas).
Zurzeit laufen die Teilnahmebewerbungen der Architekturbüros für das Couven-Gymnasium. Hier ist
Ende November mit einem ersten Ergebnis zu rechnen sowie mit der Auswertung der
Teilnahmeanträge. Im Anschluss werden die verbleibenden Büros zur Abgabe eines Erstangebotes
Vorlage FB 45/0164/WP18 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 25.11.2021
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aufgefordert. Mit dem Ergebnis ist Anfang Januar 2022 zu rechnen und nach Prüfung der Angebote
wird in das Verhandlungsverfahren eingestiegen. Mit dem Vorliegen des finalen Angebotes und einer
Beauftragung kann Ende Januar 2022 gerechnet werden.
Bei den anderen drei Gymnasien verschiebt sich dieser Zeitstrahl um ca. 3 Wochen.
Zu Punkt 2 – Fachplanung Tragwerk und Technische Ausstattung
Nachdem die Verfahren der oberschwelligen Vergaben auf den Weg gebracht wurden, konnten die
größeren Vergaben der Fachplanungen für:
-
Tragwerk
-
Technische Ausstattung (Elt)
-
Technische Ausstattung (HSL)
in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich 60 gestartet werden.
Hierbei handelt es sich um insgesamt 12 Verfahren für die oben angeführten Disziplinen, die sich
zurzeit in unterschiedlichen Stadien befinden. Vereinzelt wurden bereits Aufträge vergeben,
Vertragsentwürfe zur Abstimmung an das Rechnungsprüfungsamt verschickt bzw. bereits an die
Auftragnehmer*innen zur Unterschrift versendet. Nach aktueller Übersicht kann damit gerechnet
werden, dass für jede Schule und für jede Fachdisziplin verwendbare Angebote vorliegen bzw. noch
eingehen und Verträge bis zum Jahreswechsel geschlossen werden können.
Zu Punkt 3 – Fachplanungen Außenanlagen, Brandschutz, Schadstoffe, Bauphysik und
Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo)
Bei dieser Gruppe werden die notwendigen Planer*innen nach Anforderung zur Abgabe von
Angeboten aufgefordert. Hierbei werden die Angebote durch E26 eingeholt und ein Wettbewerb durch
ein wechselndes Bieterfeld hergestellt.
Aktuell liegen die ersten Angebote für Brandschutz vor; parallel werden Fachplaner*innen für
Bauphysik (Wärme- und Schallschutz, Raumakustik) aufgefordert.
Abschließend werden Angebote für den SiGeKo und in Abhängigkeit vom Bedarf für die Planung der
Außenanlagen (z.B. Inda-Gymnasium) und zur Beurteilung von Schadstoffen (z.B. Gymnasium St.
Leonhard) eingeholt.
Ziel ist es mit der Beauftragung der Objektplaner*innen für Architektur das gesamte Planungsteam
zusammengestellt zu haben.
Weitere Details werden im mündlichen Vortrag seitens des zuständigen Architekten des
Gebäudemanagements ergänzt.
Vorlage FB 45/0164/WP18 der Stadt Aachen
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