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Vorlage-Sammeldokument

                                    
                                        Die Oberbürgermeisterin

Vorlage

Vorlage-Nr:

FB 36/0074/WP18

Federführende Dienststelle:
FB 36 - Fachbereich Klima und Umwelt
Beteiligte Dienststelle/n:
E 18 - Aachener Stadtbetrieb

Status:

öffentlich

Datum:
Verfasser/in:

15.07.2021
Herr Starkes

Blühflächen und Insektenhotels
Schaffung von Blühstreifen und Blühflächen
Antrag Nr. 2 der Fraktion Die Grünen in der Bezirksvertretung
Aachen-Richterich vom 14.11.2020
Installation von Insekten- und Wildbienenhotels
Antrag Nr. 5 der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung
Aachen-Richterich vom 12.01.2021
Bereitstellung von Samen für Blühwiesen
Antrag Nr. 6 der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung
Aachen-Richterich vom 12.01.2021
Ziele:

Klimarelevanz
positiv

Beratungsfolge:
Datum
08.09.2021

Gremium
Bezirksvertretung Aachen-Richterich

Zuständigkeit
Entscheidung

Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt die Ausführungen zur Kenntnis und beauftragt die
Verwaltung, die in der Vorlage benannten Vorschläge für eine Entwicklung von Blüh- und
Langgraswiesen umzusetzen sowie die bereits realisierten Maßnahmen fortzuführen.
Zudem wird die Verwaltung beauftragt, Insekten- und Wildbienenhotels zu installieren.
Des Weiteren werden Blühwiesensamen für interessierte Bürgerinnen und Bürger bereitgestellt.
Der Antrag der Fraktion Die Grünen in der Bezirksvertretung Aachen-Richterich vom 14.11.2020 gilt
als behandelt.
Die Anträge der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen-Richterich vom 12.01.2021 gelten als
behandelt.

Vorlage FB 36/0074/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 25.08.2021

Seite: 1/7

Finanzielle Auswirkungen
JA

NEIN
X

Investive

Ansatz

Auswirkungen

20xx

Fortgeschrieb
ener Ansatz
20xx

Fortgeschrieb

Ansatz

ener Ansatz

20xx ff.

20xx ff.

Gesamtbedarf (alt)

Gesamtbedarf
(neu)

Einzahlungen

0

0

0

0

0

0

Auszahlungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

+ Verbesserung /

0

0

Deckung ist gegeben/ keine

Deckung ist gegeben/ keine

ausreichende Deckung

ausreichende Deckung

vorhanden

vorhanden

- Verschlechterung

konsumtive

Ansatz

Auswirkungen

20xx

Ertrag

Fortgeschrieb
ener Ansatz
20xx

Fortgeschrieb

Ansatz

ener Ansatz

20xx ff.

20xx ff.

Folge-

Folgekosten (alt)

kosten
(neu)

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

Abschreibungen

0

0

0

0

0

0

Ergebnis

0

0

0

0

0

0

Personal-/
Sachaufwand

+ Verbesserung /
- Verschlechterung

0

0

Deckung ist gegeben/ keine

Deckung ist gegeben/ keine

ausreichende Deckung

ausreichende Deckung

vorhanden

vorhanden

Weitere Erläuterungen (bei Bedarf):

Vorlage FB 36/0074/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 25.08.2021

Seite: 2/7

Klimarelevanz
Bedeutung der Maßnahme für den Klimaschutz/Bedeutung der Maßnahme für die
Klimafolgenanpassung (in den freien Feldern ankreuzen)
Zur Relevanz der Maßnahme für den Klimaschutz
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

groß

nicht ermittelbar

X
Der Effekt auf die CO2-Emissionen ist:
gering

mittel

X

Zur Relevanz der Maßnahme für die Klimafolgenanpassung
Die Maßnahme hat folgende Relevanz:
keine

positiv

negativ

nicht eindeutig

Größenordnung der Effekte
Wenn quantitative Auswirkungen ermittelbar sind, sind die Felder entsprechend anzukreuzen.
Die CO2-Einsparung durch die Maßnahme ist (bei positiven Maßnahmen):
gering
mittel
groß

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)
80 t bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)
mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Die Erhöhung der CO2-Emissionen durch die Maßnahme ist (bei negativen Maßnahmen):
gering
mittel
groß

unter 80 t / Jahr (0,1% des jährl. Einsparziels)
80 bis ca. 770 t / Jahr (0,1% bis 1% des jährl. Einsparziels)
mehr als 770 t / Jahr (über 1% des jährl. Einsparziels)

Eine Kompensation der zusätzlich entstehenden CO2-Emissionen erfolgt:
vollständig
überwiegend (50% - 99%)
teilweise (1% - 49 %)

Vorlage FB 36/0074/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 25.08.2021

Seite: 3/7

nicht
nicht bekannt

Vorlage FB 36/0074/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 25.08.2021

Seite: 4/7

Erläuterungen zum Antrag der Fraktion Die Grünen vom 14.11.2020:
Auf Antrag der Fraktion Die Grünen hat die Bezirksvertretung Aachen-Richterich die Verwaltung
beauftragt, zu prüfen, welche Flächen sich für die Anlage weiterer Blühstreifen und Blühflächen im
Bezirk Richterich eignen.
Bereits umgesetzte Maßnahmen
Im Bezirk Aachen-Richterich wurden in den vergangenen Jahren auf geeigneten Standorten bereits
Blüh- und Langgraswiesen angelegt bzw. durch kontinuierliche Pflege entwickelt. Dazu zählen die
nachfolgend benannten Bereiche, wobei Größe und Art der jeweiligen Fläche den individuellen
Rahmenbedingungen und Möglichkeiten vor Ort entsprechen:


Eingangsbereich Schloss-Schönau-Park



Streuobstwiesenfläche Parkstraße, Ecke Schönauer Allee



Berensberger Straße



Grünenthaler Straße



Roermonder Straße

Die Flächen im Schloss-Schönau-Park und an der Parkstraße, Ecke Schönauer Allee wurden im
Rahmen von Ausschreibungen seitens FB 36/200 geplant und angelegt. Die Flächen an der
Berensberger Straße, der Grünenthaler Straße und an der Roemonder Straße hat der Aachener
Stadtbetrieb in Abstimmung mit FB 36/200 angelegt.
Erforderliche Rahmenbedingungen
Für das Anlegen von Blühwiesen müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Damit sich die etwa 50
bis 80 cm hohen Pflanzen entwickeln können und nicht umgeknickt werden, sollten die Flächen
möglichst nicht betreten werden. Dies gilt auch für die Nutzung mit Hunden.
Die meisten Blumen- und Kräutereinsaaten benötigen einen sonnigen Standort, Bereiche mit dichtem
Altbaum-Bestand sind daher ungeeignet. Für eine effiziente Pflege, vor allem im Straßenraum, sind
möglichst großflächige und zusammenhängende Wiesenstreifen sinnvoll. Einzelne Baumscheiben
sind aus diesem Grund meist nicht geeignet, diese unterliegen oft auch einem hohen Nutzungsdruck
(z.B. Ablegen von Müllsäcken, Abstellen von Fahrrädern, Betreten beim Queren von Straßen). Zudem
kann bei Baumstandorten wegen des nötigen Schutzes der Wurzeln keine Bodenvorbereitung (Abtrag
und Austausch von Boden, Umfräsen o.ä.) durchgeführt werden.
Das Erscheinungsbild der Blumenwiesen ist am attraktivsten in der Blühphase von Mai bis Juni. Im
Anschluss geht die Blüte teilweise stark zurück, die Pflanzen werden jedoch erst nach der Samenreife
im Spätsommer abgemäht. Daher können die Flächen in dieser Zeit unansehnlicher bzw.
'vernachlässigt' wirken.
Damit die Einsaaten anwachsen können, ist eine entsprechende Vorbereitung erforderlich. Dazu
gehört das Entfernen der Grasnarbe und gegebenenfalls auch von Gehölzresten. Das Saatbeet muss
frei von wuchsstarken Pflanzen wie Quecke, Distel oder Winde sein. Da viele Saatgut-Mischungen
Vorlage FB 36/0074/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 25.08.2021

Seite: 5/7

nährstoffarme Böden benötigen und andernfalls konkurrenzstarke Gräser die eingebrachten Blumen
und Kräuter wieder verdrängen würden, muss in der obersten Bodenschicht oft auch ein
Substrataustausch vorgenommen werden. Gerade das Anlegen von intensiv blühenden
Wiesenflächen erfordert aufwändigere Vorbereitungen und auch anschließende Pflegemaßnahmen
wie z.B. Wässerungen bei Trockenheit während der Keim- und Aufwuchsphase.
Geeignete Flächen
Der im Antrag als Vorschlag benannte Bereich und weitere Flächen wurden geprüft. Für eine
entsprechende Entwicklung zu Blüh- und Langgraswiesen werden diejenigen vorgeschlagen, die unter
Berücksichtigung der oben genannten Standortbedingungen geeignet sind.


1.100 qm südlich des Bolzplatzes Tute Patt im Ortsteil Horbach



800 qm im Schloss-Schönau-Park



250 qm im Bereich des Bolzplatzes Parkstraße



300 qm im Bereich des Parkplatzes zur Freizeitanlage (Roemonder Straße, Ecke Roder Weg)

In diesen Bereichen soll die Weiterentwicklung zu Blüh- und Langgrasflächen umgesetzt werden.
Ebenfalls ist die Beibehaltung und kontinuierliche Pflege der bereits bestehenden Blüh- und
Langgraswiesen im Bezirk Aachen-Richterich vorgesehen.

Erläuterungen zu den Anträgen der SPD-Fraktion vom 12.01.2021:
Um dem allgemeinen Insektensterben entgegen zu wirken, ist das Aufstellen von sogenannten
Insektenhotels im öffentlichen Raum eher nicht geeignet. Mit den Insektenhotels werden
hauptsächlich bestimmte Wildbienenarten gefördert. Wildbienen gehören zu den Insekten, die sehr
früh im Jahr als erste Insekten fliegen und für die das Vorhandensein von Frühblühern von Wichtigkeit
ist. Diese Pflanzen sind im öffentlichen Raum nur spärlich zu finden.
Der optimale Standort ist in der freien Landschaft zu finden, da wo es Flächen mit Frühblühern gibt,
kein direkter Kontakt zu Straßen besteht und genügend Abstand zu landwirtschaftlichen Ackerflächen
herrscht, wo Insektizide und Herbizide eingesetzt werden.
Im Bezirk Aachen-Richterich werden vom Fachbereich Klima und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem
Sozialwerk Aachener Christen auf der Hochzeitswiese und auf der Brache Horbacher Börde bereits
zwei Insektenhotels unterhalten.

Geeignete Flächen
Unter Berücksichtigung der oben genannten Standortbedingungen sind folgende Flächen geeignet:


Biotopfläche Kaletzbenden



Biotopflächen am Steinkaulbach



Bereich am Amstelbach/ Bleyerheider Bach

Vorlage FB 36/0074/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 25.08.2021

Seite: 6/7

Eine Aufstellung von Insektenhotels in den aufgeführten Bereichen ist Ende des Jahres, Anfang
kommenden Jahres umsetzbar.
Die Ausgabe von Saatgut für interessierte Bürgerinnen und Bürger im Bezirksamt Richterich und bei
öffentlichen Veranstaltungen im Bezirk kann über das „FLIP“-Projekt (Förderung der Lebensqualität
für Insekten und Menschen durch Perfekte Wiesenwelten), einem Bundesprogramm, gefördert durch
das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und das Bundesamt für
Naturschutz, ermöglicht werden.
Das regional angepasste Saatgut beinhaltet eine Blumenmischung für die Anlage einer 1-2 qm großen
Fläche im eigenen Garten. Die Saatmischung ist kostenlos.
Partner im Verbundprojekt sind neben dem Fachbereich Klima und Umwelt der Stadt Aachen und
dem Stadtbetrieb das Institut für Umweltforschung und der Lehrstuhl für Communication Science der
RWTH Aachen, das Umweltamt und Bildungsbüro der Städteregion Aachen.
Zur Anlage einer größeren Blumenwiese auf dem eigenen Grundstück steht der Fachbereich Klima
und Umwelt der Stadt Aachen unter flip@mail.aachen.de beratend zur Verfügung. Weitere
Informationen zu den FLIP-Wiesen sind unter www.flip-wiesen.de einsehbar.

Anlage/n:


Blühflächen



Insektenhotels



Blühwiesen

Vorlage FB 36/0074/WP18 der Stadt Aachen

Ausdruck vom: 25.08.2021

Seite: 7/7

tß Mr. S,

GRÜNE
Fraktion in der Bezirksvertretung
Aachen-Richterich
Bezirksbürgermeister
Hubert Meyers
Bezirksamt
Roermonder Straße 559
52072 Aachen
nachrichtlich
Frau Bezirksamtsleiterin
Yvonne Moritz
14.11.2020

Antrag an die Bezirksvertretung Richterich
Sehr geehrter Herr Meyers,
die Fraktion der GRÜNEN stellt folgenden Antrag:

Anlegen von Blühstreifen bzw. Blühfiächen auf städtischen Grünflächen im Bezirksgebiet
Die Verwaltung wird aufgefordert im kommenden Frühjahr/Sommer weitere
Blühstreifen/Blühflächen in Richterich und Horbach anzulegen, zum Beispiel an der Roermonder Str.
stadteinwärts rechts zwischen der Kreuzung Roder Weg und der Einmündung Schloß-SchönauStraße.

Begründung:
Die im Sommer dieses Jahres angelegten Blühstreifen auf der Berensberger Str. und auf der
Grünenthaler Str. haben das Bild der jeweiligen Straße in besonders positiver Weise verbessert. Sie
werden in der Bevölkerung sehr positiv wahrgenommen. Außerdem sind sie von besonderem
ökologischen Nutzen, weil sie die Artenvielfalt (Insekten) in unserer Kulturlandschaft fördern und
erhalten helfen. Die Flächen, die hierfür verwendet werden sollen, sind zurzeit mit Gras bewachsen.
Aber nicht nur die ökologische Bedeutsamkeit der Blühstreifen oder ihr schöner Anblick - sie geben
unseren Straßen einfach ein schöneres Erscheinungsbild - spricht für diese Maßnahmen. Die Anlage
von Blühstreifen/Blühflächen hat auch eine wirtschaftliche Komponente. Der Pflegeaufwand der
Blühstreifen ist - je nach verwendeter Samenmischung (einjährige oder mehrjährige Mischungen) nach einer Anfangsphase deutlich geringer als der von Grünstreifen. Nicht zuletzt gibt eine solche
Maßnahme z. B. auf der Roermonder Str., wie oben als eine mögliche Maßnahme vorgeschlagen, ein
schöneres „Entree" nach Richterich.
Mit freundlichen Grüßen

gez. Werner Feil
Fraktionsvorsitzender

Oie Oberbüngermeisterin

4. Dezember 2020

Beschlussauszug

öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Richterich
vom 02.12.2020

9

Anträge

Herr Bezirksvertreter Werner (SPD) zeigt sich verwundert über den Antrag der Grgnen-Fraktion, da
seitens der SPD-Fraktion bereits im Jahre 2017 ein ähnlich lautender Antrag hinsichtlich Blühwiesen
gestellt wurde. In der Sitzung der Bezirksvertretung vom 13.05.2020 wurde diesbezüglich seitens des
Aachener Stadtbetriebes berichtet, dass das Projekt „Blühwiese“ noch nicht abgeschlossen sei, sondern
hinsichtlich weiterer möglicher Standorte weiter daran gearbeitet werde. Aus seiner Sicht sei dieser neu
gestellte Antrag daher nur mit einem neuen Verwaltungsaufwand verbunden, der nicht erforderlich sei.

Herr Bezirksvertreter Feil (Grüne) betont den positiven Aspekt, dass beide Parteien das gleiche Ziel
verfolgen.

Herr Bezirksbürgermeister Meyers erläutert, dass eine Prüfung ergeben habe, dass der Antrag formell
zulässig und somit als neues Thema zu behandeln sei.

Beschluss:
Der Antrag 2 wird angenommen.

Abstimmungsergebnis:
einstimmig

B 6/02/WP18

Ausdruck vom: 04.12.2020
Seite: 1/1

Hf'd- iJr-b

Horst Werner, Schönauer Bach 17, 52072 Aachen

An den Bezirksbürgermeister
des Stadtbezirks Aachen - Richterich
Herrn Hubert Meyers
Roermonder Str. 559
52072 Aachen

Bezirksamtsleiterin Frau Moritz
zur Kenntnis

SPD-Fraktion in der
Bezirksvertretung Richterich
Horst Werner -FraktionssprecherSchönauer Bach 17
52072 Aachen
E-Mail: horstwerner@alice.de

Aachen, den 12. Januar 2021

„Insekten- und Wildbienenhotels“ im Stadtbezirk Richterich-Horbach
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister,
die SPD-Bezirksfraktion beantragt, in der Bezirksvertretung Aachen-Richterich folgenden Beschluss
zu fassen:
Die Verwaltung wird beauftragt, im Stadtbezirk Richterich-Horbach sogenannte Insekten- und Wildbie­
nenhotels im öffentlichen Raum, beispielsweise an Straßenbäumen, zu installieren.
Begründung: Vordem Hintergrund des massiven Insektensterbens sind sogenannte Insekten- und
Wildbienenhotels eine sehr gute Möglichkeit, dem Schwund von Insekten entgegenzusteuern. Das
sollte auch im öffentlichen Raum gefördert werden.
Mit freundlichem Gruß
fi'

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----------------------

Horst Werner
Fraktionssprecher

£jk{. Ai' r, Q

Horst Werner, Schönauer Bach 17, 52072 Aachen

An den Bezirksbürgermeister
des Stadtbezirks Aachen - Richterich
Herrn Hubert Meyers
Roermonder Str. 559
52072 Aachen

Bezirksamtsleiterin Frau Moritz
zur Kenntnis

SPD-Fraktion in der
Bezirksvertretung Richterich
Horst Werner -FraktionssprecherSchönauer Bach 17
52072 Aachen
E-Mail: horstwerner@alice.de

Aachen, den 12. Januar 2021

Samen für Blühwiesen
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister,
die SPD-Bezirksfraktion beantragt, in der Bezirksvertretung Aachen-Richterich folgenden Beschluss
zu fassen:
Die Verwaltung wird beauftragt, im Bezirksamt Richterich Tütchen mit Blühwiesensamen (beispiels­
weise für einen Quadratmeter), wie sie auch z. B. entlang der Berensberger Straße verwendet wur­
den, vorzuhalten und interessierten Bürgern zur Verfügung zu stellen.
Begründung: Blühwiesen und -streifen sind u. a. hervorragende Möglichkeiten, dem massiven Insek­
tensterben entgegenzuwirken. Das Interesse vieler Bürger in Richterich, selbst im privaten Bereich
ähnliche Flächen anzulegen, ist groß. Durch die Mitgabe entsprechender Saaten kann dieses Bestre­
ben unterstützt bzw. geweckt werden.
Mit freundlichem Gruß
für die SPD-Bezjrksfraktion

Horst Werner
Fraktionssprecher